Wahl in Bayern

  • Zitat

    Die Linke gewinnt immer noch einen Großteil ihrer Stimmen aus der unteren sozialen Schicht indem sie versprechen dass mit ihnen alles besser werden würde und der "kleine Mann" wieder mehr Geld in der Tasche hat.



    Ein kleiner Lehramtsstudent hat in Kassel heute 500,00 Euro mehr pro Semester in der Tasche. Wenn du sowas unter den Tisch kehren willst dann tu es :)


    Das war nicht nur ein Versprechen , das wurde mit Hilfe der Linken auch durchgesetzt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaan
    Ein kleiner Lehramtsstudent hat in Kassel heute 500,00 Euro mehr pro Semester in der Tasche. Wenn du sowas unter den Tisch kehren willst dann tu es :)


    Das war nicht nur ein Versprechen , das wurde mit Hilfe der Linken auch durchgesetzt.


    Dass kann schon sein, ist aber trotzdem nicht in Ordung, daß jemand auf Kosten der Steuerzahler studiert und wenn er dann später als Akademiker ein vielfaches eines normalen Arbeiters verdient, nichts mehr davon wissen will, wem er sein jetztiges Einkommen mit zu verdanken hat. Es ist ein Gebot der Gerechtikeit, daß er Bafög und Darlehen für Studiengebühren zurückzahlen muß.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von WM06
    Ein Glück das "Wahlbetrug" erst im 21.Jahrhundert von der Linkspartei als legitimes Mittel zum Machtgewinn entdeckt wurde... :cool:


    Sicher hat es schon öfter Wahlbetrug gegeben, nur deshalb wird das was Frau Ypsilanti vor hat nicht besser. Ein Verbrechen wie Mord, Totschlag usw. kann man auch nicht damit rechtfertigen, daß es andere auch schon gemacht haben oder machen werden. In Hessen sind dringend Neuwahlen nötig, der Wähler muß entscheiden, wer da jetzt regieren soll. Das will natürlich Frau Ypsilanti nicht, denn Sie weiß natürlich das sie beim Wähler unten durch ist.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Ich glaube es redet in diesem Kontext auch niemand davon , BAFÖG in dem Anteil in dem er rückerstattungspflichtig ist, nicht zurueckzuzahlen.



    Man muss aber nicht als frischer Uni-Absolvent mehrere Zehntausend Euronen zusätzlich verschuldet sein, die ältere Generation hat der Jugend von Heute eh schon zuviele Lasten aufgebürgt.



    In Niedersachsen zahlen alle Studiengebühren , ich arbeite dort. Einen merklichen Unterschied stellen die dort studierenden nicht fest (Ausser auf dem Kontoauszug).


    Aber die 'ich bin Reich' generation bekommt sowieso alles von Mami und Papi und brauch demzufolge auch kein Bafög :) - und dank Vater Staat werden diese ja immer reicher und die bedürftigen gehen über die Wupper.


    Wenn ein JEMAND, der aus einem Hause kommt, der der sog. Unterschicht angehört, dann ist es ein Unding, ihn mit weiteren sinnentleerten Belastungen Steine in den Weg zu legen.


    Lieber Konservativer bernbayer,


    diese Akademiker, die vielleicht mal 60 k im Jahr verdienen werden, zahlen dann auch mehr Steuern als ein jemand , der nicht studieren war und dementsprechend weniger verdient.



    Kaan


  • Ob ich ein Konservativer bin, das lassen wir mal dahingestellt.


    Das ist auch richtig wer mehr verdient soll auch mehr Steuern zahlen. Trotzdem hat er netto mehr in der Tasche als ein normaler Arbeiter, das ist auch in Ordnung. Aber er muß dann auch das zurückzahlen, was er auf Kosten der Allgemeinheit erhalten hat, zumal er das ja auch noch von seiner Steuerlast abziehen kann, so daß das Steuerargument in dieser Hinsicht schon mal gar nicht richtig ist.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaan
    Ein kleiner Lehramtsstudent hat in Kassel heute 500,00 Euro mehr pro Semester in der Tasche. Wenn du sowas unter den Tisch kehren willst dann tu es :)


    Das war nicht nur ein Versprechen , das wurde mit Hilfe der Linken auch durchgesetzt.


    Typisches Rosinenpicking...
    Der Antrag auf Abschaffung kam on der SPD und den Grünen, diese haben sich in dem Fall lediglich den Stimmen der Linken bedient um ihren Vorschlag durchzusetzen. Das jetzt als Erfolg der Linken zu verkaufen ist völlig albern.


    Wäre viel interessanter wenn man zu den großen Fragen (wie z.B. dem "einzig seriösen Finanzierungskonzept" der Linken) anständig Stellung genommen wird.
    Da das aber nur schwer bis unmöglich machbar ist erwarte ich da auch nicht viel.


    Ansonsten halte ich mich da jetzt weiter raus, hier geht es um die Bayernwahl und nicht darum wer dem Märchenerzähler Lafontaine glaubt.

  • bernbayer


    Das verdreht doch völlig die Tatsachen. "Dem" Arbeiter(-kind) steht ein Studium doch genauso offen. Es ist ja nicht so, dass sich "der" Akademiker auf Kosten der Allgemeinheit auf eine Art und Weise bedient, die anderen verschlossen wäre.


    Gerade die Durchlässigkeit für alle (finanziellen) Schichten ist das Hauptargument gegen Studiengebühren.


    Du tust ja gerade so, als wäre man zum Akademiker oder Arbeiter geboren (und als wäre das so richtig und erstrebenswert).


    Dazu kommt noch, dass ein Studium *heute* eben keine Garantie mehr für ein überdurchschnittliches Einkommen ist. Studiengebühren sind somit auch eine Frage der intergenerationellen Gerechtigkeit. Wiese sollen die jüngeren Generationen plötzlich für das Studium bezahlen, obwohl sie im Schnitt weniger davon haben, als ihre Eltern und Großeltern?



    Das schwache Abschneiden der CSU bei dieser Landtagswahl hatte viel mit der missratenen Bildungspolitik dieser Partei zu tun.
    G8, Hohlmeier, Büchergeld, Nachmittagsunterricht, Betreuung, Lehrermangel usw.
    Die Familien in Bayern sind fast ausnahmslos gegen Studiengebühren.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    In Hessen sind dringend Neuwahlen nötig, der Wähler muß entscheiden, wer da jetzt regieren soll.


    Also lassen wir die Wahlschafe solange Kreuze machen bis das richtige Ergebnis raus kommt? So ähnlich wie bei der europäischen Verfassung...

    Bunt ist das Dasein und granatenstark! Volle Kanne, Hoschi.


    PS: CLK sind meine Initialen, haben auch nichts mit dem Auto zu tun. Gruß, Christian!

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