• Die HotSpots werden von T-Mobile betrieben, nicht von der DB AG.


    Die Repeatertechnik wurde durch die DB schon zu Zeiten angeboten als nicht jeder ein Handy hatte, geschweigt denn an UMTS gedacht wurde. UMTS ist sicherlich ein Thema für die DB, so wurde z.B. die NBS Nürnberg-Ingolstadt gleich für UMTS vorgerüstet. Wenn allerdings kein Netzbetreiber seinen Kunden UMTS bieten möchte, wird sich da wenig tun. Oder verlangst du von der Bahn jetzt auch noch, dass sie privaten Mobilfunkunternehmen ein Netz finanziert?

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    UMTS ist sicherlich ein Thema für die DB, so wurde z.B. die NBS Nürnberg-Ingolstadt gleich für UMTS vorgerüstet.


    Bei Geschwindigkeiten von 280- 300 km/h könnte es doch mit einer vernünftigen Datenrate schwierig werden....?

    ***22 Jahre o2***

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Bei Geschwindigkeiten von 280- 300 km/h könnte es doch mit einer vernünftigen Datenrate schwierig werden....?


    Ohne Repeater unmöglich!

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Bei Geschwindigkeiten von 280- 300 km/h könnte es doch mit einer vernünftigen Datenrate schwierig werden....?


    Das kommt drauf an. ;-)


    Wenn ich das Ganze richtig einschätze, sind vor allem die Frequenzverschiebungen problematisch (Dopplereffekt).
    Das bedeutet, wenn du dich mit 300km/h auf die Basisstation zu- oder von ihr wegbewegst, hast du vermutlich wirklich keine Chance.
    Steht die Basisstation aber mehrere km abseits der Bahnstrecke und du bewegst dich tangential, oder, im Idealfall, du fährst in gleichbleibendem Abstand kreisförmig um die Basisstation herum, dann sollten fast die gleichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten möglich sein wie bei festem Standort.


    Wobei man sich natürlich jetzt nach dem Sinn einer derartigen Bahn-"Rundfahrt" fragen kann... ;-)


    Was ich aber damit sagen wollte: Es kommt halt wirklich auf den Einzelfall, also auf die örtlichen Gegebenheiten an.
    Oft wird es so sein, dass man während einer Hochgeschwindigkeitsfahrt ohne On-Board-Repeater ab und zu mal eine Verbindung hat und ab und zu nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Boy2006
    Hi
    super und wie soll man dann im Zug Telefonieren. :D


    Na, eventuell in einen Wagen gehen, der einen Repeater hat. :-)
    Oder halt einen langsameren Zug benutzen. ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von Baser
    Das bedeutet, wenn du dich mit 300km/h auf die Basisstation zu- oder von ihr wegbewegst, hast du vermutlich wirklich keine Chance.
    Steht die Basisstation aber mehrere km abseits der Bahnstrecke und du bewegst dich tangential, oder, im Idealfall, du fährst in gleichbleibendem Abstand kreisförmig um die Basisstation herum, dann sollten fast die gleichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten möglich sein wie bei festem Standort.


    Der Querschnitt einer NBS wie sie zwischen Stuttgart und Mannheim bzw. Fulda und Göttingen zu finden ist, hat ja praktisch die Form eines Grabens und wenn man näher hinsieht so bewegt man sich auf die Basisstationen direkt zu. (Ich hoffe mal nicht, dass es sich bei diesen Basisstationen ausschließlich um GSM-R-BTS handelt.)
    Aufgrund dieser "Grabenform" stelle ich mir eine Versorgung von weiter weg schwierig vor; man darf ja auch die zahlreichen Tunnel nicht vergessen. Vielleicht kann jemand noch etwas genaueres zu dieser Thematik beitragen?


    Dank der Repeater ist das Telefonieren (zumindest mit VF und T-Mobile) auch bei 250+ problemlos möglich.


    Gruß


    Tobias

    ***22 Jahre o2***

  • Ist es nicht so, dass diese Strecken - vor allem aber die Tunelle - per Leitung versorgt sind? Geschlitzte Hohlleiter... eventuell...? Wär jedenfalls die richtige Technik für diese Anwendung.


    Aber vor Ort angeschaut hab ich das noch nicht. Man darf aber mal spekulieren... :-)

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