Breitbandbedarfsatlas online

  • Ein schneller Internetzugang bleibt Studien zufolge im Mai 2008 in Deutschland für drei Millionen Haushalte und damit über fünf Millionen Menschen unerreichbar. Längst ist so gut wie jedem kommunalen Verantwortlichen klar, dass dies gravierende Konsequenzen für die Attraktivität von Wohnorten und Gewerbestandorten hat. Wenn sich die Bestellung eines DSL- oder TV-Breitbandkabelanschlusses alles andere als Allerweltsvorgang entpuppt, sollen Informationen über Alternativen bereit stehen. Doch weder der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums noch die Versorgungskarten vieler Telekommunikationsanbieter sind hier tauglich. Die Verfügbarkeiten sind geschönt.


    Um dieses Defizit auszuräumen, hat die Interessengemeinschaft kein-DSL dieser Tage unter dem Link www.Schmalbandatlas.de einen Breitbandbedarfsatlas ins Internet gestellt. Indem Breitbandinteressenten ihren Bedarf eintragen, werden die sog. Weißen Flecken der Unterversorgung sichtbar. Ganz ohne Kosten sind sowohl die Breitbandnachfrage als auch der Bandbreitenwunsch notierbar. Denn auch unzulängliche sog. Breitbandzugänge wie DSL Light werden erfasst.


    Die Nachfrage wird auf einer Landkarte abgebildet. Die Häufung von Nachfrage an Orten trägt als Nachfragebündelung dazu bei, dass sich Anbieter für unzureichend versorgte Regionen interessieren. Denn gerade mittelständische Anbieter suchen eine sichere Datenbasis, um zügig in solchen Bereichen zu investieren. Darüber hinaus führt kein-DSL eine Datenbank vor allem mittelständischer Anbieter von Breitbandzugängen. Anders als der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt der Atlas von kein-DSL gerade die Lösungen kleiner und mittlerer Unternehmen, die oft bereits bei 20..30, mitunter sogar weniger Nachfragern bereit sind, Breitbandzugänge zum Internet aufzubauen. Dies eröffnet regionalem Engagement von Breitbandinitiativen oder Kommunen auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Anbietern "aus der Nachbarschaft" oder zum Erfahrungsaustausch über einen Anbieter bzw. dessen Breitbandangebot.

  • Komische Seite... wenn ich da nach dt. Postleitzahlen suche, komm ich irgendwie in irgendein Kuhdorf in den USA...

  • Zitat

    Der Atlas von kein-DSL zeigt die Angebote kleiner und mittlerer Unternehmen, die oft bereits bei 20..30, mitunter sogar weniger Nachfragern bereit sind, Breitbandzugänge zum Internet aufzubauen.


    das macht niemand OHNE Förderung der betreffenden gemeinden. Und wenn diese sich zur Förderung entschliessen, dann ist auch die T-Com gerne bereit, eine Anbindung der betreffenden Gemeinden zu realisieren. Auch der kleine Anbieter wird nicht freiwillig die kleine 50 Einwohner gemeinde anzubinden. Von daher ist die Aussage völliger Nonsens. Könnt ihr euch sparen die Seite.

  • Zitat

    Original geschrieben von OB05 das macht niemand OHNE Förderung der betreffenden gemeinden. Und wenn diese sich zur Förderung entschliessen, dann ist auch die T-Com gerne bereit, eine Anbindung der betreffenden Gemeinden zu realisieren. Auch der kleine Anbieter wird nicht freiwillig die kleine 50 Einwohner gemeinde anzubinden. Von daher ist die Aussage völliger Nonsens. Könnt ihr euch sparen die Seite.

    Tschuldige, aber Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, worüber Du schreibst. Nimm Dir mal Zeit fürs Forum von kein-DSL. Danach reden wir noch einmal.


    Zitat

    Original geschrieben von m.mumm Komische Seite... wenn ich da nach dt. Postleitzahlen suche, komm ich irgendwie in irgendein Kuhdorf in den USA...

    ? Du bist sicher, die richtige Webseite aufgerufen zu haben? Ich weiß allerdings auch nicht recht, was Du mit genau mit "Suche" meinst. Unter Schmalbandatlas erhältst Du garantiert keine US-Angaben. Aber wenn es tatsächlich so ist, kannst ja vielleicht so freundlich sein und dem Betreiber eine Fehlerbeschreibung senden. Mag ja sein, dass sich nach Abertausenden von Einträgen doch irgendein Bug zeigt und Du das große Glück hattest, den zu entdecken.

  • Zitat

    Tschuldige, aber Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, worüber Du schreibst. Nimm Dir mal Zeit fürs Forum von kein-DSL.


    Habe ich bereits. mehr als dieser bedeutende Satz, den ich rausgefischt habe, ist ja nicht interessant. Und ich weiss aus Funk und Presse schon, wo der Schuh drückt und das das, was ihr da versucht für eine Gemeinde mitten auf dem feld völlig sinnlos ist. Auch ihr könnt euch in euerm Ort zusammenfinden, eine Bedarfsanalyse durchführen, diese weiterleiten an die T-Com und in Falle des Falls als Gemeindeabgeordnete einige Euros zur Unterstützung bereithalten, damit diese Baumassnahme durchgeführt wird. Da gibts es nicht nur eine Ortschaft, die daran denkt.



    Zitat

    die oft bereits bei 20..30, mitunter sogar weniger Nachfragern bereit sind, Breitbandzugänge zum Internet aufzubaue


    Ich habe noch niemanden getroffen, der das kostenlos macht. Ich hoffe, wenn Du schgon Bürgerbegehren in die Welt setzt, dann sagst Du mal, wer damit gemeint ist. Denn gerade das ists, was interessiert. Und nicht nur mich. Ich wette dagegen, dass Du irgendwen findest. :gpaul:

  • ja ich bin mir sicher das ich die richtige seite aufgerufen habe und jedesmal wenn ich nach der PLZ suche kommt irgendeine Stadt in den USA...


    oder hast du etwa die falsche Adresse in deinem Link vesteckt, denn ansonsten bin ich mir zu 100 % sicher, dass ich auf der Schmalhans, ähh Schmalband Seite war


    kann dir ja den Screenshot senden davon


    sehr unausgereift das ganze...

  • Zitat

    Original geschrieben von 08/15
    Habe ich bereits. mehr als dieser bedeutende Satz, den ich rausgefischt habe, ist ja nicht interessant. Und ich weiss aus Funk und Presse schon, wo der Schuh drückt und das das, was ihr da versucht für eine Gemeinde mitten auf dem feld völlig sinnlos ist. Auch ihr könnt euch in euerm Ort zusammenfinden, eine Bedarfsanalyse durchführen, diese weiterleiten an die T-Com und in Falle des Falls als Gemeindeabgeordnete einige Euros zur Unterstützung bereithalten, damit diese Baumassnahme durchgeführt wird. Da gibts es nicht nur eine Ortschaft, die daran denkt.


    Ich habe noch niemanden getroffen, der das kostenlos macht. Ich hoffe, wenn Du schgon Bürgerbegehren in die Welt setzt, dann sagst Du mal, wer damit gemeint ist. Denn gerade das ists, was interessiert. Und nicht nur mich. Ich wette dagegen, dass Du irgendwen findest.

    Es bestätigt sich, dass Du nicht weißt, worüber Du sprichst. Sonst würdest Du diese schon verlorene Wette nicht eingehen. Offenkundig hast Du Dir eben nicht die Mühe gemacht, die Webseite anzusehen. Eigentlich habe ich keine Veranlassung, den Job für Dich zu übernehmen. Da Du hier aber schon zum zweiten Mal Falschinformationen zum Nachteil Betroffener postest, folgendes zur Klarstellung:


    Beispiele, dass es funktioniert, gibt es reichlich. Nimm Großstadt oder Stadtbezirk, nimm Kleinstadt oder ländlicher Raum. Viele weitere Beispiel findest Du auf kein-DSL. Niemand sagt, dass es in 100 Prozent der Fälle ohne Zuschüsse klappt. In den aufgezählten ist das aber so. Diese aktuelle Studie aus Sachsen zum Beispiel listet für ein Dutzend zuzeit nicht versorgter Orte auf, welche Technikoptionen es realistischer Weise gibt und wo es in etwa der Hälfte der Fälle ohne Investitionshilfe geht und in der anderen nicht. Selbst wenn die Kommune Geld locker machen muss, hängt die Höhe immer noch von der Bedarfserhebung ab. Die die Kommune mit diesem Instrument kostenlos erhält. Sie muss nur ihre Einwohner auffordern, ein mögliches Interesse einzutragen.


    Es gibt mehr Ansprechpartner als die Telekom. Und die brauchen eine gute Datenbasis und erhalten sie durch den Atlas. Der Breitbandbedarfsatlas ist nicht für einen Ort gedacht, sondern für alle Orte und Regionen, wo derzeit nichts und unzureichendes geht. Und genau damit schließt er eine Lücke und erfüllt Forderungen, die kürzlich aus der Politik gekommen sind.


    Ehrlich, Du solltest Lotto spielen. Hast sicher gute Chancen auf den Hauptgewinn. Außer Dir hat noch niemand diesen Fehler berichtet. Der Betreiber ist Dir sicher dankbar dafür, wenn Du ihm schilderst, wie Du es schaffst, in den USA zu landen.

  • Zitat

    Viele weitere Beispiel findest Du auf kein-DSL. Niemand sagt, dass es in 100 Prozent der Fälle ohne Zuschüsse klappt. In den aufgezählten ist das aber so. Diese aktuelle Studie aus Sachsen zum Beispiel listet für ein Dutzend zuzeit nicht versorgter Orte auf, welche Technikoptionen es realistischer Weise gibt und wo es in etwa der Hälfte der Fälle ohne Investitionshilfe geht und in der anderen nicht. Selbst wenn die Kommune Geld locker machen muss, hängt die Höhe immer noch von der Bedarfserhebung ab. Die die Kommune mit diesem Instrument kostenlos erhält. Sie muss nur ihre Einwohner auffordern, ein mögliches Interesse einzutragen.


    es geht nicht um Städte. Völlig uninteressant, da der Aufwand dort gering ist.



    Es geht genau das, was Du sagst - um sachsen. denn das kenne ich hier zufällig, auch was in den örtlichen Tagespressen dazu stand (Sächsische Zeitung, Lausitzer Rundschau). Dort war nirgends was von kostenlosen Sachen die Rede, sondern von Beteiligungen der Gemeinden, in einem Fall um 30 000€. Und was Du warscheinlich nicht weisst - ich aber - in diesen Gebieten an der Neisse gibts nur Telekom. Und ich denke genau um diese Gebiete geht es Dir in deinen Aufführungen.


    Zitat

    Beispiele, dass es funktioniert, gibt es reichlich


    Wo? Du nennst ja keine, welche Deiner Anpreisung von 30 Teilnehmern entspricht. Denn ein solches Beispiel gibts schlicht und ergreifend nicht. Und diese wunderliche Webseite? Hat das ein Schüler entworfen?
    Wette doch gewonnen................... :D

  • Tja, schade, dass ausser gähn nix kommt. deine Anpreisung ist also Käse. Sieht man ja. Und wenn es Dich interessiert, stelle ich Dir gern für den Unsinn eine Verbindung zu den betroffenen Dörfern und seinen Vorständen her - also das, was du nicht schaffst. :top:

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