Wenn man Kunststoffe bricht oder biegt kommt es doch auch zu weißen Stellen (Totalreflexion), ähnliches wird hier wahrscheinlich auch passiert sein...
Frage an Chemiker oder die, die's wissen.
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Mal eine martyn-Theorie aufstellen:
Es ist alles nur wegen der Energiebilanz. Spiritus brennt, und das ist das selbe als wenn man Bewegungsenergie hinzufügt. Ergo: Fügt man der schwarzen Oberfläche Energie zu, wird sie weiß. Logisch, was? :p

Aber mal im Ernst: Welche Kombination von Lösungsmitteln und Material der Oberfläche führen noch zu Verfärbungen? Steckt da eine Logik hinter?
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Hm ich weiß zwar auch nicht ganz genau, aber ich vermute, dass es sich um eine enfache exotherme chemische reaktion handelt, wobei das lösungsmittel das Plastik angreift.
Ich hab kein N95 aber ich glaub nicht, dass die innenseite nochmal lackiert wurde, somit kann der lack nicht "weg" sein.möglicherweise könnte ein leichtes abschleifen die ursprüngliche farbe wider herstellen.
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Zitat
Original geschrieben von BurningCat
möglicherweise könnte ein leichtes abschleifen die ursprüngliche farbe wider herstellen.
darum geht es nicht. von außen sieht man es gottseidank eh nicht, außerdem ist das ein Cover das ich derzeit eh nicht verwende. aber es ist ein interessantes Phänomen, denn wenn ich mit Displex drübr poliere, geht es weg, kaum wisch ich mit nem feuchten Brillenputztuch drüber, ist es wieder da, wie wenn es "gespeichert" wäre. Im übrigen läßt sich die weiße Schicht auch mit einem Zahnstocher wegkratzen, aber wenn ich wieder mit einem Brillenputztuch drüber gehe, ist sie auch wieder da. Das Brillenputztuch selbst greift das Plastik jedoch sicher nicht an, denn der Fleck hat die Form der Bereiche, wo ich zuerst mit der Nitroverdünnung geputzt habe und nicht die Form des Bereichs, wo ich mit dem feuchten Brillenputztuch, was ja Ethanol enthält, drüber gewischt habe.
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