NetCologne bucht ungefragt Joker Tarif bei "Tarifwechsel" auf

    Bisher war ich immer ein Verfechter von NetCologne, aber was nun passiert ist, finde ich dreist (und in einem Atemzug von Telekom und Arcor zu nennen).


    Zum 1.8 gab es die neuen Preismodelle, so z.B. eine 2M Doppelflat (DSL + Telefonflat) zum Preis von 34,90€ statt ehemals 39,90€.
    So sollte es auch Bestandskunden unbürokratisch möglich sein, in den Genuß der Preisreduzierung zu kommen.
    Entweder übers die Kundenbetreuung per Telefon, online über das Kundencenter oder durch ausfüllen eines einfachen Formulars in einem der NetCologne Points. (Auf dem Formular müßte nur die Telefonnummer, der alte Tarif und der neue gewünschte Tarif angekreuzt werden (Auswahlmöglichkeiten gab es ja nur bei der 2M-, 6M- und 18M Doppelflat (die neuen Preise standen dahinter)).


    Nun aber habe bin ich durch andere User aufmerksam geworden, das statt 34,90 wieder 39,90 abgebucht wurden. Erst bei einer Durchsicht der Rechnung (die es ja kostenlos nur online gibt) fällt auf, das der Jokertarif ohne weiteres Nachfragen hinzugebucht wurde.


    Ich würde jedem raten, seine Rechnung genau zu studieren. NetCologne ist zur Zeit schwer zu erreichen über die Kundenhotline (ein Schelm, der böses denkt).


    Ich hoffe, das ich das heute noch recht problemlos klären kann. Über den Ausgang kläre ich euch dann noch auf :rolleyes:

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

    Ich kann Dich aufklären ;)


    Hatte das selbe Problem. Ich hatte eine Mail bekommen, dass ich den Joker-Tarif zu meiner Flat bekomme, ohne mehr zu bezahlen. Auf meiner Rechnung war dann die Flat 5,00 Euro geringer als vorher, aber 5,00 Euro wurden dann für den Joker-Tarif berechnet. OK, letztendlich zahlt man wirklich nicht mehr, aber dubios sieht das schon aus.


    Ich habe dann bei der Hotline angerufen. Der Herr an der Hotline erklärte mir, dass für Neukunden die Flat ja günstiger ist als vorher, dies aber eigentlich wirklich nur für Neukunden gilt. Um die Bestandskunden aber nicht zu benachteiligen, wurde der Preis für die Flatrate gesenkt, im Gegenzug dazu aber der Joker-Tarif aufgebucht. Lösung, die er mir nannte: ich brauche nur in die Online-Kundenbetreuung zu gehen und den Joker-Tarif abzuwählen. Somit hat man auch als Bestandskunde den günstigeren Flat-Tarif zu 34,95 Euro.


    Nun ja, ein fader Beigeschmack bleibt, das hätte man auch anders regeln können. Nichtsdestotrotz habe ich jetzt die günstigere Flat ohne Joker-Tarif. Aber schade, dass man bei Netcologne jetzt auch mehr aufpassen muss als vorher.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

    Äh, wie jetzt? Wie fahre ich denn jetzt günstiger als vorher? Und warum soll ich was abbestellen, was ich nie und nimmer gebucht habe? Und der neue Preis galt ausdrücklich auch für Bestandskunden ohne weitere Einschräkungen.

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

    Zitat

    Original geschrieben von sin-4711
    Wie fahre ich denn jetzt günstiger als vorher?


    Nun, ohne Joker-Tarif zahlst Du jetzt 34,95 Euro statt 39,95 Euro. Aber leider musst Du dafür noch den Joker-Tarif wieder abbstellen. Hast Du denn Deine Rechnung schon gesehen? Wird bei der Joker-Tarif abgebucht?



    Zitat

    Original geschrieben von sin-4711
    Und warum soll ich was abbestellen, was ich nie und nimmer gebucht habe?


    Das weiß ich auch nicht ;) Hab Dir nur meinen Fall geschildert ;)

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

    Der Joker Tarif wird berechnet (eindeutig ersichtlich aus der Rechnung). Nur, bevor ich irgendetwas abbestelle (was faktisch nicht gehen kann, wenn ich dergleichen nicht bestellt habe), verlange ich eine Klärung der Sache.
    Denn, wenn ich etwas nicht bestellt habe, kann dieses nicht bestellte logischerweise nicht abbestellen, weil es gar nicht existiert, ergo, bestelle ich es ab, erkenne ich an, das ich etwas bestellt hätte (und das habe ich nicht).

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

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