Haus dämmen, ja? nein? Von Innen oder Außen?

  • Zitat

    Original geschrieben von pomfiedel
    das haus ist ursprünglich von ca ~1900 und wurde 1965 komplett saniert, das heißt unter anderem wurde die eine front neu aufgebaut (bimsstein). wir haben das haus 2005 gekauft und innen so ziemlich alles, was man machen kann erneuert unter anderem auch die fenster. jetzt fehlt nur noch die fassade und die dachisolierung, wobei ich vermutlich nicht das dach sondern den dachboden isolieren werde.


    Unter den Voraussetzung, das die Wohnung innen schon frisch renoviert wurde, die Fassade aber hingegen eh noch renoviert werden muss, würde ich bei einer Dämmung dann auf jeden Fall eine Aussendämmung statt Innendämmung verwenden.


    Dürfte dann auf jeden fall günstiger und dreckfreier sein.

  • moin,


    mit der innendämmung habe ich innerlich eigentlich schon abgeschlossen, da ich soowieso nicht wirklich davon überzeugt bin. am freitag wird voraussichtlich ein mann vom fach (ist bauplaner und -führer) bei ner größeren baufirma zu uns kommen und uns beraten.
    bin wirklich mal gespannt, da das ganze ja doch ein sehr komplexes thema ist.




    cu

  • moin zusammen,


    so der gute mann vom fach war am freitag bei uns und er hat einen wirklich kompetenten eindruck gemacht!
    er würde bei uns die rückseite mit dämmwollplatten dämmen. das material ist zum einen günstiger als styropor bzw. styrodur und die platten würden eher von ihren eigenschaften her zum mauerwerk "passen".
    die vorderseite würde er gar nicht dämmen, da dort so viele fensterflächen sind und die dämmung dort kaum sinn macht.
    allerdings meinte er auch, dass aus rein wirtschaftlicher sicht die dämmung der rückseite keinen sinn macht. die maximale ersparniss würde er bei maximal 100€ bis 200€ im jahr sehen und das würde den aufwand nicht wett machen. bei uns ist es aber so, dass wir das komplett selbst machen können und unter diesem aspekt, kann man es dann doch machen.



    cu

  • *Rauskram*



    Hallo Leute,


    ich hab da eine Frage an euch. Wir (mein Dad & ich) hatten vor, diesen Sommer hinter die Heizkörper so Heizkörper-Isolierplatten zu montieren.


    Vorab wollte ich mich im Netz informieren, ob und wie viel so Heizkörper-Isolierplatten bringen.
    Wir würden Isolierplatten der Firma Korff verwenden.
    Leider finde ich nirgends genaue Angaben dazu, wie viel Heizkosten sich mit diesen Isolierplatten sparen lassen. (Nicht in Euro, aber so eine % Angabe gibt es auch nichts)
    In unserem Haus haben wir noch Heizkörpernischen, also ist die Wand hinter dem Heizkörper dünner.
    Dennoch haben wir 4cm Styropor Isolierung an der Heizkörpernische.
    Lohnt sich die zusätzliche Isolierplatte? Der Sinn ist bei diese Platten ja, dass die Strahlungswärme des Heizkörpers nicht in die Wand reingestrahlt werden kann, sondern zurück in den Raum gestrahlt wird.


    Kennt sich jemand mit dem Thema aus? Wäre super, wenn uns jemand weiter helfen kann.


    MfG

  • WDV-System + effektive Dachdämmung, dann hol Dir nen Energiefachberater. Bei sowas hilft Dir nur dieser Weg. Google allein reicht da nicht ;-)

    Es gibt Menschen, die sind darum zu beneiden, dass sie das Glück haben, sich nicht selbst ertragen zu müssen. Zitat W.O.K.

  • Ein älteres Haus nachträglich dämmen spart zwar Heizkosten ein, rechnen tut sich das nie. Kostet eine Stange Geld, die man durch Einsparungen beim Heizen nicht mal in 30 Jahren reinholt. Habe mir mal für mein 100 Jahre altes Haus das berechnen lassen, hätte 80000 Euro gekostet. Eingespart hätte ich vieleicht 400 Euro Heizkosten im Jahr, kann jeder selber ausrechnen, bis sich so eine Investition gerechnet hätte. Sowas rechnet sich im Altbau meistens nicht. Viel Geschäftemacherei ist da dabei.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Moin,


    ich vermute mal, dass diese Platten nicht die Welt kosten und diese Maßnahme somit zumindest nicht falsch ist.
    Die bessere Möglichkeit wäre natürlich die Nischen zu zu mauern und die Heizkörper davor zu setzen, was natürlich mehr Arbeit und vor allem etwas Dreck bedeutet.


    cu

  • und Raumverlust ;).
    bernbayer Deine Aussage halte ich für viel zu pauschal. Bei einem Altbau kann man häufig mit relativ wenig Aufwand schon energetisch viel rausholen. Z.B. das Dämmen des Dachbodens und der Kellerdecke sind schnell selber gemacht, und helfen schon. Teurer sind eben Fenster etc. ... .
    Die Fassade von unserem Reihenhaus würde ich auch umgehend dämmen, wenn dann nicht der Stuck verschwinden würde :(.


    greetz

  • Zitat

    Original geschrieben von caoz
    und Raumverlust ;).
    .....


    Sollte es nicht unbedingt drauf ankommen :-)
    Allerdings kann doch das Frauchen dann mehr Blumen und Gedöhns auf die Fensterbank stellen ;-)



    cu

  • naja, ich kenne das Haus und die Begebenheiten nicht. Mich "schmerzt" hier jeder Zentimeter, den ich verliere.
    Wir wollen noch vor der Heizperiode diese dünnen Styroporplatten, die auf der einen Seite mit Alu o.Ä. beschichtet sind, hinter den Heizkörpern befestigen. Dann sollen freiliegende Heizungsrohre ummantelt werden, sowie die Türen
    mit neuen Dichtungsstreifen.
    Was macht Ihr denn noch, um Eurer Häuschen winterfest zu machen?


    greetz

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