Analoger Telefonanschluss ??

Zitat

Original geschrieben von sol1985123
also ein analoger anschluss reicht aber aus wenn man dsl flat wollte oder ??

Ja der reicht aus. Technisch war das immer so da hat nodsl absolut recht dem DSL ist es wurst ob es auf nen analogen oder nen ISDN Anschluß geschaltetet wird.
Das war mehr eine kaufmännische Geschichte der Telekom die sich in grauer Vorzeit für DSL auf einen analogen Anschluss mehr bezahlen lies so das sich das im Vergleich zu ISDN nicht lohnte aber heute ist das nicht mehr so so das Du die paar Euro sparen kannst.

Hi,

ganz egal ob analog oder ISDN war es zumindest nicht immer.
Da gab es unterschiedliche DSL Modem die auf verschiedene Bandbreiten ausgelegt waren.
Bei analog wurde auf der Leitung zur Vermittlungsstelle für DSL der Bereich von 26kHz bis 137kHz genutzt für den Upstream und von 138kHz bis 1104kHz für den Downstream zum DSLAM. Für Telefonie war der Bereich bis 4 kHz reserviert.
Da bei ISDN bis 80 kHz für Telefonie beutzt wurde (wird) gab es spezielle Modem die ausgelegt waren auf DSL Upstream von 138kHz bis 275kHz und Downstream von 276kHz bis 1104kHz. Stand 2001.
Von Telekom wurde nach meinem Wissensstand nur das ISDN Übertragungsverfahren genutzt. Damit war es auf jeden Fall möglich nur einen Splitter Typ einzusetzen. Es wurde anfangs ja DSL auch nur mit ISDN angeboten. Später für analog/DSL wurde auch die ISDN Bandbreite genutzt obwohl bei Nutzung der analog Bandbreite eine höhere Übertragungsrate möglich wäre. Das hatte einfach den Vorteil der Modemkompatibilität.
Sollte also insgesamt kein Problem geben solange man kein uralt POTS Modem nach Annex A erwischt.

Gruß

octo32

Zitat

Original geschrieben von nodsl
Wechsel von ISDN auf Analog oder umgekehrt kosten immer 60 Euronen, bedenke das bitte VORHER !

Beim Wechsel von analog auf ISDN kann man aber mit T-Com verhandeln (schließlich bekommen sie dann eine höhere Grundgebühr). Ähnlich wie bei einem Umzug mit vorhandenem T-DSL kann die Einrichtungsgebühr per Gutschrift erstattet werden.

Vielleicht läßt sich auch auf bei ISDN auf analog was aushandeln mit dem Hinweis darauf, daß man auch ganz auf den Anschluß verzichten könnte? Einfach mal die T-Com-Hotline anrufen (ggf. mehrmals im Abstand von ein paar Tagen), fragen kostet ja nichts.

Zitat

Original geschrieben von kues
Beim Wechsel von analog auf ISDN kann man aber mit T-Com verhandeln (schließlich bekommen sie dann eine höhere Grundgebühr). Ähnlich wie bei einem Umzug mit vorhandenem T-DSL kann die Einrichtungsgebühr per Gutschrift erstattet werden.

Jaja, mir hat man das auch versprochen und nicht gehalten. :mad:
Auf meine diesbezügliche Reklamation bekam ich zu hören:

Ich habe Ihnen sowas nie versprochen, das darf ich ja gar nicht

Und *puff* 60 Euronen weg,
darum (re)agiere ich da immer SEHR vorsichtig.

Zitat

Original geschrieben von Goodzilla

Wenn Du ab und zu surfen willst, ist eine ISDN-Karte viel unkomplizierter und schneller als ein Analog-Modem - und Du kannst gleichzeitig immer noch telefonieren.

Eine virtuelle Festnetznummer à la T-Mobile@home oder VF zuhause würde ich nur wählen wenn Du ein sehr geringes Gesprächsaufkommen hast.

Modem oder ISDN-Karte ist eigentlich egal, von der Benutzung her uasser das ISDN etwas schneller ist.
Mit dem richtigen Modem geht es sogar leichter einzurichten. Ein serielles Elsa-Modem läuft einfach mit Windows-Bordmitteln ohne jedes plug&play und ohne Treiber-CD o.ä.

Wenn schon Homezone mit Handy, dann O2, die sind die billigsten.

Mit guten Telefonen (Siemens Gigaset) hat man auch am Analog-Anschluß recht viel Komfort. Auch da lassen sich anklopfen, makeln, 3er-Konferenz o.ä per Menü steuern.
Grade für einzel/wenig benutzer und DSL-Nutzer ist analog ausreichend. Für Vieltelefonierer mit DSL gibts auch noch VoIP (AVM Fritz!Box, am besten eine mit ISDN-Bus).

Vergiss Citykom. T-Com ist einfach der zuverlässigste.