In den nächsten Urlaub, möchte ich mal mit einem Wohnmobil an die Küsten/n fahren.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps über....
- Kosten
- Spritverbrauch
- Komfort
- Versicherung
- Seriöse Anbieter
etc. etc. geben ?
Danke :top:
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In den nächsten Urlaub, möchte ich mal mit einem Wohnmobil an die Küsten/n fahren.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps über....
- Kosten
- Spritverbrauch
- Komfort
- Versicherung
- Seriöse Anbieter
etc. etc. geben ?
Danke :top:
Re: Wohnmobil mieten (NRW), Tipps ?
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von yox
In den nächsten Urlaub, möchte ich mal mit einem Wohnmobil an die Küsten/n fahren.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps über....
- Kosten
- Spritverbrauch
- Komfort
- Versicherung
- Seriöse Anbieter
etc. etc. geben ?
Danke :top:
Kann man pauschal so nicht beantworten.
Kosten,Komfort und Spritverbrauch richtet sich immer nach größe
des Wohnmobils.
Seriöse Anbieter findest Du in diversen Foren, bzw. Plattformen
wo diverse Händler Mobile anbieten. ----- Bewertungssystem-------
An der Versicherung würde ich nicht sparen !!!!
Vollkasko mit 1000 Euro Selbstbeteiligung wird meistens ausgewählt.
1000 Euro an Schaden sind schnell erreicht wenn man bedenkt das eine
einfache Tischplatte um die 400 Euro kostet.
Aktueller Fall bei einem Kumpel der 14 neuwertige/neue Fahrzeuge
in der Vermietung hat :
Neues Fahrzeug und der Mieter hat über Nacht 6 Klappstühle an das
Wohnmobil gelehnt.
Fahrzeug bewegt sich natürlich und von den Bewegungen des
Fahrzeugs sind 10 minimale Beulen entstanden wo die Stühle
angelehnt waren.
4000 Euro Schaden..............
Die größte Wohnwagenmeile ist auf der Landstrasse zwischen Ratingen und Mülheim parallel der A52 Richtung Essen ! Dort kann man bei vielen Händlern Wohnmobile mieten.
http://www.caravan-park-thrun.de/
Gibt es einen Grund, weshalb du einen Wohnwagen einem Hotel vorziehst?
Wenn ich mir so die Preise bei McRent anschaue (~80 Euro/Tag in der Nebensaison), die höheren Spritkosten (ca. 4L/100Km) und die Standgebühr (k.a.) hinzurechne, kann man preislich sicher auch in einer Unterkunft der gehobenen Mittelklasse übernachten.
Das kann man so pauschal schwer beantworten. Meine Erfahrungen:
Thema Kosten: nicht der nackte Mietpreis entscheidet allein, achte auf die "Nebenkosten", wie z.B. Übergabepauschale oder die Reinigungsgebühren. Da hatte ich teilweise Unterschiede von fast 100 €. Wichtig ist auch das Thema Kaution, auch hier hatte ich Unterschiede von 600 €. Was ist im Mietpreis inbegriffen, z.B. Fahrradträger, ein Satz Campinggeschirr, Gasflasche incl. Füllung, Kabeltrommel, Sonnenmarkise, Erstausrüstung Sanitärchemie, Auffahrkeile (lebenswichtig!). Es gibt Anbieter, die berechnen Übergabe- und Rücknahmetage als einen Tag, andere berechnen dafür zwei Tage. Entscheidend sind auch im Mietpreis enthaltene Kilometer. Wenn Du noch nicht sehr viel Erfahrung damit hast, bestehe auf einer gründlichen (!!) Einweisung und Begutachtung auf auch noch so kleine Vorschäden bei der Fahrzeugübergabe. Daran erkennst Du einen seriösen Anbieter.Wichtig ist auch das Thema Zuladung: es gibt Mobile, die haben noch nicht mal 400 kg Zuladung, das ist fast garnichts.
Thema Versicherung: wie oben schon erwähnt: nicht knausern. Zum einen das Inventar, was schnell mal einen Kratzer abbekommt. Zum anderen fährt sich solch ein Mobil (insbes. Alkoven-Modelle) doch ein wenig anders als ein Transporter/PKW, weil z.B. der Schwerpunkt weiter oben und je nachdem, ob man´s geschickt belädt auch weiter hinten ist. Die meisten Alkoven-Mobile sind an der vorderen oberen rechten Ecke zerkloppt und geflickt, weil man dort erfahrungsgemäß gern mal eine leichte Ramming hat (häufig auch auf schlecht ausgeästeten Zufahrten zu den Campingplätzen - alles schon gehabt). Da sind ein paar tausend Euro schnell vergeigt. Das mit den über Nacht "nur mal angelehnten Klappstühlen" ist wohl vielen schon mal passiert...
Thema Spritverbrauch: stark abhängig vom gewählten Reisetempo
und natürlich von der Größe. Zur Orientierung: hatte letztes Jahr ein 7 m-Mobil mit einem Transit 2,4 TD als Basis, hat grob gepeilt um die 11 Liter genommen. Verbrauchssenkend wirkt sich aus, das Brauchwasser vor Fahrtantritt zu entleeren und möglichst wenig Frischwasser durch die Gegend zu schaukeln. Ich habe den Frischwassertank nie voll gemacht wenn wir nicht irgendwo länger geblieben sind, spätestens am dritten Tag fängts dann doch an ein wenig zu müffeln und ist eben während der fahrt unnötiger Ballast.
Thema Komfort: kommt drauf an, wie man Komfort definiert
Achte bei der Fahrzeugauswahl auf möglichst viele Staufächer, die sind Gold wert. Ansonsten sind es meistens Kleinigkeiten, z.B. eine Trittstufe, einen Griff im Türbereich, Haken für die Regenjacke usw. usf. Da sind die Möglichkeiten bei Vermietung natürlich begrenzt, Du mußt das Auto so nehmen, wie es der Vermieter/Eigentümer hinstellt.
Allgemein ist meine Erfahrung: das Mobil eher "unterbuchen", will heißen: in einem für 6 Personen zugelassenem Mobil möchte ich nicht mit 6 Personen Urlaub machen. Das fällt im weitesten Sinne auch unter die Kategorie Komfort.
Kleiner Tipp am Rande: der Kühlschrank hat mit Gas betrieben einen wesentlich höheren Wirkungsgrad.
ZitatOriginal geschrieben von tobias2k
Gibt es einen Grund, weshalb du einen Wohnwagen einem Hotel vorziehst?
Wenn ich mir so die Preise bei McRent anschaue (~80 Euro/Tag in der Nebensaison), die höheren Spritkosten (ca. 4L/100Km) und die Standgebühr (k.a.) hinzurechne, kann man preislich sicher auch in einer Unterkunft der gehobenen Mittelklasse übernachten.
Das ist wohl war, Wohnmobil-Urlaub ist einer der Teuersten. Aber die Faszination macht es aus. Es ist eine ganz eigene Art von Urlaub, ich kann frei entscheiden, wo die Reise hingeht, und wenns mir auf dem Platz A nicht gefällt, fahre ich morgen weiter zu Platz B und schaue mir unterwegs die Stadt C an. BTW sind Wohnmobilisten ein Völkchen für sich ![]()
Ich denke, am wichtigsten ist eine gute Versicherung mit Vollkasko.
1.000,-€ (=fast 2.000,-DM!) SB bei der Vollkasko ist ein hohes Risiko. Leider bieten manche Vermieter nur diese hohe SB an. Angeblich macht die Versicherung bei Miet-Wohnmobilen keine niedrigere SB.
Kannst ja mal beim ADAC nachfragen. Bei Miet-PKW geht es sogar ohne SB bei der Vollkasko für Mitglieder.
Beim ADAC sind es genau auch diese 1000 € Selbstbeteiligung. Ich hatte letztes Jahr bei meinem Vermieter 500 € SB, manche haben auch 750 €, das schärfste war ein Angebot mit 1200 € SB.
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