Hilfestellung zu einem Arcorproblem nach Umzug

  • hallo,


    kurz zusammengefasst:


    ich bin im april diesen jahres umgezogen. auf mein umzugsformular habe ich vermerkt, das der tarif, wie er ist, mitgenommen werden soll. damals eine 16k leitung inkl doppel flat. für ~60euro.


    da ich wusste, das an der neuen adresse nur max 2000 verfügbar sind (bin der letzte an der leitung, mein verteiler steht 6km weg :( ), dachte ich mir, das sie mir einen kostenlosen wechsel in die aktuellen tarif ohne mvlz verlängerung gewähren...nun ja, dachte ich ;)


    als an der neuen adresse geschaltet wurde, hatte ich zwar die 2000er leitung, wurde aber einfach in die für meine alte adresse gültigen konditionen geschaltet.


    toll dachte ich mir, und habe darauf hin monat für monat die nicht ganz so günstige hotline angerufen und mein anliegen auch monat für monat per fax geschickt. alle versprechungen an der hotline sind in ablage p gelandet und auf meine faxe habe ich auch nie etwas zurückbekommen.


    schließlich habe ich mir dann mal die zeit genommen und bin in einen arcor shop gefahren. mit allen unterlagen und pipapo was ich so schriftlich seid dem antrag des umzuges zur hand hatte. der mitarbeiter war wenigstens mal kompetent und die shophotline hat sofort den fehler erkannt. soweit habe ich alles niedergeschrieben und über den shop bei arcor eingereicht.


    eine woche später ruft mich eine sehr inkompetente, zickige kundenbetreuerin zurück und erzählt mir, das arcor kein fehler gemacht habe und alles so seine richtigkeit habe.


    :eek: dachte ich mir und habe nochmal von vorne erzählt worum es eigentlich geht. nach einer halben stunde der diskussion hat sie dann etwas kleinbei gegeben und mir die hälfte der angefallenden kosten als gs angeboten. desweiteren könne ich jetzt mit einer 24(!)monats mvlz ab januar08 in die aktuellen tarife für 38,95(oder so) wechseln. die wechselgebühren von 25euro würden mir aus kulanz erstattet. lol!


    meine überlegung jetzt, grundsätzlich hätte ich nichts gegen eine 2jahres bindung, aber nicht bei so einer unverschämtheit, das es arcor nicht mal schafft, den tarif so zu ändern, wie es sein sollte. dieses ignorante ablage p und die letzte kundenbetreuerin.


    ich möchte gerne ein fbf7170 haben, gibt es die möglichkeit mit verlängerung diese zu erhalten. mit zz natürlich? gibt es eine eigene vvl hotline? oder soll ich schnell kündigen, die ~15euro mehr im monat zahlen um dann ab januar zu alice o.ä. wechseln.


    *edit*


    vorhin hat mich noch die kbo angerufen, um mir mittzuteilen, das mein tarif erfolgreich umgestellt wurde :eek: und ich damit eine 2jahres mvlz eingegangen bin. :D sehr witzig. habe gleich mal einspruch eingelegt..


    was würdet ihr tun?


    danke fürs lesen :)
    mfg
    Styler :top:

  • Ich sag nur


    Bei nichtgewollten Tarifänderungen und damit nichtgewollte Vertragsverlängerungen besteht Sonderkündigungsrecht


    Ergo nicht Einspruch ausüben sondern knallhart vom Sonderkündigungsrecht gebrauch machen, mit Hinweis auf Rufnummern behalten.


    LG


    Horst Jonas

  • Re: Hilfestellung zu einem Arcorproblem nach Umzug


    [QUOTE] Original geschrieben von Styler



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------


    . auf mein umzugsformular habe ich vermerkt, das der tarif, wie er ist, mitgenommen werden soll.


    wurde aber einfach in die für meine alte adresse gültigen konditionen geschaltet.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Das verstehe ich nicht ganz :confused:


    Du hast vermerkt, das der Tarif bleiben soll wie er ist ( abgesehen vom down/up), und hast dann die alten konditionen erhalten. :confused:


    Ist das nicht das was Du wolltest ? Ähhhh

    Festnetz:ISDN C+S C(5) 16MB, T-Concept XI-720, Doorline, Speedbox 7170(w900v), 2x Gigaset SE551 als access point
    Mobil: Nokia N95 4G,

  • jein.


    da mein alter tarif nicht an der neuen adresse geschaltet werden konnte/kann, hätte arcor (aus forenerfahrung) entweder die aktuellen tarife zur gleichen mvlz oder die kündigung ihrer seits anbieten sollen/müssen. stattdesen haben sie mehr auf "kunde wird schon nichts merken" gehofft.


    da die brandbeite ja gewechselt wurde, ist der tarif ja nicht mehr so wie er war. 2000 statt 16000. kleiner unterschied ;)


    mfg

  • Zitat

    Original geschrieben von Styler
    stattdesen haben sie mehr auf "kunde wird schon nichts merken" gehofft.


    Finde ich witzig, sowas denken Kunden bei den Providern immer wieder. Dass da aber einfach Automatismen hinterstecken, die das eben gar nicht "merken", bedenkt niemand. Du kannst davon ausgehen, dass das einfach niemand gemerkt hat!

  • du magst es witzig finden, ich leider nicht ;)


    wenn man monat für monat reklamiert und nichts passiert, muss man das einfach denken. hätte arcor spätestens im 2monat nach dem fehler mal selbstständig eingelenkt, würde ich sowas nicht denken!

  • Dass es beim Bemerken umgestellt werden muss, steht außer Frage - das habe ich mit meinem Posting auch nicht gemeint.


    Genauso denken viele Kunden auch, dass - wenn sie mit Kündigung drohen - ihre Anliegen "auf einmal" schneller beantwortet werden und kulant gehandelt wird. Ist nach meiner Erfahrung auch nicht so sondern eher Zufall, da es den Sachbearbeiter eigentlich gar nicht interessiert, womit er Kunde droht - er muss es nach seinen gültigen Workflows handeln.

  • Zitat

    er muss es nach seinen gültigen workflow handeln


    = Ausschaltung des normalen Menschenverstandes und befolgen von
    Anweisungen, ersonnen von Theoretikern, welche vor dem Kühlschrank
    verhungern, da ihnen keiner beschrieben hat, wie dieser zu öffnen ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!