"Unverkäufliches Muster" - wie finanzieren sich diese Arzneimittel?

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Original geschrieben von bLaCkFoX
Fuer die mag das gelten, dass weiss ich nicht. Fuer die normalen Apotheken ist der Gewinn eher zum weinen.

Wenn ich mir so die Gewerbesteuereinnahmen anschaue, dann liegen die Apotheken ganz weit oben. Trotz Praxisgebühr und Co.

Wenn in einem 25.000 Seelenkaff 5-6 Apotheken mit min. je 5 Personen arbeiten, dann merkt man schon, dass die es sich leisten können.

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Original geschrieben von Flash0r
ja die herstellung ist sehr günstig, aber wer zahlt denn die forschung und die labore ???
dass muss ja auch alles finanziert werden. bei manchen medikamenten steckt jahrelange forschung drinne.

um genauer zu sein:

durchschnittlich 800Mio. Euro pro neuem Medikament!!! Der Patentschutz hält zwar 20Jahre. Aber der wird ja schon im mittlerern Stadium der Forschung beantragt. Dann bleiben plötzlich am Ende oft nur noch 10-15Jahre.
Irgendwo muss man das Geld ja wieder reinholen

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Original geschrieben von Flash0r
ja die herstellung ist sehr günstig, aber wer zahlt denn die forschung und die labore ???
dass muss ja auch alles finanziert werden. bei manchen medikamenten steckt jahrelange forschung drinne. naja gut bei asperin fahren die ja seid jahren gewinne ein aber dieses geld wird auch wieder für die forschung anderer medikamente eingesetzt....

Du weißt ja auch sicherlich, da bei vielen Pharmafirmen der Marketingetat ein Vielfaches des Forschungsetats ausmacht?

Gruß

Pitter

Auch die forschenden Arzneimittelhersteller geben für Marketing deutlich mehr aus als für Forschung. Und da fließt wiederum ein Großteil in die Nachahmung von Präparten, die von Wettbewerbern bereits erfolgreich vertrieben werden, also nicht in den medizinischen Fortschritt. Und für die Bekämpfung von schweren, aber seltenen Krankheiten wird kaum etwas getan. Da ist halt nicht viel Umsatz zu machen. Geforscht wird eher im Wellness-Bereich.