Mobilfunkvertrag für Senioren-Was ist besser-Prepaid oder Postpaid?

  • Hallo,


    meine Großeltern (schon etwas älter) benötigen einen Mobilfunkanschluß, das Endgerät schenke ich ihnen.


    Wahrscheinlich werden sie nicht viel telefonieren, und Prepaid bietet sich an (entweder T-Mobile oder Vodafone da sie recht ländlich wohnen).


    Da die beiden schon älter sind vermute ich das es mit dem Aufladen Probleme gibt, es einfach für die beiden zu kompliziert ist, oder evtl. es auch vorkommen kann das nicht genügend Guthaben vorhanden ist - aus dem Grund würde ich Postpaid ohne Grundgebühr vorziehen.


    Anbieter sind mir schon bekannt, nur hier lese ich immer von Themen wie Zwangspfand oder wenn keine Nutzung erfolgt auch von entsprechenden Gebühren, genau das will ich umgehen, dann lieber etwas mehr bezahlen.


    Eine Papierrechnung wird nicht benötigt, die beiden haben Internet und können es auch bedienen.


    Was meint Ihr, Prepaid oder Postpaid - was empfiehlt sich für Senioren und welche Postpaid Verträge ohne Grundgebühr gibt es? Die Tarife sind erst einmal nicht so wichtig.


    Ich selber bin in einem T-Mobile Rahmenvertrag, der Business Smart (Postpaid ohne Grundgebühr) kostet einmalig EUR 25,00. Wenn man bedenkt das die beiden nicht viele telefonieren werden ist das auch nicht ohne. Congstar kostet einmalig EUR 10,00, bei Xtra hebt sich die Gebühr mit dem Guthaben wieder auf.


    Wie verhält es sich bei Prepaid eigentlich mit dem Guthaben, die zeitliche Befristung des Guthabens gibt es ja offiziell nicht mehr, aber wie verhält es sich wenn die beiden wirklich EUR 50,00 Guthaben hätten und es über mehrere Monate nicht abtelefonieren würden, kann es dann doch verfallen?


    Vielen Dank


    JD

  • Ich würde zu callmobile tendieren in diesem Fall. T-Mob Netz, Möglichkeit zu automatischer Aufladung, und mit den 9 Cent auch okay.

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und ncht zählen; Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    (Friedrich Schiller, Demetrius)

  • ich finde die O2 Active 50 ohne Handy für so ne Anwendung klasse.
    Bei den meisten älteren Leuten reichen 50 Minuten dicke und den Tarif gabs regelmäßig mit kompletter Erstattung des Grundpreises = 24 x 50 Minuten in alle Netze kostenlos.
    Natürlich mußt du dich dann in ca 20 Monaten wieder drum kümmern wie es weiter geht da der Vertrag ja regulär 5,-€ im Monat kostet und nur die ersten 24 Monate erstattet werden.


    Vorraussetzung ist natürlich gute O2 Versorgung in den relevanten Regionen.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von polli
    ich finde die O2 Active 50 ohne Handy für so ne Anwendung klasse.
    Vorraussetzung ist natürlich gute O2 Versorgung in den relevanten Regionen.


    Es hieß doch die Grannies des TE wohnen sehr ländlich - ich würde mich da auch nicht drauf verlassen dass das Roaming funzt.

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und ncht zählen; Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    (Friedrich Schiller, Demetrius)

  • Wie waere es mit Congstar und automatischer Aufladung bei Guthaben unter 1 Euro?


    Die Karten gibt es doch in einer Aktion gratis, oder?

  • Zitat

    Original geschrieben von DeusExMachina
    Ich würde zu callmobile tendieren in diesem Fall. T-Mob Netz


    Du vergisst die "Administrationsgebühr". Also keine gute Wahl.


    Ich würde in dem vorliegenden Fall einen Vertrag ohne Grundgebühr, Mindestumsatz *und* versteckten Strafgebühren nutzen, also z.B. Congstar Sprechtarif oder einen o2 Genion-S ohne Handy. Ob der o2-Vertrag in Frage kommt, liegt natürlich an der Netzabdeckung, aber das könnte man ja kostengünstig testen.


    Im Zweifelsfall vielleicht auch Congstar PrePaid mit automatischer Aufladung.


    Bei Wenigtelefonierern fällt der Unterschied zwischen 9ct und 19ct/min nicht sonderlich groß aus.


    Für beide Constar-Karten (Sprechtarif und PrePaid) gibt es ja Aktionen, mit denen man die Karten quasi geschenkt bekommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Du vergisst die "Administrationsgebühr". Also keine gute Wahl.


    Durchaus nicht - die Rede war ja davon, dass die Großeltern des TE wenig, nicht dass sie gar nicht teflonieren.

    Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und ncht zählen; Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    (Friedrich Schiller, Demetrius)

  • Wenn Sie wenig telefomieren kann auch ein kleines Minutenpaket sinnvoll sein.
    Mit einen 50 Minutenpaktet fahren auch meine Eltern ganz gut.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Das "wenig" telefonieren ist aber sehr relativ. Für einen Power-User sind wenig möglicherweise schon 100 Minuten, während es sich aus anderer Sicht um lediglich 5-15 Minuten handelt.
    Und da könnte man sich tatsächlich überlegen, ob denn Congstar PostPaid nicht die beste Alternative wäre. Vor allem auch dadurch, dass falls nötig Flats aufgebucht werden könnten.

  • Zitat

    Original geschrieben von DeusExMachina
    Durchaus nicht - die Rede war ja davon, dass die Großeltern des TE wenig, nicht dass sie gar nicht teflonieren.


    Man muss innerhalb von drei Monate 6€ vertelefonieren. Das ist für Wenigtelefonierer schon recht viel, da es rd. 23 Minuten pro Monat entspricht.


    Aber vielleicht sollte spezifiziert werden, wieviel "wenig" in diesem Fall bedeutet ;).

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