Möchte meinen Gas- und -Stromversorger wechseln! Wer hat gute Angebote und Provision

  • Und etwaige Preisunterschiede entstehen ja nur durch das Netzentgelt, auf das der Anbieter keinen Einfluss hat.


    Das Netzentgelt rechnet der Anbieter aber in SEINE Preise mit ein. Bei den oft angebotenen eingeschränkten Preisgarantien sind soweit ich weiß nur Steuern und Abgaben ausgenommen die der Anbieter bei Änderung an den Kunden weitergeben kann ohne dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat.
    Daher ist das Netzentgelt fest in den garantierten Arbeitspreis integriert, der zu einem Vertrag gehört.


    Ich würde daher sagen dass man abgesehen von den Regelungen in den AGB / im Vertrag bei Umzug aus dem Vertrag kommt wenn die Belieferung an der neuen Adresse für den Anbieter teurer wird und er dies nicht übernehmen will. Nur wie erfährt man das vorher?


    Würdet ihr das auch so sehen?



    Andererseits ist es für den Anbieter auch gar nicht schlimm wenn man umzieht und der Vertrag vorzeitig beendet wird. Gerade bei einjährigen Verträgen wird das Angebot erst interessant durch die Neukundenboni. Diese fallen oft sehr hoch aus. In der Regel werden diese erst nach einjähriger Belieferung fällig und es ist so für den Anbieter durchaus lukrativ wenn der Vertrag vorzeitig beendet wird; am besten nach 11 Monaten

    Viele Grüße


    Martin

  • Ich würde daher sagen dass man abgesehen von den Regelungen in den AGB / im Vertrag bei Umzug aus dem Vertrag kommt wenn die Belieferung an der neuen Adresse für den Anbieter teurer wird und er dies nicht übernehmen will.
    Würdet ihr das auch so sehen?


    Nein. Jeder Anbieter würde sich davor hüten bestimmte PLZ-Gebiete als teurer von irgendwo zu behandeln und dadurch Kunden aus den Verträgen zu lassen. Das spricht sich schnell rum im Internet und plötzlich wollen angeblich alle kündigungswilligen Kunden des Anbieters in die gleiche PLZ ziehen. Zudem sind Preise auch im Strommarkt eine Mischkalkulation -in bestimmten Regionen verkauft man Dank Kaufkraft teurer, in anderen dagegen deutlich günstiger. Der Anbieter macht also immer einen guten Schnitt -und nur weil du ihm beim Umzug paar Euros mehr kosten würdest, läßt er dich schon lange nicht laufen.



    Gerade bei einjährigen Verträgen wird das Angebot erst interessant durch die Neukundenboni.


    Also ich erlebe das nun zum 2x, dass die sog. Abschlussrechnungen (auf die sich ja so eine Boni-Auszahlung bezieht) gleich zum Anfang des Vertrages (also nach etwa 4-6 Wochen) erstellt wird. Keine Ahnung warum, aber offenbar hat sich was rechtlich geändert und der neue Anbieter macht praktisch die "Schlussrechnung" vom alten Anbieter und usw usw.


    In beiden Fällen habe ich also mein Boni gleich nach ca. 6 Wochen bekommen, obwohl im Angebot was von "nächsten Jahresrechnung" oder so stand was ja mind 1 Jahr Belieferung suggeriert. Wie sich das ganze gestalten würde wenn ich jetzt umziehen würde, wo ich doch mein Boni schon habe....weiß ich jedoch nicht.

  • Nein. Jeder Anbieter würde sich davor hüten bestimmte PLZ-Gebiete als teurer von irgendwo zu behandeln und dadurch Kunden aus den Verträgen zu lassen. Das spricht sich schnell rum im Internet und plötzlich wollen angeblich alle kündigungswilligen Kunden des Anbieters in die gleiche PLZ ziehen.


    das meinte ich mit "wie erfährt man das".
    Der Anbieter wird denke ich nicht verraten in welchen PLZ er wieviel bezahlen muss.


    Muss man denn im Falle einer vorzeitigen Vertragsbeendigung durch Umzug nicht nachweisen dass man auch tatsächlich umgezogen ist?


    Mit der Mischkalkulation hast Duch schon recht. Allerdings bin ich der Meinung dass unterschiedliche Netzentgelte sich auch in unterschiedlichen Preisen ausdrücken. Ich wechsle regelmäßig mit 2 Zählern in unterschiedlichen Landkreisen mit unterschiedlichen Netzbetreibern, und die Preise sind beim einen Zähler bei Angabe der gleichen Verbrauchsmenge bei allen Anbietern höher als bei dem anderen. Dass alle Anbieter die gleiche Mischkalkulation wegen Kaufkraft aufstellen, das halte ich für unwahrscheinlich.


    Wegen Neukundenboni:
    -Bist Du sicher dass die Boni nicht als Sofortbonus betitelt waren? Die haben in letzter Zeit zugenommen um dem dem potentiellen Kunden die Angst wegen Insolvenz zu nehmen.
    Waren die besagten Anbieter Stromdiscounter? In der Regel nehme ich die Discounter (365 AG, BEV, Hitenergie, etc.) und da muss ich in der Regel den Anbieter nach 6 Wochen nach Vertragsende daran erinnern dass er noch die Abschlussrechnung erstellen muss. An die Auszahlung des Guthabens muss man dann auch nochmal erinnern.

    Viele Grüße


    Martin

  • Nochmal eine Nachfrage zu Lidl-Strom, bzw. der 50€ Guthabenkarte, die es da gibt.


    Gibt es Erfahrungswerte, bis wann die geliefert wird?


    Ich hatte den Vertrag Ende Januar abgeschlossen. Lieferbeginn war der 1.4. Bisher habe ich die Karte noch nicht erhalten.


    Kann keiner helfen mit obiger Frage? Ich möchte in Erfahrung bringen, ab wann ich besser reklamieren sollte.

  • das meinte ich mit "wie erfährt man das".


    Das kann man durchaus erfahren ist aber viel Spielerei. Und zwar so: Man testet den gleichen Verbrauch in verschiedenen PLZ bei den Suchmaschinen -irgendwann wird man sehen, dass für den absolut gleichen Verbrauch woanders mehr verlang wird...




    Muss man denn im Falle einer vorzeitigen Vertragsbeendigung durch Umzug nicht nachweisen dass man auch tatsächlich umgezogen ist?


    Also ich denke ein Mietvertrag dürfte reichen -ob sie danach noch eine Meldebescheinigung o.ä. Nachforschungen anstellen....keine Ahnung.




    Dass alle Anbieter die gleiche Mischkalkulation wegen Kaufkraft aufstellen, das halte ich für unwahrscheinlich.


    Das habe ich auch nicht gesagt, würde auch gar nicht gehen denn jeder Anbieter hat unterschiedlichen Einkaufspreise. Aber so dürften in ungefähr rechnen: München teurer, Mecklenburg-Vorpommern günstiger.



    Wegen Neukundenboni:


    -Bist Du sicher dass die Boni nicht als Sofortbonus betitelt waren?


    Abosolut!!! Ich war sogar selber überrascht, als mit der (Abschluss) Rechnung nach etwa 6 Wochen das Boni überwiesen wurde. Das passiert mir jetzt zum 2x und das kann kein Zufall sein


    Man muss vielleicht dazu noch sagen, dass ich jedes Jahr zum 01.01. wechsle, dem alten Anbieter in den ersten Januerwoche meine Stromablesung mitteile, aber der eigentliche Grundversorger hier erst Ende Januar hier im unseren Haus kommt abzulesen und dies wahrscheinlich zusätzlich dem neuen Anbieter mitteilt. Es ist auch offensichtlich dass zum 2x der neue Anbieter eben diese (verbindliche) Stromablesung abwartet um dann eine Saldo/End/Abschlussrechnung auszustellen -und in beiden Male hatte ich sogar noch 4-10€ Guthaben, zusätzlich ausgezahlt zum Boni. Vielleicht hat sich inzwischen der Begriff "Abschlussrechnung" verschoben/geändert, aber de facto macht die Abschlussrechnung bei mir nun zum 2x der neue Anbieter.



    Waren die besagten Anbieter Stromdiscounter?


    Natürlich nicht! Ich wechsle jedes Jahr, aber nur unter den ganz großen am Markt. Letztes Jahr war es z.B. enviaM, in diesem Jahr Gasag (Strom). Bei beiden war nie die Rede dass das Boni nach 4-6-8 usw Wochen ausgezahlt werden wird -sondern eben mit der Abschlussrechnung. Und eine "Abschlussrechnung" kommt für mich immer zum Schluß -aber wenn die es nicht lassen können, dann nehme ich die auch zum Anfang mit...



    In der Regel nehme ich die Discounter (365 AG, BEV, Hitenergie, etc.)


    Das sind aber wirklich die schlimmsten. Wieso tust du dir sowas an?

  • Kann keiner helfen mit obiger Frage? Ich möchte in Erfahrung bringen, ab wann ich besser reklamieren sollte.


    Naja, Standardfristen bei solchen Sachen sind ja meist 4 oder 6 oder 8 Wochen. Das ein Gutschein erst nach mehr als 8 Wochen ausgezahlt wird -wäre mir neu und würde mich sehr überraschen.


  • Man muss vielleicht dazu noch sagen, dass ich jedes Jahr zum 01.01. wechsle, dem alten Anbieter in den ersten Januerwoche meine Stromablesung mitteile, aber der eigentliche Grundversorger hier erst Ende Januar hier im unseren Haus kommt abzulesen und dies wahrscheinlich zusätzlich dem neuen Anbieter mitteilt. Es ist auch offensichtlich dass zum 2x der neue Anbieter eben diese (verbindliche) Stromablesung abwartet um dann eine Saldo/End/Abschlussrechnung auszustellen -und in beiden Male hatte ich sogar noch 4-10€ Guthaben, zusätzlich ausgezahlt zum Boni. Vielleicht hat sich inzwischen der Begriff "Abschlussrechnung" verschoben/geändert, aber de facto macht die Abschlussrechnung bei mir nun zum 2x der neue Anbieter.


    Das klingt für mich nachvollziehbar. Die zweite Mitteilung von Ende Januar, sozusagen der Jahresabschluss des Grundversorgers, löst vielleicht automatisch eine Abschlussrechnung aus.
    Das zusätzliche Guthaben, könnte das durch den ersten Abschlag entstehen? Durch die Abschlussrechnung werden vermutlich auch Verbrauch und die Abschläge miteinander verrechnet.


    Mich wundert es dass bei Dir/einigen hier überhaupt jemand zum Ablesen vom Netzbetreiber kommt. Beide Zähler von mir werden bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr von jemand abgelesen der vorbeikommt, sondern von mir selbst.
    Wohnst Du in einer Stadt? Wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus? Hängt das wohl an der Stadt bei der ein Ableser wesentlich mehr Zähler schafft, oder daran wenn unter einer Adresse sich mehrere Zähler befinden?



    Das sind aber wirklich die schlimmsten. Wieso tust du dir sowas an?


    Schlichtweg wegen dem Preis. Bis vor zwei Jahren waren die nächsten "großen" Anbieter 100 Euro und mehr von den günstigsten Anbietern entfernt.
    Anders als beim Warenkauf kommt der Strom immer in der gleichen Qualität aus der Dose, egal was man dafür bezahlt.
    So schlimm/aufwändig ist das aber auch nicht. Man muss sich nur 2 Erinnerungen im Kalender setzen und 2 Emails verschicken: 6 Wochen nach Zählerstandsmitteilung die Erstellung der Abschlussrechnung anmahnen, und nach deren Erhalt 4 Wochen später die Auszahlung.


    In beiden Schreiben am besten noch auf die Gesetzte mit den entsprechenden Fristen (Rechnung innerhalb 6 Wochen, Auszahlung innerhalb 2 Wochen) hinweisen.
    Das beste, was erfunden wurde, ist die Schlichtungsstelle. Wenn man das in beiden Schreiben auch noch erwähnt, also dass man ansonsten ein Verfahren starten würde, dann wirkt das ware Wunder. Mit denen möchten auch die Discounter nichts zu tun haben bzw. die Kosten bezahlen müssen.
    Da es immer um die gleichen zwei Dinge geht kannst Du die Schreiben jedes Jahr neu verwenden, sprich kaum Aufwand.


    Die Pleiten von TelDaFax und Flexstrom hatten auch ihr Gutes. Diese beiden Geschichten haben auch heute noch viele im Kopf. Ich denke deshalb wird inzwischen selbst bei den Discountern ein hoher Anteil (weit mehr wie 50%) der Neukundenprämie als Sofortbonus ausbezahlt.



    Was die großen Anbieter angeht, hier ist mir aufgefallen dass EON seit zwei Jahren relativ weit vorne bei den günstigen Anbietern mitmischt. Bei einem Zähler von mir war er sogar der günstigste Anbieter so dass ich aktuell von EON beliefert werde.
    Auch der Lidl-Strom ist EON. Den gab es bzw. kannte ich leider beim EON-Abschluss noch nicht.
    Lidl-Strom ist erstaunlicher Weise extrem günstig. Im Moment ist er bei mir knapp 90 Euro unter dem Preis des günstigsten Discounters aus den bekannten Vergleichesseiten. Irgendwo muss da doch ein Haken sein wenn der große EON so viel unter den Discountern liegt.

    Viele Grüße


    Martin

  • Das klingt für mich nachvollziehbar. Die zweite Mitteilung von Ende Januar, sozusagen der Jahresabschluss des Grundversorgers, löst vielleicht automatisch eine Abschlussrechnung aus.


    Ja, klingt natürlich auch für mich plausibel -wurde es aber in den 4 Jahren davor nie gemacht. Und wie gesagt: Ich wechsle immer zum 01.01. und auch sonst hat sich an der Ablesepraxis des Grundversorgers nichts geändert, d.h. er kommt nach wie vor Ende Januar/Anfang Februar zu uns. Es gibt also Indizien dafür, dass sich seit 2 Jahren (rechtlich) was geändert haben könnte.



    Das zusätzliche Guthaben, könnte das durch den ersten Abschlag entstehen?


    Ja, das denke ich auch. Zumal die 1.Monatsrate immer willkürlich bestimmt scheint -mal ist sie meinem Vorjahresverbrauch total unangemessen, mal total untertrieben. Auf meine Nachfragen hin kommt meist die sinngemäße Anwort: Wenn wir den Zählerstand vom Ablesendienst erhalten, werden die Raten neu angepasst.



    Durch die Abschlussrechnung werden vermutlich auch Verbrauch und die Abschläge miteinander verrechnet.


    Ja, das denke ich auch. Deshalb kriege ich wohl paar Euros zurück.



    Wohnst Du in einer Stadt? Wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus? Hängt das wohl an der Stadt bei der ein Ableser wesentlich mehr Zähler schafft, oder daran wenn unter einer Adresse sich mehrere Zähler befinden?


    Ja, Ja und Ja. Bei uns ist es sogar so, dass die Mieter überhaupt keinen Schlüssel bzw. Zugang zum Zählerraum haben und entsprechend alles der Hausmeister ablesen muss. Das ist auch eine "seriöse Ablesung" wenn man so will, denn der Hausmeister schreibt mir den Zählerstand immer im Brief rein mit dem ich ihn gebeten habe das zu tun. Mit Unterschrift natürlich. Gut jeder könnte sich als Hausmeister ausgeben -aber was hätte ich als Mieter davon z.B. 500-600kwh zu verheimlichen wo doch der Ablesedienst eh in einem Monat selbst ablesen wird?



    Schlichtweg wegen dem Preis. Bis vor zwei Jahren waren die nächsten "großen" Anbieter 100 Euro und mehr von den günstigsten Anbietern entfernt. Anders als beim Warenkauf kommt der Strom immer in der gleichen Qualität aus der Dose, egal was man dafür bezahlt.


    Also das wäre MIR zu stressig und dem ensprechend auch nicht wert. Wenn ich schon mal lese wie Leute von solchen dubiösen Anbietern an der Nase geführt werden -da verzichte ich lieber auf paar Euros und gehe auf Nummer sicher. Und 100€ Unterschied habe ich bisher noch nie gesehen, eher so um die 30-40€. Diese 30-40€ sind es mir aber nicht wert mich auf so ein Abenteuer einzulassen. Deshalb nehme ich nur die großen wie RWE, EnBW, Vattenfall, EON, deren Tochterfirmen und wenn interessante Angebote -auch die jeweiligen Stadtwerke aus den Bundesländern.


    P.S. Ich würde an deiner Stelle umdenken und nur zwischen den Großen wechseln -denn irgendwann erwischt es dich doch und dann ärgerst du dich um so mehr...;)


  • z.B. 500-600kwh zu verheimlichen wo doch der Ablesedienst eh in einem Monat selbst ablesen wird?


    wenn man einen Pakettarif gewählt hat und man Selbstableser ist, dann könnte man den Zählerstand gemäß seinem Pakettarif "optimieren".



    Und 100€ Unterschied habe ich bisher noch nie gesehen, eher so um die 30-40€. Diese 30-40€ sind es mir aber nicht wert mich auf so ein Abenteuer einzulassen. Deshalb nehme ich nur die großen wie RWE, EnBW, Vattenfall, EON, deren Tochterfirmen und wenn interessante Angebote -auch die jeweiligen Stadtwerke aus den Bundesländern.


    P.S. Ich würde an deiner Stelle umdenken und nur zwischen den Großen wechseln -denn irgendwann erwischt es dich doch und dann ärgerst du dich um so mehr...;)


    Es hat mich bereits erwischt, und zwar mit Flexstrom. Allerdings waren die versprochenen Preise so extrem niedrig dass ich auch ohne den Bonus weit günstiger davongekommen bin als mit dem zweitgünstigsten Anbieter bei der Beauftragung.
    Mir war bei Abschluss bei der Flexstrom-Tochter Löwenzahn durchaus bewusst dass alles nach kurz bevorstehender Insolvenz aussieht. Wenn ein Unternehmen keine Lastschrift anbietet und man immer für 6 Monate im Voraus selbst überweisen, dann ist das eindeutig.



    Die 100 Euro Unterschied sind bei mir schon realistisch. Nur 40 Euro Unterschied sind es definitiv nicht. Ich habe Dir mal einen Preisvergleich angehängt den ich mir bei jedem Abschluss abspeichere.
    https://abload.de/img/unbenanntvxsxb.png
    Für den ersten in der Liste - Prioenergie - hatte ich mich entschieden. Wie Du siehst tauchen fast nur Discounter auf der ersten Seite des Vergleichers auf. Der einzige, den man als seriös bezeichnen könnte, ist eprimo, und der war bereits 80 Euro teurer.
    Maingau Energie fällt dann noch in das von Dir genannte, aber da sind es dann auch schon die 100 Euro.


    wenn ich heute bei Toptarif bei mir mit 3700kWh schaue (und Lidl-Strom nicht kennen würde):
    immergrün: 660 Euro
    EON: 735 Euro
    Alles dazwischen Discounter und Newcomer


    Inzwischen haben sich viele Themen erledigt:
    - ganz große wie EON ist nun ganz vorne mit dabei
    - ein Großteil der Boni wird als Sofortbonus gewährt
    - Pakettarife sind weniger geworden bzw. die Tarife mit Abrechnung sind oft preislich identisch
    - Schlichtungsstelle ist vorhanden

    Viele Grüße


    Martin

  • wenn man einen Pakettarif gewählt hat und man Selbstableser ist, dann könnte man den Zählerstand gemäß seinem Pakettarif "optimieren".


    Diesen "Fall" hatten wir hier bereits vor Jahren glaube ich besprochen und zwar wie folgt: Wenn man über Jahre bei Selbstablesung betrügen würde -so würde sich das alles mit der Zeit ansammeln und sich bei einem Auszug rächen, denn spätestens dann wird die Differenz auffliegen. Abgesehen mal davon sind ja die Ablesungen durch den Grundversorger auch deshalb da, um eben für solche Fälle vorzubeugen.



    Es hat mich bereits erwischt, und zwar mit Flexstrom.


    Naja, Flexstrom war schon extrem dubiös -noch lange bevor von Insolvenz die Rede war. Und das aus dem einfachen Grund, dass grundsätzlich Vorkasse immer sehr fraglich ist und dann bei solchen Summen um die 600€.



    Die 100 Euro Unterschied sind bei mir schon realistisch. Nur 40 Euro Unterschied sind es definitiv nicht. Ich habe Dir mal einen Preisvergleich angehängt den ich mir bei jedem Abschluss abspeichere.
    https://abload.de/img/unbenanntvxsxb.png


    Ja gut, aber du hast mehr als doppelt so viel Verbrauch wie ich mit einem Single-Haushalt annahm. Da hast du natürlich Recht, d.h. du kommst wirklich auf deine 100€ -machst aber auch deutlich mehr Umsatz. Naja, man muss stets den Verbrauch bei solchen Boni nennen, ansonsten reden wir an einander vorbei...:D


    Und was eine 100€-Differenz angeht, so muss man ganz genau rechnen denn genau die 100€ machen den Unterschied im Vergleich zum normalen und stressfreien Tarif (meist 2 Wochen Kündigungsfrist) des Grundversorgers. Wenn ich also auf diese 100€ wette dass ich die auch tatsächlich am Ende bekomme -dann nehme ich doch besser einen der Großen mit z.B. "nur" 50€ Differenz -dafür aber todsicher. Darauf wollte ich hinaus.

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