Vodafone D2 erzielt Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2002/2003
- Wachstum bei Umsatz und Ertrag
- Umsatz pro Kunde deutlich gestiegen
- Nach Konsolidierungsphase wieder Netto-Kundenzuwachs
- Akquisitionskosten pro Kunde deutlich gesenkt
- Umsatzanteil von Datendiensten gesteigert
- Vodafone D2 stärkste Landesgesellschaft im Konzern
Düsseldorf, 12. November 2002. Zwischen dem 1. April und dem 30. September 2002 erzielte die Vodafone D2 GmbH mit 1,038 Milliarden britischen Pfund (rd.1,7 Milliarden Euro) ein neues Halbjahres-Rekordergebnis, d.h. gegenüber dem Vorjahreszeitraum wuchs in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002/2003 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 11 Prozent. Der Umsatz insgesamt stieg um 9 Prozent auf 2,251 Milliarden britische Pfund (rd. 3,6 Milliarden Euro). Damit konnte Vodafone D2 die EBITDA-Marge auf über 46%-Punkte steigern. Auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) konnte im Vergleich zum Vorquartal von 26,1 auf 27,5 Euro im Quartals-Durchschnitt gesteigert werden. "Unsere konsequente Fokussierung auf wertvolle Kundensegmente und die Vermarktung von Innovationsdiensten während der letzten Monate greift und beginnt sich nun auszuzahlen", betont Jürgen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vodafone D2 GmbH. Mit diesen Eckdaten ist Vodafone D2 die stärkste Landesgesellschaft des weltweiten Mobilfunk-Konzerns.
Nach erfolgreicher Bereinigung der Kundenzahlen gewann Vodafone D2 - im Gegensatz zu einem Nettorückgang von 90.000 Kunden im Vorquartal - netto über 400.000 Neukunden im vergangenen Quartal hinzu. Von Kuczkowski: "Mit rund 22 Millionen Kunden sind wir auf einen Pfad gesunden Wachstums zurückgekehrt." Sowohl der Anteil aktiver Kunden (92 Prozent) als auch der Anteil umsatzstarker Vertragskunden (rund 45 Prozent, im September 2002) konnte im vergangenen Halbjahr erneut gesteigert werden und liegt laut von Kuczkowski auf einem "erfreulich hohen Niveau."
Starken Einfluss auf die positive Entwicklung des Ergebnisses hatten auch die deutlich reduzierten Akquisitionskosten, die von durchschnittlich 110 Euro um rund ein Drittel auf nur noch 73 Euro je Neukunde gesenkt werden konnten. Von Kuczkowski: "Besonders positiv ausgewirkt hat sich die konsequente Abkehr von überzogenen Handy-Subventionen."
Besonders erfreulich entwickelte sich nach Ansicht des Vodafone D2- Chefs der Anteil der Datendienste am Umsatz, der im September auf 16,2 Prozent wuchs. Das sind 2,1%-Punkte mehr als vor einem Jahr. Absolut lag damit der Umsatz mit Datendiensten um 25 Prozent höher als im Vergleichsmonat des Vorjahres 2001 - laut von Kuczkowski das Ergebnis der zunehmenden Nutzung von Messagingdiensten und GPRS. Diesen Trend konsequent beschleunigen sollen neue Angebote wie der vor wenigen Wochen gestartete Foto-, Informations- und Spieledienst "Vodafone live!", der das zusätzliche - über die reine Sprachtelefonie hinausgehende - Umsatzpotenzial erschließen soll.
Bereits mit der Einführung des Foto-Handys, des Multimedia-Messaging-Service (MMS), mit Downloadspielen, sowie mit m-pay und Vodafone live! hat Vodafone D2 Maßstäbe gesetzt. Von Kuczkowskis erklärtes Ziel ist neben hoher Kundenzufriedenheit die weitere Stärkung der Profitabilität: "Schlüssel dazu sind ein striktes Kostenregime bei konsequenter Kundenpflege und Serviceorientierung sowie die Verteidigung der Position als Innovationsmotor in der Mobilfunkbranche."