Congster: Website und interner Kundenbereich nicht erreichbar

  • Hallo zusammen,


    ich kann derzeit http://www.congster.de gar nicht aufrufen. Hier wird mir nur eine Standard-Startseite des Apache-Webservers angezeigt.


    Wenn ich versuche, mycongster.de aufzurufen, erhalten ich eine Info, dass derzeit Umbaumaßnahmen stattfinden würden und der Bereich daher nicht erreichbar sei. Allerdings wurde ich vorab nicht per Mail durch Congster über irgendwelche Umbaumaßnahmen informiert.


    Hat jemand hierzu nähere Infos? Besteht dieses Problem vielleicht schon länger (ich war schon länger nicht mehr auf der Congster-Website und wollte heute einmal meine PDF-Rechnungen herunterladen)?


    Vielleicht weiß ja auch jemand genauer, ob das mit der neuen Marke Congstar zu tun hat oder ob evtl. der Congster-Server gehackt wurde?

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • liegt wohl eher wirklich am "Umbau" da Dienstag ja die neuen Angebote etc. etc. folgen sollen...

  • Wäre ja schön gewesen, wenn Congster mir dazu mal eine E-Mail geschrieben hätte.


    Am Freitag bekam ich noch die automatisierte Rechnungsmail mit der Info, ich könne meine Rechnung nun unter mycongster.de herunterladen.


    Ist irgendwie ziemlich unprofessionell, dass die Startseite unter http://www.congster.de einfach durch eine Apache-Standardseite ausgetauscht wird und auf eine Überarbeitung von mycongster.de gar nicht hingewiesen wird. Eine einfache E-Mail hätte ja gereicht.


    Nunja, ich hab jetzt eine Mängelrüge mit Fristsetzung zur Behebung gefaxt und bin mal gespannt. Sonst wird halt fristlos gekündigt.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Zitat

    Original geschrieben von Nebelfelsen
    Nunja, ich hab jetzt eine Mängelrüge mit Fristsetzung zur Behebung gefaxt und bin mal gespannt. Sonst wird halt fristlos gekündigt.


    Ja, das sollte man unbedingt machen, wenn die Website mal ein paar Stunden nicht geht. Neulich ist hier ein Spatz ums Haus geflogen - nun rate mal, womit ich auf ihn geschossen habe! :rolleyes:


    SCNR, weil das wirklich zu albern ist...

  • Entschuldigung, aber ein Unternehmen schaltet von heute auf morgen den internen Bereich ab ohne mir Bescheid zu geben und es handelt sich um eine geplante Aktion! Das darf nicht sein. Ich hab am Freitag meine Zugangsdaten aus dem Router entfernt, da ich bei einem Bekannten seinen Internet-Zugang mit meinem Router getestet hab. Jetzt wollte ich per UMTS auf der Congster-Website nachsehen, wie ich meine Kundennummer mit "dsl/" und "@congster" oder "@congster.de" zu kodieren habe und komme nicht auf die Congster-Seite. Kein Hinweis darauf, dass etwas umgebaut wird sondern nur eine Apache-Startseite. Unter mycongster.de dann ein Umbau-Hinweis, aber auch keine Angabe warum und bis wann umgebaut wird. Die Hotline ist nicht besetzt aber man hielt es auch nicht für nötig, hier auf Einschränkungen beim Website-Zugriff hinzuweisen.


    Wenn ich als Kunde keine Info hierzu bekommen, muss ich eher einen Hacker-Angriff als eine geplante Umbaumaßnahme vermuten. Hierbei könnten persönliche Daten in unbefugte Hände geraten sein.


    Mich stört es überhaupt nicht, dass Congster irgend etwas umbaut. Aber dann bitte mit kurzer formloser Vorankündigung. Denn dann hätte ich mir die benötigten Informationen schon am Freitag besorft oder von der Konfigurationsänderung meines Routers Abstand genommen. Ganz davon ab: Die Entwicklung eines parallelen Webauftritts für "Congstar" kann auch auf einem internen Entwicklungserver stattfinden oder man nimmt für Website und neuen internen Bereich eine Subdomain. Dann können die alten Inhalte bis zum Zeitpunkt der Umschaltung erreichbar bleiben. Eine Hinweisseite auf http://www.congster.de gehört aber in jedem Fall zum guten Ton. Stattdessen die Startseite des Apache einzublenden, ist und bleibt unprofessionell.


    Wenn es um einen technischen Defekt geht, ist das eine Sache. Aber wenn etwas gezielt von Netz genommen wird, muss man seine Vertragspartner vorher informieren. Zumindest als seriöses Unternehmen.


    Ich hoffe, dass Deine Bank mal irgendwann ihren Namen ändert und Du dann dringend benötigtes Geld nicht per ec-Karte am Automaten ziehen kannst, weil deaktiviert. :D

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Ich gehe davon aus, dass es NICHT geplant war, dass die ganze Seite nicht mehr funktioniert. Daher bekamst du natürlich auch keine Nachricht.


    Zitat

    Original geschrieben von Nebelfelsen
    Ich hoffe, dass Deine Bank mal irgendwann ihren Namen ändert und Du dann dringend benötigtest Geld nicht per ec-Karte am Automaten ziehen kannst, weil deaktiviert. :D


    Albern und völlig zusammenhanglos! Zudem halte ich es für äußerst schlecht im menschlichen Sinne, solche Wünsche / Hoffnungen zu formulieren - auch wenn man einen Smiley dahinter schreibt.

  • Übliches Geschäftsgebahren eines seriösen Unternehmens ist wie folgt:


    entweder:
    "Sehr geehrter Kunde,
    wir stellen blablabla um. Daher ist die Seite blublub von xx.xx.2007 bis zum xx.xx.2007 nicht erreichbar. Wir bitte um Ihr Verständnis."


    oder:
    "Sehr geehrter Kunde,
    wir stellen blablabla um. Daher kann es vom xx.xx.2007 bis zum xx.xx.2007 zu kurzfristigen Ausfällen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis."


    Wenn Zugangsdaten mit Konfigurationsanleitung und die Rechnungen per Post kämen, hätte ich auch kein Problem, wenn man mich nicht informiert. So aber ist der Kundenbereich ein essentieller Bestandteil des Angebots, da nur hier Rechnungen und Trafficdaten eingesehen werden können.


    Zum Punkt "war nicht geplant": Die Umstellung unter mycongster.de muss geplant gewesen sein, sonst hätte da ja nichts von Umbauarbeiten gestanden. So oder so deutet z. B. die Apache-Startseite, die jetzt durch eine Hinweisseite ersetzt wurde, auf ein unprofessionelles Vorgehen hin, ob geplant oder nicht. Binnen 2-3 Minuten hätte das auffallen müssen und ein Techniker hätte eine kurze Infoseite "wg. Störung für ca. 1-2 h nicht erreichbar" als index.html einrichten können. Das wird ja sogar bei TT besser gemacht und TT ist ja nun kein Großkonzern mit entsprechenden Gewinnerzielungsabsichten. Übliches Vorgehen wäre hier das Einrichten eines neuen Servers auf einer anderen Maschine oder das Einrichten eines neuen Auftritts als virtuellen Host ohne Neuinstallation des Webservers auf der selben Maschine gewesen. Nach Test der Funktionalität hätte man dann die produktive Domain entsprechend per Nameserver oder Vhost-Eintrag umgeroutet und nicht etwa auf dem produktiven Webspace herumentwickelt. Das passt zu kleinen Klitschen, die 150-EUR-Webauftritte erstellen aber nicht zu Unternehmen, die mit Leitlinien und QM-Systemen arbeiten. Hier hat einfach jemand Mist gebaut und es wurde nicht anständig geplant.


    Lobend herzvorzuheben allerdings: mitlerweile kann man sich wieder einloggen und es gibt eine Startseite auch für den öffentlichen Bereich unter http://www.congster.de mit Infos zur geplanten Umstellung. Aber ich weiß ja nicht, ob das Problem jetzt nur 1 Stunde bestanden hat oder vielleicht sogar schon seit Tagen (war das letzte Mal vor 11 Monaten auf http://www.mycongster.de).


    Zum Smiley: dieser war keineswegs ironisch gemeint und dazu stehe ich. Es gibt leider Leute, die mit zweierlei Maß messen. Störungssituation A ist unerheblich, B hingegen äußerst störend. Objektiv betrachtet hat Congster in der Kundenkommunikation halt einen Fehler gemacht. Wenn Du eine Mängelrüge nicht für angemessen hälst, ist das Deine Sache. Ich persönlich betrachte es als wichtig, da bei anhaltenden Störungen das die beste Möglichkeit ist, um eine Kündigung aussprechen zu können. Wird der Fehler behoben, ist ja alles schön und gut. Meine Sache hingegen ist es, Dir zu aufgrund Deiner Rekation zu wünschen, dass Du einmal in eine ähliche Situation kommst. In wie weit das moralisch verwerflich ist, ist immer auch eine Standpunktsache. Das Beispiel mit dem Geldautomaten war nur der Anschaulichkeit halber gewählt, ich hatte auch keine Lust, mir noch mehr hierzu auszudenken.

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  • Ich find´s immer wieder witzig, wie man sich über solche Kleinigkeiten aufregen kann. Alles soll *billig* sein - wenn der Service dann auch billig ist, so ist das Geschrei groß :eek:

  • Ich erwarte von Congster keinen Service.


    Ich möchte meine Rechnungen einsehen könne, eine Installationsanleitung haben und einen Internetzugang.


    Eine First-Class-Behandlung erwarte ich gar nicht, auch wenn Congster sicher nicht einer der günstigsten Anbieter ist. Da gibt es bessere. Dennoch weiß ich mich mit einer Mängelrüge abzusichern. Angenommen, der Zugriff auf mycongster.de würde in 2 Wochen immer noch nicht funktionieren. Dann will ich ja keinen Schadenersatz von Congser, aber ich möchte jedenfalls den Vertrag ohne weiteres fristlos auflösen dürfen. Daher also Mängelrüge und Fristsetzung.


    Wie bereits geschrieben: Congster spart über das Online-Portal das Geld für den Versand von AB, Auftragsbestätigung und Rechnungen. Also muss das Portal als Grundbestandteil auch funktionieren.


    Wie ebenfalls geschrieben: eine Störung kann vorkommen, das ist nachvollziehbar; ein Umbau der Website kann nötig werden, auch das ist nachvollziehbar; ein Umbau mit möglichen Ausfällen ohne Information des Kunden vorab ist fahrlässig und gegenüber den zahlenden Kunden unverschämt, egal ob Billiganbieter oder nicht


    In Bezug auf die Kundenzahlen von Congster ist es keine unverhältnismäßige Forderung, bei geplanten Umbauarbeiten auf Einschränkungen hinzuweisen. Die Planungen für den Umbau müssen sowieso gemacht werden. Entwurf und Versand einer Infomail dauern dann inkl. Absegnung durch den Vorgesetzten vielleicht 2 Mannstunden. Selbst mit 100 EUR pro Stunde gerechnet ein verschwindent geringer Aufwand, wenn man es durch die Kundenzahlen dividiert.

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