Glenfiddich mag ich persönlich überhaupt nicht. Extrem bitter und alkoholisch, wie säurliches, verbranntes Eichenholz.
Irgendwie schade, dass nicht nur der erste Kontakt mit Whisky für die meisten Leute durch Johnnie W., Jacky D. oder Jim B. zustande kommt, schlimmstenfalls auch noch unter Anwesenheit von Cola, sondern wenn jemand es soweit geschafft hat, sich für die Kategorie der Single Malts zu interessieren, in den meisten Fällen ein Glenfiddich jegliche Hoffnungen zunichte macht.
Wie kommt es eigentlich, dass sich ausgerechnet beim Whisky die "schlimmen" Sorten am besten verkaufen? (Ja, ich weiß, von Glenfiddich gibt es auch hochwertige Editionen, aber ich rede gerade vom Standardprodukt).