Möchte meinen Gas- und -Stromversorger wechseln! Wer hat gute Angebote und Provision


  • Wenn man über Jahre bei Selbstablesung betrügen würde -so würde sich das alles mit der Zeit ansammeln und sich bei einem Auszug rächen, denn spätestens dann wird die Differenz auffliegen.


    Denkst Du dabei eine zu niedrige oder zu hohe Angabe des Verbrauches?



    Naja, Flexstrom war schon extrem dubiös -noch lange bevor von Insolvenz die Rede war.


    Richtig. Daher musste man schon wissen was man tut. Die Insolvenz und damit den Ausfall des Bonus hatte ich vor dem Abschluss berücksichtigt. Es ging nur um den Grundpreis sowie den Arbeitspreis die auch ohne Bonus noch auf Platz 1 waren. Bei der Löwenzahn musste "nur" für 6 Monate vorausbezahlt werden. Bei anderen Flexstrom-Töchtern und auch bei TelDaFax musste meine ich das ganze Vertragsjahr im Voraus bezahlt werden. Das hätte ich auch nicht gemacht. Die Insolvenz kam genau passend kurz bevor das 2. Halbjahr fällig war.



    Und was eine 100€-Differenz angeht, so muss man ganz genau rechnen denn genau die 100€ machen den Unterschied im Vergleich zum normalen und stressfreien Tarif (meist 2 Wochen Kündigungsfrist) des Grundversorgers. Wenn ich also auf diese 100€ wette dass ich die auch tatsächlich am Ende bekomme -dann nehme ich doch besser einen der Großen mit z.B. "nur" 50€ Differenz -dafür aber todsicher. Darauf wollte ich hinaus.


    Ich weiß was Du meinst. Lieber etwas mehr zahlen und dafür sicher sein können dass man sich um nichts Gedanken machen muss und alles automatisch korrekt läuft.
    Dass die 100 Euro Differenz sogar nur zum Grundversorgertarif bestehen, das kann ich selbst bei Deinem Single-Haushalt-Verbrauch nicht glauben. Der Preis des Grundversorgers steht bei jedem Preisvergleicher mit drin. Auf diesem Preis werden auch immer die Sparpotentiale bei den Vergleichern berechnet. In meinem Beispiel siehst Du dass die Ersparnis 484 Euro gewesen wären.
    Wenn bei Dir das tatsächlich nur 100 Euro zwischen dem billigsten dubiosen Discounter und dem Grundversorger sind und Du dann noch einen seriösen dazwischen nimmst und dann nur max. 50 Euro Differenz sind, dann kann man sich schon Fragen ob man überhaupt noch wechselt.

    Viele Grüße


    Martin


  • Denkst Du dabei eine zu niedrige oder zu hohe Angabe des Verbrauches?


    Eher an zu niedrige Angaben -um weiniger zahlen zu müssen.



    Lieber etwas mehr zahlen und dafür sicher sein können dass man sich um nichts Gedanken machen muss und alles automatisch korrekt läuft.


    Jaein. Es ist ja nicht nur das Geld worum es mir geht, sondern es geht mir um das "Gesamtpaket". Ich will ja irgendwo meine Ruhe haben und nicht ständig lauern und mich mit jeden "Trickbetrug" (wie z.B. Preiserhöhung stand in einer Werbe-Spam-Mail usw) rumschlagen. Selbst wenn ich am Ende doch mein Geld bekommen würde -der Aufwand und der Stress sind mir zu viel im Verhältnis zu dem was ich sparen könnte.



    Dass die 100 Euro Differenz sogar nur zum Grundversorgertarif bestehen, das kann ich selbst bei Deinem Single-Haushalt-Verbrauch nicht glauben. Der Preis des Grundversorgers steht bei jedem Preisvergleicher mit drin. Auf diesem Preis werden auch immer die Sparpotentiale bei den Vergleichern berechnet. In meinem Beispiel siehst Du dass die Ersparnis 484 Euro gewesen wären.


    Also die 100€ waren nur als Beispielrechnung gedacht -der Einfachheit halber. Tatsächlich sind es um die 160€ (in meinem Beispiel) -aber die Spanne zwischen 160€-100€ kommt meist durch dubiöse Beispielrechnungen zustande ala Rabatt auf den Gesamterbrauch, Centbeträge-Rabatt pro kwh, Gutscheine (s.Lidl) usw die den ganzen Preisvergleich VERFÄLSCHEN. Ist wie mit dem Iphone für 1€. Insofern sind viele Angebote in der Boni-Spanne zwischen 160-100€ hausgemacht um eine bessere Platzierung zu erreichen -aber für mich als Verbraucher zählt nur netto, bar, auf die Hand.



    Wenn bei Dir das tatsächlich nur 100 Euro zwischen dem billigsten dubiosen Discounter und dem Grundversorger sind und Du dann noch einen seriösen dazwischen nimmst und dann nur max. 50 Euro Differenz sind, dann kann man sich schon Fragen ob man überhaupt noch wechselt.


    Wie gesagt -War nur eine Beispielrechnung oben. Tatsächlich waren es bei mir aber im Schnitt um die 130€/Jahr, da die Boni jedes Jahr stark schwankten so zwischen 170-100€ -im Vergleich zum Grundversorger.


  • Eher an zu niedrige Angaben -um weiniger zahlen zu müssen.


    Das ist natürlich Quatsch wenn man IMMER zu wenig angibt. Strom wird wie Wasser/Abwasser nur teurer, nie billiger. Wer schlau ist, der gibt zuviel an um Geld zu sparen.
    Wenn Pakettarife irgendwann wieder interssant werden, dann sollte man immer ein Paket nehmen in dem man auf jeden Fall drin bleibt.



    das "Gesamtpaket". Ich will ja irgendwo meine Ruhe haben und nicht ständig lauern und mich mit jeden "Trickbetrug" (wie z.B. Preiserhöhung stand in einer Werbe-Spam-Mail usw) rumschlagen... Aufwand und der Stress sind mir zu viel im Verhältnis zu dem was ich sparen könnte.


    Das meinte ich auch mit keine Gedanken machen muss. Die Geschichte mit der Preiserhöhung in einer Werbemail, die kenne ich auch. Ich weiß allerdings nicht was daraus geworden ist, ob der Anbieter damit durchgekommen ist. Die Geschichte muss aber sehr alt sein. Bereits seit zig Jahren bieten wirklich fast alle Anbieter im Spitzenbereich eingeschränkte Preisgarantien für die Mindestvertragslaufzeit an. Da geht eine Erhöhung von Grundpreis und Arbeitspreis nicht.
    Für meinen Verbrauch habe ich mir eine Toleranz von 30 Euro gesetzt. Wenn ein großer Anbieter soviel teurer ist als der günstigste, dann nehme ich den großen.
    So viel Aufwand und Stress ist das gar nicht. Gut, man muss schon einen gewissen Faible für's Pfennigfuchsen haben und natürlich diszipliniert sein, also sich Erinnerungen im Kalender setzen und auch dran bleiben. Statt im TV einen Tatort anschauen schicke ich stattdessen Emails/Faxe/Schreiben los.

    Viele Grüße


    Martin

  • Das ist natürlich Quatsch wenn man IMMER zu wenig angibt.


    Wie meinst du das? Wenn ich -angenommen- jedes Jahr beim Ablesen z.B. 500kwh zu einem Durchschnittspreis von 0,25Cent/kwh weniger angebe -sind das schon mal 125€ im Jahr weniger die ich zu zahlen hätte.Also was ich mir so erschlichen habe. Und würde der Grundversorger nur alle 5 Jahre zur Kontrolle ablesen bzw. ich würde nach 5 Jahren umziehen, so würde nach 5 Jahren folgendes auffliegen: 5 Jahre x 125€ = 625€ .....zu wenig bezahlt.


    Würde ich dagegen jedes Jahr dann umgekehrt 500kwh zu viel angeben, so müßte ich dieses "Guthaben" erst mal zivilrechtlich durchsetzen. Dann wären meine Ansprüche nach 2 Jahren laut BGB auch noch verjährt -so das ich nochmals Abstriche mache. Hinzu kommt noch, dass wenn ich mehr Verbrauch angebe (unabhängig ob das jemand in dem Jahr kontrolliert hat oder nicht) -ich erst mal den angeblichen Mehrverbrauch ja gleich mit der demnächst folgenden Jahresrechnung zu zahlen habe. Insofern verstehe ich dein Ansatz nicht...



    Das meinte ich auch mit keine Gedanken machen muss. Die Geschichte mit der Preiserhöhung in einer Werbemail, die kenne ich auch.


    Es sind ja nicht nur die Preierhöhungen. Oft liest man, dass der Boni am Ende einer Laufzeit erst fällig wird, wenn man praktisch 1 Jahr + 1 Tag Kunde war. Das ging aber nur mit einer Vertragverlängerung einher. Oder wenn Guthaben/Boni nicht ausgezahlt wird. Also die sog. AGBs geben leider eine Menge her -wenn jemand betrügen will.


  • Wie meinst du das?
    ...500kwh zu einem Durchschnittspreis von 0,25Cent/kwh weniger angebe...
    Würde ich dagegen jedes Jahr dann umgekehrt 500kwh zu viel angeben, so müßte ich dieses "Guthaben" erst mal zivilrechtlich durchsetzen


    Wenn die kWh 0,25Cent kosten würde, das wäre himmlich; ich weiß, ist ein Tippfehler.
    Mal angenommen Du hast einen Pakettarif mit 3700 kWh die Du wegen Pakettarif auf jeden Fall bezahlen musst, hast aber tatsächlich nur 3300 kWh verbraucht, dann wäre es Quatsch die 400 kWh zu verschenken. Du betrügst auch niemanden da Du tatsächlich auch für die Leistung bezahlst.
    Wenn Du einen Tarif hast der nach Verbrauch abrechnet und dich die kWh 0,25 Euro kostet und Du bei der jährlichen Suche nach einem neuen Anbieter feststellst dass die kWh beim neuen Anbieter 0,28 Euro kostet, dann macht es auch Sinn bei der Angabe beim alten Anbieter noch ein paar kWh draufzuschlagen.
    Das spart dann 3cent/kWh.


    Das ganze geht natürlich nur bei Selbstablesern, und nur im Rahmen von sinnigen Verbrauchsschwankungen.



    1 Jahr + 1 Tag Kunde war. Das ging aber nur mit einer Vertragverlängerung einher.


    Diese Unsitte ist zum Glück auch mit Flexstrom gestorben.
    Genauso die Variante dass Vertragsbeginn und Lieferbeginn unterschiedlich sind, also der Vertrag z.B. am 15.5. beginnt, Lieferung aber nur vom 01.06. bis 15.5.2019 ist und man dann nicht 1 Jahr beliefert worden ist was Vorraussetzung für den Bonus ist.

    Viele Grüße


    Martin


  • ...
    Mal angenommen Du hast einen Pakettarif mit 3700 kWh die Du wegen Pakettarif auf jeden Fall bezahlen musst, hast aber tatsächlich nur 3300 kWh verbraucht, dann wäre es Quatsch die 400 kWh zu verschenken. Du betrügst auch niemanden da Du tatsächlich auch für die Leistung bezahlst.
    ...


    Du bezahlst aber Anbieter A und beziehst Strom von Anbieter B. Letzterer wird dann sehr wohl um 400kWh betrogen.

  • Wenn die kWh 0,25Cent kosten würde, das wäre himmlich; ich weiß, ist ein Tippfehler.



    Naja, ein Tippfehler war es ja nicht, da ich derzeit 26,28Cent zahle -und soo groß ist der Unterschied zu den 25Cent nun auch wieder nicht. War aber in der Tat als runder Betrag gedacht, damit man besser rechnen kann.


    Hier mein derzeitiger tarif:


    Mal angenommen Du hast einen Pakettarif mit 3700 kWh die Du wegen Pakettarif auf jeden Fall bezahlen musst, hast aber tatsächlich nur 3300 kWh verbraucht, dann wäre es Quatsch die 400 kWh zu verschenken. Du betrügst auch niemanden da Du tatsächlich auch für die Leistung bezahlst.


    Ne ne du. Der Zählerstand weist dann eine Differenz von 400kwh auf -die dann solange mitgeschleppt wird bis der amtlich abgelesen wird. Diese 400kwh gehen also nicht verloren, sondern verschieben sich immer weiter und weiter nach hinten -aber spätestens bei Auszug ist dann Kassensturz. Und da kann es allen Parteien egal sein, ob du irgendwann vor 10 Jahren einen Pakettarif hatest oder nicht. Abgerechnet wird nur nach Zählerstand, nicht nach ominösen Pakettarifen...:D


    Du bezahlst aber Anbieter A und beziehst Strom von Anbieter B. Letzterer wird dann sehr wohl um 400kWh betrogen.


    So ist es. Die 400kwh lösen sich ja nicht in Luft auf, sie bleiben bis sie der letzte Stromzähler-Nutzer beglichen hat.

  • Hallo,


    wie sind eure Erfahrungen mit BEV? Bzw. was habt ihr so über die gehört?


    Mein Sofortbonus müsste eigentlich fällig sein, aber habe noch nichts bekommen. Was ich jetzt allerdings über BEV gelesen habe lässt Ärger vermuten.

  • Hallo,


    wie sind eure Erfahrungen mit BEV? Bzw. was habt ihr so über die gehört?


    Mein Sofortbonus müsste eigentlich fällig sein, aber habe noch nichts bekommen. Was ich jetzt allerdings über BEV gelesen habe lässt Ärger vermuten.


    Bei mir wurde einmal von BEV ein vereinbarter Bonus bei der Abschlussrechnung nicht berücksichtigt. Auf meine anschließende Reklamation per Mail hat man nicht reagiert. In einer weiteren Mail ca. zwei Wochen später habe ich dann mit einem Mahnbescheid gedroht - daraufhin wurde dann der Bonus kommentarlos überwiesen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!