Ausländische BTS in Deutschland

Die luxemburger Mobilfunkbetreiber haben alle ein paar Sites auf deutschem Boden. Es gibt auch sogar einen luxemburger Rundfunksender der von deutschem Gebiet nach Luxemburg strahlt. Topografisch war es halt einfacher von dort das Zielgebiet abzudecken. Die Bundesnetzagentur muss damit natürlich einverstanden sein.

Beim GSM wird auch die Bundenetzagentur gefragt, nicht nur wegen der GSM Frequenzen, sondern auch wegen dem Richtfunk.

LUXGSM macht überigens Site Sharing mit T-Mobile in Ralingen und Bollendorf, das ist ja dann auch direkt in deiner Ecke.
Vox.mobile ist auf dem SWR Turm in Wincheringen und hat auch eine BTS in Villerupt (F).

Mal eine vielleicht dämliche Frage:

BS steht an der Küste mit Beam aufs offene Meer.
Gibt es eine Regelung wie weit eine BS in die 12 Seemeilen Zone strahlen darf?

Müssen Kreuzfahrtschiffe mit eigener BS des Herkunftslandes an Bord das Dingen außerhalb der 12 Seemeilen Zone ( ihr wisst wie ich das meine....) abschalten?

Denke nicht, denn gerade dort macht ja die mobile Basisstation erst Sinn.

Ummm ich hab mal wieder Mist geschrieben!

Gemeint war:

Wenn ein Schiff aus Timbuktu mit BTS an Bord (von Timbuktu-Com) z.B. in Hamburg ein paar Timbuktuianer an Land gehen lässt.

Also wenn die Timbuktische BTS nun ins Territorium der BNetzA strahlen kann..

Hat jemand mal das E-Plus Netz in Venlo NL getestet ??? Das Netz soll dort richtig stark sein!

Gruss, Keule

Frage lieber mal, wie stark die niederländischen Mobilfunknetze nach Deutschland hineinstrahlen. DAS ist wirklich nicht mehr feierlich! Ich schreibe hier von Entfernungen, die am Rande des im GSM-Standard Möglichen liegen - ca. 28-30 Kilometer sind keine Seltenheit. Das Problem an den mir bekannten Stellen ist, dass dort keine deutschen Netze zu empfangen sind, die Gegenden nicht einmal exponiert sind und doch das Handy dazu bewegen, umzusatteln. Teilweise wirklich unglaublich!