Natürlich ist das nicht so. Mit der Grundgebühr zahlst Du Dein Handy ab und mit den Minutenpreisen die Dividende der Aktionäre.
Einige kleine Nischen gibt es noch für Verträge, z.B. die Flatrates.
Die Minutenpreise mancher Verträge sind hoch, das ist wahr, dann noch Grundgebühr, das ist auch wahr, dafür aber auch ein Handy, wenns denn sein muss. Aber der Service darf nicht vergessen werden. Nach 2 Wochen easymobile verlängere ich meinen Vertrag bei T-Mobile nun doch. So einen Ärger wie mit easy hatte ich noch lange nicht. Von wegen Erreichbarkeit. Nummer wurde ewig nicht freigeschaltet. Von wegen Kostenkontrolle, nach 72 h wurde noch immer nichts berechnet, ein Witz ist das. Man kann nicht nachvollziehen, wieviel Geld noch auf dem Konto ist. Und netzinterne RUL's werden berechnet..... :flop:
OK, es gibt Simyo, hab ich auch, nützt mir aber nichts, weil ich auf dem Land wohne und es da mit E+ nicht so rosig aussieht.
Ich habe nun bei easy mein Konto aufgelöst, aber die Schließung zieht sich noch mindestens 30 Tage hin, schreiben sie, na ja, hauptsache es wird überhaupt geschlossen und ich bin die Jungs dann los. 
Re: Vertrag vs. Prepaid
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von 2sound.de
Kann es sein dass diverse Billig-Anbieter wie Tschibo & Co in den Minutenpreisen mittlerweilen günstiger sind, als die Verträge???
Also zahle ich die Grundgebühr im Prinzip nur dafür, dass ich meine Nummer behalten darf und werde als Stammkunde gleichzeitig noch mit horrenden Telefongebühren bestraft??
Bitte sagt mir, dass das ein Scherz ist!
Gruß, Dave
Kann man nicht pauschal sagen.
Es kommt vielmehr auf das Telefonierverhalten an.
Als grober Anhaltspunkt könnnt man sagen,dass Verträge bei Vieltelefonierer durchaus besser sind.
Ferner kriegen Laufzeitvertragskunden i.d.R einen besseren Service und ein subventioniertes Handy dazu.
Die Discounter sind für Wenig- und Mittelvieltelefonierer natürlich die bessere Alternative,wenn es in erster Linie ums Sparen geht.
Es stimmt übrigens nicht,dass alle Discounter Prepaidanbieter sind.
Einige bieten auch Postpaidverträge an,die jederzeit kündbar sind,wie z.B. Klarmobil und Simply.
Sie haben genauso wie die Prepaidvarianten keine Gründgebühr und sind genauso günstig.
Der Vorteil bei dieser Variante liegt klar auf der Hand.
Da es ein Vertrag ist,wird das Geld per Lastschriftverfahren vom Konto abgebucht und man braucht seine Karte nicht aufzuladen.
Bei vielen Discountern kannst du deine alte Rufnummer sogar gegen Aufpreis zu ihnen mitnehmen. 
ZitatOriginal geschrieben von Handy28.de
Einige kleine Nischen gibt es noch für Verträge, z.B. die Flatrates.
Wenn man die üblichen GSM Dienste nutzen will, fallen ja die meisten Prepaids abgesehen von Vodafone schon raus. Daswegen ist man oft einfach gezwungen einen Vertrag abzuschliessen.
Aber ich denke auf Dauer werden auch die Laufzeitverträge angepasst werden müssen.
Aber die 1000 Minuten Abens und/oder am Wochenende sind für manche Kunden ja auch intresannt.
Oder die Local-Flatrate bei D1. Je nach Telefoniergewohnheiten können Simyo und Co da sehr schnell teuer werden.
Aber grundsätzlich stimmt's schon: warum bei den Verträgen vor allem für Fremdnetzverbindungen immer noch so hohe Preise verlangt werden (60ct bei den "kleinen Minuntenpaken", 50ct bei den großen, gar 79ct in anderen Laufzeitverträgen), ist vor dem Hintergrund von Simyo und Co. wirklich kaum noch verständlich. Bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Vor allem Vodafone zeigt sich ja eher zürückhaltend (und hat nicht einmal eine Local-Option im Angebot...).
pro Vertrag:
Sub Handy
evtl. günstige Optionen (Flat, günsterer SMS Preis D2 FUN/D1 Company usw)
Service (auch Handy Reparaturen)
ordentliche Rechnung
keine Aufladung nötig
in D kostet Service nunmal Geld!
contra
teils hohe Minutenpreise
Kostenkontrolle (geht aber bei Vodafone z.B. im Internet)
Schach!
Vodafone hat Vodafone zuhause- als "Localoption"
Re: Re: Vertrag vs. Prepaid
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von newage_02
Es stimmt übrigens nicht,dass alle Discounter Prepaidanbieter sind.
Einige bieten auch Postpaidverträge an,die jederzeit kündbar sind,wie z.B. Klarmobil und Simply.
Sie haben genauso wie die Prepaidvarianten keine Gründgebühr und sind genauso günstig.
Der Vorteil bei dieser Variante liegt klar auf der Hand.
Da es ein Vertrag ist,wird das Geld per Lastschriftverfahren vom Konto abgebucht und man braucht seine Karte nicht aufzuladen.
Easymobile läuft eigentlich auch über einen Laufzeitvertrag...
Achja, ein Dauerauftrag erledigt den selben Zweck wie eine Lastschrift und kostet bei Nichteinlösung nichts.
ZitatOriginal geschrieben von 2sound.de
Natürlich bieten die Verträge gewisse Vorteile und die kleinen Dritt-Anbieter haben eine Menge Nachteile nur diese Situation war schon immer so. Nur nur mit dem Unterschied, dass bisher die Vertragskunden günstigere Tarife hatten und es heute umgekehrt ist und die kleinen Anbieter jetzt billiger sind und zwar erheblich.
Das stimmt so nicht. Erstmal musst du von jedem Vertragstarif 10 EUR (bei kleinen Verträgen halt die grundgebühr) für die Handysubvention abziehen. Dann kommt es halt auf den Tarif an. Ich habe bspw. einen T&M 200 Student Web mit Sparguthaben, sodass ich monatlich für 27,- EUR 200 Freiminuten und 150 SMS habe. So, dann 10 EUR abziehen für die Subvention, bleiben noch 17 EUR. Selbst wenn du die jetzt nur für die Minuten verrechnest, ergibt sich ein Minutenpreis von 8,5 Cent (selbst wenn man die Subvention nicht abziehen würde, was aber falsch wäre, käme man noch auf einen Minutenpreis von 13,5 Cent). Da bei E-Plus die Minuten in den nächsten Monaten übertragen werden, verliert man dabei auch nichts. Ich telefoniere jedoch sowieso recht konstant 200 ~ Minuten. Das ist deutlich günstiger als jeder Discounter.
Mir ist klar, dass das nicht auf jeden Mobilfunkuser passt, wollte damit aber nur darstellen, dass es so nicht stimmt, dass die Discounter deutlich günstiger sind. Es kommt aufs Telefonieverhalten an. Wobei man selbst bei einem Privat Plus mit 9,95 Mindestumsatz noch günstiger fahren kann, wenn man die Subvention abzieht und somit 9,95 EUR/Monat umsonst simsen/telefonieren kann (auch wenn die Minutenpreise dann nicht gerade berauschend sind).
Vorteil bei Simyo & Co.: Unabhängigkeit. Man muss sich nicht an ein bestimmtes Tarifkonstrukt anpassen, man kann also mal einen Monat weinger verbrauchen und im nächsten wieder mehr. Aber wenn das eigene Telefonieprofil einigermaßen planbar ist, lohnt sich ein Vertrag eigentlich immer noch. Die 24-monatige Bindung ist heutzutage natürlich blöd, da der Markt ja vielleicht in Zukunft noch mehr in Bewegung kommt. Da gäbe es noch die Alternative mit BASE für 12 Monate. Kommt aber wieder auf's Telefonieverhalten, ob sich das für einen lohnt. Wenn man seine meisten Gespräche auf's Festnetz/Genion-Home-Nummern verlagern kann, dann ist das sicher brauchbar.
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