Inkassounternehmen antwortet nach Vertragskündigung nicht mehr - was machen?

  • Als erstes würde ich der Forderung des Inkasso-Firma schriftlich widersprechen(Hauptforderung plus Kosten Inkasso). Das ist nämlich wichtig weil die dann keine Eintragung bei der Schufa tätigen können weil es sich um eine widersprochene Forderung handelt !


    Des weiteren denk ich mal das mit den schlafenden Hunden wecken nicht die richtige Lösung ist ,die melden sich immer wieder und mit jedem Anschreiben werden die Kosten in die Höhe getrieben !

  • Zitat

    Original geschrieben von strikeme
    Als erstes würde ich der Forderung des Inkasso-Firma schriftlich widersprechen(Hauptforderung plus Kosten Inkasso). Das ist nämlich wichtig weil die dann keine Eintragung bei der Schufa tätigen können weil es sich um eine widersprochene Forderung handelt !


    Können ist hier das falsche Wort. Dürfen passt da besser. Trotzdem pfeifen einige Inkassounternehmen darauf und tätigen negative Schufa-Einträge trotz widersprochener Forderungen! ;)
    Daher ist er mit einem Widerspruch nicht wirklich fein raus. KLICK


    Letztlich muss Azad selbst entscheiden, was er tut. Wie so oft, gibt's auch zu diesem Thema unterschiedliche Ansichten. ;)

  • Danke für den Tipp mit dem Rechtsforum, da werde ich auf jeden Fall mal weitersuchen! :top:


    Ich halte calliphos Beispiel nicht für völlig ausgeschlossen, jedoch muss es ja auch nicht zwangsläufig so kommen. :) Aber aus verschiedenen Erfahrungen in meinem Leben kann ich mir schon vorstellen, dass es lange Zeit später plötzlich doch anders kommt, als man dachte.


    Ich hatte damals Schriftverkehr mit denen und rief einmal auf der teuren 0180-Hotline an, weil ich wissen wollte, was es mit den Beträgen auf sich hat, jedoch konnte mir die Dame nicht weiterhelfen.



    Ich habe damals kurz danach auch ein Schreiben von einem anderen Inkassounternehmen bzgl. Einer Angelegenheit mit Debitel (wo ich wirklich Schuld war) bekommen, da bekam ich prompt eine Rechnungskopie und die meldeten sich immer wieder, sobald ich mich nicht sofort zurückmeldete. Der Schuldbetrag war nicht sehr viel höher als bei der Arcor-Sache, dafür hatte ich schon einen Schufaeintrag bekommen.


    Kann die Vorgehensweise der Inkassounternehmen wirklich so unterschiedlich sein? :confused:

    Vertrauensliste


    Der Mensch erfand die Atombombe. Keine Maus würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu bauen. (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original geschrieben von Shani Ace
    (...)Kann die Vorgehensweise der Inkassounternehmen wirklich so unterschiedlich sein? :confused:


    Natürlich, da gibt es keinerlei Regel.


    Wenn ein Inkassounternehmen hunderte oder tausende Forderungen z.B. für eine Telekommunikationsfirma beitreibt, fragt das Inaksso doch nicht wegen jedem popligen Betrag eines Schuldners beim Auftraggeber nach. Da werden x Vorgänge zusammengefasst und alle paar Wochen erfolgt eine Anfrage nach der weiteren Vorgehensweise. Wenn also mal bis zu einem halben jahr nichts passiert, kann daraus rein gar nichts geschlossen werden.


    Durchaus kommt auch nach mehr als 6 Monaten noch was von der Inkassofirma, oft aber auch nichts mehr. Vor allem in Fällen der unberechtigten Forderung (Dialer, usw..) im Telekommunikationsbereich werden diese oft irgendwann fallen gelassen.


    Das Argument mit den schlafenden Hunden ist Quatsch. Man kann ausschließen, dass eine Forderung quasi vergessen wird. Entweder jemand hält an einer Forderung fest oder nicht und dann kommt halt irgendwann wieder was.


    Z

    Mitglied Nr. 06 des S///-Rennfahrer-Clubs

  • naja, manchmal warten sie bis kurz vor ende der verjährung und hauen dann auf einen schlag eine menge mahnbescheide raus (gefolgt von einem eintrag in die schufa) und erhöhten mahnkosten...

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