DSL bei o2 Telefónica | 10/22 Tarifupdate | 11/23: Tarifupdate

  • Oha. Der "alte" S ist dann weg. Ich bin gespannt, ob dieser dann vielleicht als XS (ggf. mit irgendeiner "Fair-Use-Klausel") bspw. über check24 angeboten wird. Den alten 10 MBit/s-Tarif habe ich einigen Freunden und Bekannten empfohlen. Und das waren nicht nur die Omas, die jetzt sorgenfrei in alle Netze telefonieren können sondern auch Menschen, bei denen mitunter DSL-Bandbreiten < 10 MBit/s anliegen.

    S wurde wirklich zu XS, aus 10 werden 16 Mbit/s: https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-xs-dsl

  • Ist das auf 16 MBit/s gedrosseltes VDSL? Kann kämen die 16 MBit/s auch wirklich beim Kunden an. Oder ist es ADSL2+? Dann können es je nach Länge der Leitung auch schon mal 10 MBit/s oder weniger sein, die das DSL-Modem auf der Leitung aushandeln kann.

    Es ist Magenta Zuhause S mit blauer Rechnung statt magenta Rechnung. Was technisch passiert, bestimmt die Telekom und deren DLM.

  • S wurde wirklich zu XS, aus 10 werden 16 Mbit/s: https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-xs-dsl

    Und auch die Volumenbegrenzung ist endlich weg. Ich werde nun sicherlich einige Altverträge umstellen lassen. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es ein Potpourri an (teilweise aus der roten Welt migrierten) Altverträgen, welche als S oder XS jeweils 24,99 Euro kosten und theoretisch zwischen 8 und 25 MBit/s bieten.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Und auch die Volumenbegrenzung ist endlich weg. Ich werde nun sicherlich einige Altverträge umstellen lassen. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es ein Potpourri an (teilweise aus der roten Welt migrierten) Altverträgen, welche als S oder XS jeweils 24,99 Euro kosten und theoretisch zwischen 8 und 25 MBit/s bieten.

    Sitzen solch volumenintensive Anwender denn wirklich auf Uralt-DSL mit 8 Mbit/s? Selbst beim nicht wirklich günstigen Congstar bekommt man an den Preispunkten 20 und 30 € jeweils 50 respektive 125 GB, dafür aber mit 50/25 Mbit/s und nicht nur theoretisch 16/2 (realistischerweise dann doch eher 10/1).

  • Besagter 8 MBit/s-Vertrag ist ein migrierter, ehemals roter Vertrag. Anwender: Ü60, viel Telefonie via Festnetz (daher Allnet-Flat Pflicht). Internet eher nebensächlich, aber zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses war die Kombi Allnetflat via Festnetz+Internet für maximal 25 Euro ein No-Brainer. Für die Anwender lief alles "ohne Umstellung mit dem Festnetztelefon weiter wie gehabt über die Telekomleitung".


    Die Vertragsinhaber dieser alten XS oder S-Verträge gehören bei mir eher zur Gruppe der "Sorglos-In-Alle-Netze-Zum-Festpreis-Telefonierer". Der Internetanschluss oder gar die Bandbreite war (zumindest damals) eher nebensächlich, mittlerweile haben die ein oder anderen dann doch auch ein Smartphone und nutzen das heimische Wifi. Was alle eint: Sie hatten vorher einen Telekom-Festnetzanschluss und haben die rosafarbenen Mondpreise für Telefonieminuten bezahlt. Unterm Strich haben alle durch den Wechsel zu o2 gespart und für die Enkel gab es quasi als Nebenleistung noch Internet.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Anwender: Ü60

    Aber warum hat dich dann das Volumen-Limit von 100 GB gestört?


    "Sorglos-In-Alle-Netze-Zum-Festpreis-Telefonierer"

    Gibt's im Mobilfunk zwischen 3 € und 8 €.


    Sie hatten vorher einen Telekom-Festnetzanschluss und haben die rosafarbenen Mondpreise für Telefonieminuten bezahlt.

    Und jetzt zahlen sie "Mondpreise" für den O2-Festnetzanschluss nur zum Telefonieren. Da sind ja nicht einmal SMS inbegriffen.

  • Aber warum hat dich dann das Volumen-Limit von 100 GB gestört?

    Für die genannten Anwendungsfälle stört das überhaupt gar nicht. Ich persönlich lehne aber volumenbegrenzte "Flatrates" oder "Fair-Use-Klauseln" ab.

    Gibt's im Mobilfunk zwischen 3 € und 8 €.

    Das weiß ich doch. Aber Mobilfunk != Festnetz. (Zielgruppe und deren Wünsche/Anforderungen berücksichtigen!)

    Und jetzt zahlen sie "Mondpreise" für den O2-Festnetzanschluss nur zum Telefonieren. Da sind ja nicht einmal SMS inbegriffen.

    Vorher zahlten sie jeden Monat zwischen 60 und 120 Euro (inkl. 22 Euro Grundgebühr für Telekom Call Start). Für nur drei Euro Grundgebühr mehr hatten sie nun ein Rundum-Sorglos-Paket zum Festpreis und konnten weiter telefonieren wie bisher. Den Internetanschluss nutzen sie, wie geschrieben, nunmehr auch selbst. SMS spielten und spielen im Alltag der Anwender keine Rolle. Und durch das Kündigen-und-Rückgewinnen-Spiel kosteten einige Verträge teilweise nur 20 Euro.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Für die genannten Anwendungsfälle stört das überhaupt gar nicht. Ich persönlich lehne aber volumenbegrenzte "Flatrates" oder "Fair-Use-Klauseln" ab.

    Also Geschmacksfrage, kein tarifliches Problem.


    Das weiß ich doch. Aber Mobilfunk != Festnetz. (Zielgruppe und deren Wünsche/Anforderungen berücksichtigen!)

    Und DSL != POTS. Du hast damals durch einen Technologiewechsel ein tariflich günstigeres Angebot erreicht. Das gilt heute genauso und wird durch die Luftschnittstelle deswegen nicht ungültig. Und manche Zielgruppen wünsch(t)en sich halt POTS.


    Vorher zahlten sie jeden Monat zwischen 60 und 120 Euro (inkl. 22 Euro Grundgebühr für Telekom Call Start).

    Und jetzt zahlen sie halt 25 statt 8 € für eine Allnet-Flatrate ohne Text.


    Wie gesagt, das ist nur die Situation von damals in die heutige Zeit verlegt. Ein ADSL-Anschluß ist heute äquivalent mit dem, was früher der POTS-Anschluß der Telekom war.

  • Und jetzt zahlen sie halt 25 statt 8 € für eine Allnet-Flatrate ohne Text.

    Sie zahlen die 25 Euro auch dafür, dass sie weiterhin mit dem gewohnten Apparat telefonieren können. Sie zahlen auch dafür, dass sie weiterhin unter ihrer Festnetznummer erreichbar sind. Sie zahlen dafür, dass die eigene Festnetznummer übermittelt wird. Und mittlerweile nutzen sie auch den Internetanschluss.


    Der 2,99 Euro-Drillisch-Tarif ist eine bekannte günstige Option, den ich für andere Anwender auch empfohlen und abgeschlossen habe. Für das Anforderungsprofil der oben beschriebenen Anwender jedoch untauglich. Einzig Sipgate (ex. Simquadrat) kommt mit mittlerweile 15 Euro (ohne Internet) nah an das Anforderungsprofil heran.


    BTT: Ich finde es gut, dass die Allnetflat nun wieder standardmäßig in den my Home-Tarifen enthalten ist. Sicherlich verliert Festnetztelefonie immer weiter an Bedeutung, für einen gewissen (älteren?) Teil ist sie jedoch weiterhin relevant. Und hier hebt sich o2 mit der neuen Tarifgeneration endlich wieder von seinen Wettbewerbern ab. Und Fair-Use-Klauseln gehören nunmehr hoffentlich dauerhaft der Vergangenheit an. Gar nicht gut finde ich hingegen die Halbierung des Kombivorteils bei bestimmten Gebertarifen. Wobei ich beim neuen XS widersprüchliche Angaben festgestellt habe: Laut Fußnote auf der Tarifseite werden 5 Euro gewährt, laut KV-Matrix vom 05.10.2022 ist der XS hingegen nicht kombivorteilsberechtigt.

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