Frage: kannst Du Dir das Auto auch ohne Bafög leisten?
BaföG Empfänger haben kein Anrecht auf ein Auto
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Zitat
Original geschrieben von kingpin166
Ihr könnt auch alle nicht richtig lesen. Ständig wird mir unterstellt, dass ich ein Auto auf Staatskosten fahren will.
Wo lest ihr das bitte ?Falsch ist: Ich habe ein Auto , weil ich BaföG beziehe.
Richtig ist: Ich habe ein Auto , weil ich dafür arbeiten gehe.
Frage: benötigst Du das Bafög für Deinen Lebensunterhalt? -
Zitat
Original geschrieben von kingpin166
Ihr könnt auch alle nicht richtig lesen. Ständig wird mir unterstellt, dass ich ein Auto auf Staatskosten fahren will.
Wo lest ihr das bitte ?Falsch ist: Ich habe ein Auto , weil ich BaföG beziehe.
Richtig ist: Ich habe ein Auto , weil ich dafür arbeiten gehe.
Naja, so ganz falsch ist das jawohl nicht... Ohne Bafoeg koenntest du das Auto nicht bezahlen, weil du dann das Geld fuers Essen brauchen wuerdest.
Ausserdem braucht dein Auto Benzin, eine Versicherung und Steuern. Wenn ich von meinem Auto ausgehe, sind das so 120 Euro Kosten im Monat. Damit koenntest du dich einen Monat lang Lebensmittel kaufen...
Vielleicht sollte man einfach die Kosten, die das Auto braucht vom Bafoeg abziehen, also wer 500 Euro bekommt, bekommt dann nur noch 380 Euro. Das Geld ist ja anscheinend vorhanden...
Die Leute, die das Auto wirklich brauchen um jeden Tag 30 km zur Uni und zurueckzufahren sollten sich mal ueberlegen, dass es fuer 200 Euro monatlich Zimmer gibt, das waere auch fuer die Umwelt besser...
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Ich habs langsam echt satt, dass hier alle auf mir rumhacken..
Wollt ihr mich nicht verstehen oder könnt ihr es nicht ?
Zum tausendsten Mal: Ich lasse mein Auto nicht vom Staat unterhalten, sondern finanziere es durch selbsständige Arbeit. Das BaföG, das ich beziehe wird für die Sachen genommen, für die es vorgesehen ist. So und nicht anders habe ich es bisher immer gesagt.
Der Staat räumt mir zur weiteren Finanzierung meines Unterhaltes ein, einen Nebenjob in bestimmter Höhe zu haben. Das tue ich auch. Nebenbei sei erwähnt, dass ich weder mit dem BaföG oder meinem Nebenjob allein meine Wohnung, Studium und Essen bezahlen könnte. Kann nicht sein, dass Studenten nur das "Nötigste" zustehen soll.
Eurer Meinung nach dürfte ich gar kein BaföG beziehen, nur weil ich einen Nebenjob habe. Scheinbar habe ich es hier wirklich mit BaföG Gegnern zu tun.
Für mich ist die Diskussion hier beendet , weil es keinen weiteren Diskussionsbedarf gibt. Jeder hat hier seinen Standpunkt klar gemacht und hier weiterhin als Zielscheibe zu dienen, habe ich keine Lust drauf.
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Kinping, dein Denkfehler ist der, dass Du glaubst, Bafög wäre eine Art Sockelbetrag mit "logischer UND-Verknüpfung", auf den man beliebig hinzuverdienen kann. Das ist aber nicht so, Bafög ist ein ODER-Kriterium.
Du bist "arm", dann kriegst du Bafög ODER du arbeitest. Was nicht geht, ist, dass man "arm" ist, BAFÖG bekommt UND arbeiten geht (um Luxus wie Auto etc zu finanzieren).
Hoffentlich ist das verständlicher jetzt. -
Das was Du sagst hast Du ja nun mehrfach schon geschrieben. Aber auf die einfache Frage, ob Du Dir das Auto auch ohne Bafög leisten könntest, nicht geantwortet.
Es geht nicht darum, auf Dir rumzuhacken, aber mal klar zu machen, ob da, wo jemand ein Auto sich leisten kann auch Bafög fliessen muss.
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Zitat
Original geschrieben von kingpin166
Falsch ist: Ich habe ein Auto , weil ich BaföG beziehe.
Richtig ist: Ich habe ein Auto , weil ich dafür arbeiten gehe.Wollt ihr mich nicht verstehen oder könnt ihr es nicht ?
Ich denke Du verstehst nicht welchen Denkfehler Du mit dieser Unterscheidung machst. Du kannst das Geld was Du durch Arbeit verdienst nicht einfach aus Deinen Einkünften rausrechnen weil Du es für Dein Auto brauchst und dann verlangen, daß Dein Lebensunterhalt durch BaföG gedeckt wird.
Im übrigen scheint dieser geschilderte Fall doch auf Dich garnicht zuzutreffen, solange Du nicht zu viel verdienst und Dein Vermögen nicht zu groß ist, also wozu die Aufregung? -
Zitat
Original geschrieben von kingpin166
Zu sagen, dass ich mir ohne das BaföG kein Auto leisten könnte, ist so als würdet ihr mir das Wort im Mund umdrehen. Soll ich etwa nicht mehr arbeiten gehen dürfen nur weil ich BaföG beziehe ?Es sagt keiner, noch steht das als Frage im Raum. Aber dem scheint ja so, sonst würdest Du Dich darüber nicht so sehr aufregen.
Arbeiten verbietet Dir keiner, aber wenn Du mit Arbeit und Bafög soviel Geld hast, dass Du Dir den Unterhalt eines Autos leisten kannst, dann ist Bafög m.E. nunmal schlichtweg nicht mehr erforderlich. Es ist eine staatliche Leistung, die imho nur dann eingesetzt werden sollte, wenn jemand bedürftig ist. Das scheinst Du aber durch Deine Arbeit nicht mehr zu sein. Wozu also Bafög zahlen?
Im übrigen geht es mir dabei nicht um Dich persönlich, sondern um das System an sich. Staatliche Leistungen an jemanden, der sie nicht wirklich braucht, sind überflüssig.
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Zitat
Du bist "arm", dann kriegst du Bafög ODER du arbeitest. Was nicht geht, ist, dass man "arm" ist, BAFÖG bekommt UND arbeiten geht (um Luxus wie Auto etc zu finanzieren).
Bafög zu beziehen heißt doch nicht, daß man den vollen Satz von ca. 500€ kriegt.
Wenns trotzdem zum Unterhalt nicht reicht, darf man doch legal 4200€/Jahr dazuverdienen.Der Staat selbst stellt das (eingeschränkte) AND-Gatter her
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