Mit Mitte 20 Job kündigen und noch mal Vollzeit studieren gehen? Hilfe erbeten.

  • Glückwunsch zur Entscheidung und alles Gute für die Zukunft. Wird sicher eine große Umgewöhnung, aber sollte zu machen sein - erst recht wenn man sich (anscheinend) so engagiert wie du ;)

  • Wieso nekommst du kein Bafög?
    Es gibt doch meines Wissens nach das elternunabhängige Bafög, wenn man x-Jahre gearbeitet hat.
    Schau mal nach, ob du die Kriterien nicht erfüllst.
    Aber ansonsten kann ich Dir nur viel Glück (Erfolg) dabei wünschen.


    Gruß,
    Michael

    iphone 15 Pro max 1tb, apple watch ultra und ein ipad pro 9,7 cellular; was will man mehr?

    Meine Lieblingsmeldung:
    "click ok to terminate"

    24 mal in der Vertrauensliste Nr. 4 namentlich erwähnt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ratsuchender
    Das Update kommt spät, aber es kommt :).


    Glückwunsch zu der Entscheidung!!!


    Bin heute über den Thread gestolpert. Es hat mich sehr an mich erinnert. Ich hatte zwar eine technische Ausbildung war aber auch schon berufstätig. Damals habe ich mein Auto verkauft, bin wieder Bahn und Rad gefahren, hatte nicht so viele finzielle Möglichkeiten.


    Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Wünsch dir alles gute und eine spannende Zeit.

    Samsung Galaxy S23 Ultra

  • Zitat

    Original geschrieben von erbes
    Wieso nekommst du kein Bafög?
    Es gibt doch meines Wissens nachdas elternunabhängige Bafög, wenn man x-Jahre gearbeitet hat.
    Schau mal nach, ob du die Kriterien nicht erfüllst.
    Aber ansonsten kann ich Dir nur viel Glück (Erfolg) dabei wünschen.


    Neben dem Einkommen meiner Eltern habe ich zu viel Geld während meiner arbeitszeit bei Seite gepackt. Das dürfte schon ein mittlerer fünfstelliger Betrag sein. Daher ist da Nichts zu machen.

  • So Leute, nach langer langer Zeit mal ein kleines Update:


    Habe es dann doch durchgezogen und mich an der Uni eingeschrieben und natürlich viel wichtiger: Den Job aufgegeben. Eine Abfindung war leider nicht drin, da hätte ich noch mal weitere zwei Jahre warten müssen.


    Generell war natürlich Niemand begeistert, aber resperktiert haben die Vorgesetzten die Entscheidung, und die die selber auch studiert haben, konnten es schon nachvollziehen. Auch habe ich jederzeit mit offenen Karten gespielt und immer die offene Konversation gesucht. Das ich bis zum Schluß Vollgas gegeben habe, blieb auch den Herren in den Leitungsetagen nicht verborgen und so durfte ich ein "Comeback in der Firma" zumindest als Angebot und Plan B mit ins Studium nehmen.


    Und was soll ich sagen: Ein paar Tage nach dem letzten Arbeitstag frei und schon hat mich das (wilde) Uni-Leben.
    Schon komisch sich mitten unter hauptsächlich 19-21jährigen zu befinden. Aber ich bin ja eher so eine Art "Chamäleon" und kann mich gut anpassen. Und man findet relativ schnell die Leute, die auch schon eine Ausbildung hinter sich haben und evtl. auch schon ein wenig gearbeitet haben. Der Background und die Sinn- und Ernsthaftigkeit des Studierenes ist eben anders als bei den Leuten, die grade erst von der Schule kommen.
    Auto ist verkauft und auch sonst verzichtet man auf ein paar Annehmlichkeiten des Lebens.
    Ein nebenjob bleibt mir glücklicherweise aufgrund des Ersparten erstmal erspart, kümmere ich mich vielleicht in den Semesterferien drum. Vielleicht auch nicht ;)


    Nun nähere ich mich dem Ende des ersten Semsters und habe bereits den Großteil der Klausuren hinter mir: Ein Notenschnitt noch mit einer 1 vor'm Komma ist ebenfalls noch zu sehen.


    Fazit: Bereut habe ich es nicht, ganz im Gegenteil.


    Die Entscheidung war richtig, der Zeitpunkt ist sicherlich diskussionswürdig.


    Dennoch würde ich es wieder tun und sehe mich auf dem richtigen Weg.


    Kann es jedem nur empfehlen, so er er / sie es sich finanziell leisten kann und will und es auch aufgrund der Lebensumstände geht.

  • Gratuliere, dass es für dich so gut funktioniert! :top: Mein Freund hatte den gleichen Schritt gewagt und mit 30 (!) seinen Job aufgegeben ein zweites Studium (Dipl.) angefangen. Er ist seit Oktober fertig und hat direkt einen Job gefunden. Ihm geht es mit dem neuen Studium und Job auch viel besser. :)

  • Hi,


    gute Entscheidung! Ich habe es nämlich seinerzeit genauso gemacht. Nach Ausbildung und 4 Jahren Berufstätigkeit. Ich sehe es auch durchaus als Vorteil an, wenn schon Berufspraxis vorhanden ist (auch wenn ich nur für meine Branche sprechen kann).


    Außerdem: Nach so vielen Jahren früh aufstehen und geregelten Arbeitszeiten kann man das Studentenleben besonders genießen! :-)


    VG
    H.S.

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    From: etiquette yourself

  • Glückwunsch zu deinem Entschluss und dem daraus resultierenden Schritt.
    Hast du denn versucht noch das elternunabhängige Bafög zu beantragen.
    Ich meine, dass man "nur" vier Jahre geld verdient haben muss.


    Jetzt kannste alle Vorzüge des Studidaseins erleben.
    Partys, Ermässigungen und dergleichen. ;);)


    gruss aus bochum,
    michael

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  • Zitat

    Original geschrieben von erbes
    Glückwunsch zu deinem Entschluss und dem daraus resultierenden Schritt.
    Hast du denn versucht noch das elternunabhängige Bafög zu beantragen.
    Ich meine, dass man "nur" vier Jahre geld verdient haben muss.


    Dieses Kriterium würde wohl passen (es sind aber, wie ich glaube, fünf Jahre), aber generell habe ich einfach ein zu großes Vermögen agehäuft um überhaupt irgendwo in die Nähe der Fördergrenzen zu kommen. Schön blöd aber leider nicht zu ändern ;)

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