Einsatz von Richtfunk
Alle Netzbetreiber setzen für die Übermittlung der Daten von den Basisstationen zur MSC hauptsächlich Richtfunk ein.
Der Grund dafür liegt, laut Vodafone-Richtfunkplaner, aber nicht hauptsächlich an den Kosten, sondern an der deutlich höheren Verfügbarkeit der eigenen Richtfunkstrecken.
Fallen angemietete Leitungen aus, lässt sich die Telekom da schonmal übers Wochenende Zeit die wieder in Gang zu bringen. Von dieser Abhängigkeit wollen sich die Netzbetreiber lösen.
Hallo,
ZitatWarum machen das nicht alle
Es machen alls ( o.k. vielleicht T-Mobile nicht bzw. wenig ), auch O2 setzt Richtfunk ein und zwar massiv und schon jahrelang, nur nehmen die nun noch die Sch..... - RiFu System von Siemens dazu, vorher hatten Rifu von Bosch-Telecom gekauft ( welche dann Marconi und heute Ericsson heissen, wo bei die RiFu-Technik schon immer von Ericsson kam ).
Richtfunk wir überall eingesetzt:
BTS - BTS
BTS - BSC
BSC - MSC
MSC - MSC
ZitatDer Grund dafür liegt, laut Vodafone-Richtfunkplaner, aber nicht hauptsächlich an den Kosten, sondern an der deutlich höheren Verfügbarkeit der eigenen Richtfunkstrecken.
Und die 100 % Zugriffsmöglichkeit und freie Nutzbarkeit, die bei Mietleitungen nicht gegeben ist, zudem ist der Entsrörungsprozess in eigenen Händen und nicht abhängig von Vertrrägen mit Leitungs-Carriern. Zudem stimmt es, RiFu-Strecken sind, wenn die gut eingemessen sind, stabiler als manchen Mietleitung, die u.U. auch über Richtfunk geht.
Man sollte sich auch eimal überlegen das mit UMTS auch ganz andere Anforderungen an die Netzinfrastruktur gestellt werden. Für eine GSM BTS ist eine 2Mbit Anbindung dicke ausreichend. Für UMTS oder gar HSDPA viel zu wenig. Was dann an Transferleistung zusammen kommt, wenn mehrere Node b über Richtfunkstrecken zusammen geschlossen sind, kann sich jeder selbst ausrechnen. Bei eine Kapazität von 1Gbit ist man dann ganz schnell....
Nabend,
naja, 1 Gbit sind etwas weit übers Ziel hinausgeschossen, HSDPA kann 3,8 Mbit und das wohl nur pro Zelle, macht bei 3 Zellen pro NodeB keine 12 Mbit, da reicht ne 16 MBit Strecke und die ist bei Richtfunk schon lange kein Problem mehr, wenn nicht, dann eben 34 Mbit
Für ne GSM-BS braucht man 2 Mbit nur dann, wenn die BTS im Vollausbau, also mit 12 BTS bestückt ist = 3 Sektoren a 4 Träger.
ZitatOriginal geschrieben von Thomas4711
Nabend,
naja, 1 Gbit sind etwas weit übers Ziel hinausgeschossen, HSDPA kann 3,8 Mbit und das wohl nur pro Zelle, macht bei 3 Zellen pro NodeB keine 12 Mbit, da reicht ne 16 MBit Strecke und die ist bei Richtfunk schon lange kein Problem mehr, wenn nicht, dann eben 34 Mbit
Naja, was auch gemeint war, ist das ja auch an der Station noch 5 weitere hängen können. Da gibt es dann ja teoretisch ne Lastverteilung also nicht jede Zelle ist voll. Aber wenn man dann jeden Standort mit 40% Last nimmt, dann kommt doch schon etwas zusammen, kann ich mir vorstellen.
Aber man überträgt ja jetzt nur ca. 40KBit pro Nutzer. So wie ich gelesen habe, können es pro Zelle 4 Voll-Nutzer sein, teoretisch (also praktisch müssen ja auch die Verlorenen-Daten übertragen werden). Das macht dann 4(Nutzer)*3(Sektoren)*40KBit=480KBit pro Station, bei derzeitigem Ausbau und Volllast und ohne große Fehler, hoff ich jetzt. Ich weiß ja auch nicht was dann noch an Singnalisierung dazu kommt. Das wird auch nicht ohne sein.
Außerdem können ja noch 2 Frequenzen dazu kommen eine FDD und TDD.
Edit: Upload fehlt auf jeden Fall noch.
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