Nichtraucherschutz - öffentliche Petition

  • also das alk nicht grade unsüchtig macht ist klar. hat auch keiner bestirtten (und ich denke kaum das hier alkoholiker sind)
    und es geht ja um das öffentliche rauchen /trinken
    und dort ist rauchen nun mal gefährlicher (passivrauchen). wüste nicht das man nur durch das stehen bei leuen die alkohol trinken besoffen bzw krank werden kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Auch ist es für die Gesundheit keinesfalls besser, in einer Gruppe von Trinkern zu stehen, als in einer Gruppe von nichttrinkenden Rauchern.


    Welche Schaden trage ich denn davon wenn ich nicht trinke und in einer Gruppe von Trinkern stehe? (Mal abgesehen davon, daß das wahrscheinlich keinen Spaß macht)


    Dass sich die Diskussion längst im Kreis dreht ist auch mir natürlich genauso klar wie (fast) allen anderen hier.

  • Alkohol ist insofern schädlich für andere, dass man vor allem Kindern und Jugenlichen vormacht, dass Alk zu trinken doch nichts " schlechtes " ist und man dadurch " Cool " wird.


    Solange Erwachsene vormachen das " stockbesoffen durch die Gegend laufen " nichts schlechtes ist, werden Jugendliche es nachahmen wollen.
    Ich erinnere gern mal an die Alkopop-Zeit.
    Oft waren es 16 jährige oder jünger, die es am liebsten konsumierten und es auch heute noch tun.


    Desweiteren ist Alkohol oft ein Grund für private Kriesen.
    Z.B. Ehemann schlägt seine Ehefrau, Ehefrau oder Freundin macht Schuss.


    Randalierer sind meist auch angetrunken.


    Geld wird zum großen Teil in Alkohol umgesetzt um die Sucht befriedigen.
    Man wird alkoholsiert am Steuer erwischt Führerschein weg.
    Man wird alkoholsiert am Arbeitsplatz erwischt Job weg, etc,etc.


    Zu erwähnen wäre noch das ein Volltrunker Mensch die Kontrolle über sich selbst verliert.


    Der volkswirtschaftliche Schaden, der Alkohol verursacht ist auch immens.



    Wenn jmd. richtig Alkoholiker geworden ist, der wird es für den Rest seines Lebens auch bleiben.
    Das heißt er könnte selbst nach 20 Jahren allein durch den Genuß von Alkoholpralinen direkt wieder rückfällig werden.


    Fazit: Alkohol ist sehr oft Ursache
    -für Straftaten,
    -für Entfremdung von der Gesellschafft,
    -für Führerscheinverlust,
    -für Jobverlust,
    -für Obdachlosigkeit,
    -für Beziehungsprobleme,
    -für Geldprobleme,
    -für Depressionen
    usw,usw.


    Man kann es hinstellen wie man es will, Alk ist die schlimmste legale Droge, die wir haben.


    Wer Rauchen verteufelt, sollte es konsequenter mit Alk auch tun.


    Ich lehene den Genuss jeglicher Drogen ab, sei es legal oder illegal und finde es erschreckend, dass für Alk nach wie vor uneingeschränkt geworben werden darf, dass man nur über die Gefahren des Rauchens redet,
    aber Alkohol nach wie vor verharmlost.


    Ich fände es wäre längst an der Zeit, Werbungen für Alk zu verbieten und Warnhinweise auf Flaschen und Dosen anzubringen.


    Mit folgendem oder ähnlichen Inhalt : Alkohol kann zu lebenslanger Abhängigkeit und zum Zerstören Ihres Lebens beitragen.
    In Ihrem Interesse, sollten Sie das Trinken aufgeben.

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  • Genau, und damit nimmt man den Menschen das letzte bisschen Selbstverantwortung.


    Langsam werden deine Ideen lächerlich.

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Verantwortung zu übernehmen heißt auch Kindern und Jugenlichen kein schlechtes Vorbild zu sein und so wie hier in D " gesoffen " wird, kann ich das nicht im Geringsten erkennen.


    Aber es schon richtig, wer lauthals auf Zigarettenverbot plädiert und im Gegenzug aber weiterhin den freizügigen Gebrauch von Alkohol will, dem geht es nur um die eigenen Interessen.
    Oder gibt es irgendeinene Grund weshalb man das eine schädliche verbieten , aber das andere noch schädlichere födern will, vor allem mit der Argumentation der Sebstverantwortung?!
    Irgendwie entzieht sich das meinem Horizont.

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  • Kleiner Exkurs in die Kulturgeschichte des Drogengebrauchs


    Hier wird im Großen und Ganzen mal wieder weder differenziert noch reflektiert, sondern nur noch pauschalisiert. ;)


    Die Geschichte des Drogengebrauchs ist wahrscheinlich (fast) so alt wie die Geschichte der Menschheit. Jedenfalls lassen sich durch alk. Gärung entstandene Getränke und auch Rauchwaren in sogut wie jeder Kultur, weit in der Vergangenheit zurückliegend nachweisen...


    Es wird nie eine absolut drogenfreie Gesellschaft geben. Vielleicht haben Drogen auch sogar eine spezielle (kulturelle / soziale) Funktion, wenn sie 'richtig' konsumiert/angewandt werden.
    Rausch und Ekstase gehören halt auch zum Menschsein dazu. ;)


    Der Knackpunkt ist nämlich nicht die Substanz an sich, sondern der Umgang mit ihr.
    Ich will damit die mögliche schädigende Wirkung keinesfalls herunterspielen. Aber was wichtiger ist als eine generelle Verteufelung oder Verharmlosung ist, erst einmal die Vernunft walten zu lassen.


    Wie gesagt, es gibt keine drogenfreien Kulturen, aber es gibt einen Gebrauch und einen Missbrauch bewußtseinsverändernder Substanzen.
    Und ein vernünftiger sozial integrierter ritueller Gebrauch kann auch positive Seiten für eine Kultur haben. - In solchen Fällen gibt es in einer Gesellschaft aber sehr strenge, von allen anerkannte Regeln, die den Drogenkonsum nur zu ganz bestimmten Anlässen in einem ganz speziellen Rahmen zulassen (z. B. bei Festen).


    Was ich damit sagen will: Solange alle gemeinsam an den selben Werten festhalten und die gegenseitige Kontrolle in einer Gesellschaft funktioniert, kann der Drogengebrauch gar nicht so ausarten, wie wir es heutzutage kennen. - Drogenmißbrauch ist immer vor allem ein gesellschaftliches Phänomen.
    Wenn z.B. Wein nur zu bestimmten Anlässen erst ab einem bestimmten Alter zugelassen ist, aber Einzeltrinken und Betrunkensein verpönt sind, gibt es weder süchtige Penner unter der Brücke noch [kampf]besoffene Jugendliche.
    Es fehlen wohl heutzutage die Alternativen, um mit Problemen fertig zu werden, oder mal 'High' zu werden.
    Verbote bringen aber gar nichts, wie man z. B. an der Prohibition sieht.


    Das ist im Prinzip bei allen Substanzen ähnlich. Welche Drogen in einer Gesellschaft gerade legal (Alkohol, Kaffee, Nikotin) bzw. aktuell illegal sind (Opiate, Cannabis, Kokain, Halluzinogene), wechselst immer mal wieder und hat vorrangig mehr mit der Gesellschaft und deren 'Geschmack' und Einstellung zu tun als mit dem Stoff an sich.


    Das nur mal als Hintergrundinfo und Denkanstoß... Nikotin hat zwar in gewisser Weise eine Sonderrolle, weil auch das Passivrauchen (Unbeteiligte) schädigt. - Aber auch das wäre nicht so schlimm, wenn halt nur zu bestimmten Anlässen in einer bestimmten Runde 'ein Friedenspfeifchen' gepafft würde.
    Viele Konsumenten (legaler) Drogen sollten sich mal über den GRUND / das Motiv ihres Konsums im Klaren werden, und überlegen, ob er im angemessenen Verhältnis zum anvisierten Ziel steht! Sprich: Ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.
    (Also, ich persönlich finde jede Form von Abhängigkeit sch...)


    Woran es mehr fehlt als an strengeren Gesetzen ist am gesunden Menschenverstand, Rücksichtnahme und gemeinsamen Werten. Solange das nicht (wieder) klappt, muss man den Drogenkonsum wohl per Gesetz regeln; aber bitte von Leuten, die sich damit auch wirklich auskennen, die Sache nicht nur oberflächlich betrachten und sich nicht von populären Vorurteilen leiten lassen. :rolleyes: ;)

  • also wer wegen alk am steuer seinen lappen verliert hat selber schuld. man kann auch verantwortungsbewust alkohol trinken! und dazu gehört unter anderem eben die regel das man wenn man trinkt nicht fährt.


    und nun nochmal. ich bin für ein öffentliches rauchverbot weil man eben als passivraucher ungewohl mitraucht. und dies ist sogar schädlicher als das rauchen selber nach den neusten studien.



    ach und falls mal einer mit der sterberate anfängt, müßte man dann auch das autofahren gänzlich verbieten. :top:

  • Zitat


    Oder gibt es irgendeinene Grund weshalb man das eine schädliche verbieten , aber das andere noch schädlichere födern will, vor allem mit der Argumentation der Sebstverantwortung?!
    Irgendwie entzieht sich das meinem Horizont.

    Ich denke du hast den wichtigen Unterschied zwischen der Droge Nikotin und der Droge Alkohol nicht verstanden:
    Wenn in einem öffentlichen Lokal erwachsenen Leute sich mit Alkohol bis zum Exzess die Leber zerstören ist das zwar traurig, aber der direkte Schaden der Giftstoffe beeinträchtigt ausschließlich die Person selber! Wenn in einem Raum (oder sogar im Freien an der Bushaltestelle) andere Menschen sich ihre Lunge mit Nikotin zerstören wollen, bekommen aber Unbeteiligte und Nichtraucher die Giftstoffe unfreiwillig durch die Luft immer mit - ob sie wollen oder nicht, schließlich kann man wohl schlecht jedesmal zu atmen aufhören, wenn ein Raucher in den Raum kommt.


    Es geht hier also ausschließlich um das Thema, dass man nur durch das Rauchen andere Unbeteiligte auch direkt mit den Giftstoffen schädigt. Das ist bei keinen anderen Drogen der Fall! Es geht hier also garnicht um das Thema welche Droge "gefährlicher" und welche zu unrecht illegal ist und welche zu unrecht legal oder gefördert wird.


    Wenn sich jemand dazu entscheidet sich mit Heroin zu Tode zu spritzen ist es wohl völlig unstrittig, dass das für den Konsumenten deutlich gefährlicher ist als Nikotin. Genauso ist unstrittig, dass man sowas nicht fördern sollte. Das ist aber nicht das Thema, es geht um die Beeinträchtigung von Unbeteiligten! Niemand in seiner Umgebung wird dazu gezwungen das Heroin des Junkies mitaufzunehmen. Beim Rauch ist das aber immer der Fall, wenn so eine Person sich in der Nähe oder im selben Raum befindet. Man kann den Mißbrauch von Drogen wohl nie komplett verhindern, aber man sehr wohl dafür sorgen, dass Leute die KEINE Drogen aufnehmen wollen, dazu nicht gezwungen werden!


    Also sollten alle öffenlichen Plätze vor Zwangs-Drogeneinnahme geschützt sein!
    Ich glaube dagegen kann kein vernünftiger Mensch etwas haben!!

  • Zitat

    Ich denke du hast den wichtigen Unterschied zwischen der Droge Nikotin und der Droge Alkohol nicht verstanden:


    Doch, den kenne ich.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich was schlimmer ist.
    Ich kann nur sagen, nur durch übermäßiges Trinken habe ich mich in Lebensgefahr gebracht ( und andere mit reingezogen ).


    Nur mal so ein paar Denkanstöße, was vermeintlich keine Auswirkungen auf Mitmenschen hat.


    -Vater prügelt Kinder und Frau im Rauschzustand.
    -Betrunkene Hooligans zerstören Schaufenster in Innenstädten.
    -Besoffene kommen von Kneipe oder Disco und laufen einfach über die Straße, ---ohne auf den Verkehr zu achten.
    -Sexuelle Belästigungen nehmen im Rauschzutand zu.
    -Betrunkene hauen auf ihren Weg nach Hause, paar Dellen ins Auto.
    -Es gibt viel häufiger Schlägereien.
    -und natürlich die Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss.


    Jetzt kommt sicher das Argument : Das passiert doch auch alles wenn die Menschen nüchtern sind."
    Stimmt tut es auch, aber leider Gottes benehmen sich Betrunkene um das Vielfache mehr daneben und/oder
    begehen um das vielfache mehr krimenelle Handlungen und genau das hat schon Auswirkungen auf die Mitmenschen.


    Was ich damit sagen will, dass Alkohol einen Menschen im Rauchzustand auch charkterlich verändert und zwar meist sehr stark zum Negativen,
    was wiederum schädlich für die Mitmenschen ist.

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  • deine beispiele kann ich absolut nicht nachfolziehen an meiner person selber. ich bin weder gewaltätiger und krimineller als im nüchteren zustand.


    aber wenn wir mal weiter spinnen müstest du den zug verkehr einstellen lassen. flugverkehr genauso und auto fahren ist soweiso gefährlich! egal ob betrunken oder nicht. selbst im haushalt kann man umkommen (selbst durch fremde hände)
    wenn man so argumentiert sollte man sich vielleicht in watrte einwickeln und sich ins bett legen. das ist das sicherste. :rolleyes:

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