Lichtensteiner Banker -> Held oder Verräter

  • Wo werden denn hier Anleitungen zum Steuerbetrug gegeben?

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Re: Lichtensteiner Banker -> Held oder Verräter


    Zitat

    Original geschrieben von Info9
    Und ich kann mich nicht entscheiden, ob er jetzt ne "alte Petze" ist oder ein "Gutmensch"

    In der Tat eine gute Frage. Ich denke mal eine Kombination aus beidem.
    Gemessen an den Äußerungen der Ermittler scheinen die 5 Millionen jedenfalls eine gute Investition zu sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von raix
    Wo werden denn hier Anleitungen zum Steuerbetrug gegeben?



    Man nehme X Millionen versteuertes Geld, sende Sie legal in die Berge. Dies Geld ist und bleibt legal ;) . Gründe eine nach dortigen Recht legale gemeinnützige Stiftung zum eigenen Nutzen. Und vergißt einfach die Erlöse aus dieser Stiftung brav hier beim Fiskus anzumelden. Somit werden die Erlöse schwarz, immernoch nicht die Stiftungseinlage. ;)


    Ist keine neue Anleitung, denn wer X Millionen in seinem Dunstkreis wähnt, kennt dieses Spiel sowieso . :p



    LLB und LGT sollen ja zwei unabhängige Fälle sein. Nur werden in dem einen Fall von einem Staat wegen Erpressung Verurteilungen ausgesprochen, und bei dem Anderen kauft derselbe Staat die Informationen von den Erpressern.



    Siemensanier

  • Re: Re: Lichtensteiner Banker -> Held oder Verräter


    Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    In der Tat eine gute Frage. Ich denke mal eine Kombination aus beidem.
    Gemessen an den Äußerungen der Ermittler scheinen die 5 Millionen jedenfalls eine gute Investition zu sein.




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    Natürlich müssen die 5 Millionen auch versteuert werden. Oder ist so eine Einnahme sogar steuerfrei, wie z.B. lottogewinne?

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Re: Re: Re: Lichtensteiner Banker -> Held oder Verräter


    Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
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    Natürlich müssen die 5 Millionen auch versteuert werden. Oder ist so eine Einnahme sogar steuerfrei, wie z.B. lottogewinne?



    Bleibt die Frage wo er sie versteuern muß. Notarkonto als Überweisungsziel der BRD.


    Außerdem hat er ganz andere Sorgen:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,535724,00.html

  • Ich denke hier gibt es keine Wahl zwischen Petze und Gutmensch, weil wenn es ein einzelner Informant wäre, wäre er weder das eine noch das andere. Derjenige ist dann vermutlich ein eigentlich kleines Licht, für das 5 Millionen durchaus viel Geld sind, und das hier sehr geschäftstüchtig einen Coup zum eigenen Nutzen gelandet hat.


    Derjenige hätte durch diese Aktion "ausgesorgt" weil er als Banker weiß wie man das Geld jetzt vermehren kann und über die Folgen wird derjenige nicht allzu lange nachgedacht haben.
    Ich bin mir auch gar nicht sicher ob der Informant tatsächlich so leicht zu entdecken ist. Was wäre denn wenn das ein Hacker ist, der überhaupt keinen Bezug zu der Bank hat, sondern dem es einfach nur gelungen ist sich in deren Systeme einzuklinken?


    Na jedenfalls wird jemand, der so eine Aktion ins Rollen bringt, schon wissen wie er sich absichert um nicht persönlich in Erscheinung treten zu müssen oder später Probleme zu bekommen. Da wird sicher mehr gelaufen sein als einfach nur eine Überweisung von Geld, sondern bestimmt werden zahlreiche flankierende Maßnahmen zur Absicherung von allen Seiten ergriffen worden sein.


    Wobei ich aber generell nicht glaube dass da ein Einzelner die Strippen gezogen hat. Kaum jemand wird mal eben beim BND anrufen und sagen "Jungs, ich hab' da 'was für euch... schaut euch meine Demo-CD an, für 5 Millionen gibt es mehr Daten."


    Ich glaube eher dass da viel weitergehende Verstrickungen am Werk sind, mit diversen Strohmännern, Informanten, Spitzeln und sonstwas.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Aber einfach mal so 5 Millionen Euro Steuergelder für den Ankauf schwarzer Datenlisten zu zahlen ist auch eine Art von Steuerverschwendung.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Aber einfach mal so 5 Millionen Euro Steuergelder für den Ankauf schwarzer Datenlisten zu zahlen ist auch eine Art von Steuerverschwendung.


    Eher eine Investition. Geht ja schließlich um mehr als 4 Milliarden. Wenn die Verdächtigen verurteilt werden, so war es ein gutes Geschäft für den Staat.

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