Klimakatastrophe und globale Erwärmung

  • Hallo
    Ich bin bin ja bei vielen Themen , auch Real ein Querdenker und halte mich deshalb in Diskussionen oft zurück . Jetzt habe ich mal eine Frage und wollte mal wissen wie Ihr folgende Angelegenheit seht, oder ob ich da auch wieder entgegen der breiten Masse mit meiner Meinung alleine stehe.
    Zum Thema :
    Ich bin der Meinung , das mit der globalen Erwärmung und der Klimakatastrophe wird durch die Politik benutzt um uns weitere Repressalien, Steuern und Abgaben zu vermitteln. Und die Medien sind nicht mehr so frei und unabhängig wie man denkt und vermitteln ein falsches Bild. IMHO, es gibt keine Klimakatastrophe und auch keine vom Menschen geschaffene globale Erwärmung. OK., es gab immer , seit Millionen Jahren Schwankungen des Klimas und auch des Meeresspiegels. Eiszeiten und Warmzeiten gabs schon lange bevor der erste Mensch erschien.
    Richtig Einfluss kann nur ein Vulkanausbruch oder Meteroiteneinschlag haben.
    Der Mensch ist viel zu unbedeutend in diesem System. Auch wenn mein Auto
    besonders viel CO2 auspufft, habe ich noch lange kein schlechtes Gewissen.
    Bei einem Vulkanausbruch dagegen , werden mehrere Kubikkilometer CO2 ausgestossen. Diese ganze Umwelt Hysterie dient doch nur , um von den wahren Problemen der Menschheit abzulenken und einen Buh-Mann zu finden. Ich habe an diesem WE mal intensiv gegoogle und was man da findet ist erschreckend. Ich weiß nicht ob man hier auch Umfragen selbst erstellen kann, deshalb stelle ich das mal so in den Raum. Was meint Ihr , gibt es eine durch den Menschen verursachte Klimakatastrophe ? Ja oder Nein


    Gute Nacht , M .

    "Die, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu bekommen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit." Benjamin Franklin

  • Es lebt mittlerweile eine ganze Branche davon Klimaprognosen zu erstellen, und wie immer wirken sich schlechte Nachrichten positiv auf den Umsatz aus.
    Über die Ursachen und den Einfluss sowie die Einflussmöglichkeiten des Menschen auf die unzweifelhaft stattfinde Erwärmung kann man streiten, über das was in der ganzen Hysterie untergeht nicht:
    Die fossilen Brennstoffe sind endlich, und zwar nicht irgendwann in ferner Zukunft.
    Noch näher liegt der Punkt wo die Fördermenge schon die derzeitige Nachfrage nicht abdecken werden kann und damit die Energiepreise wieder explodieren werden.
    Das sollte eigentlich genug Anreiz sein an Energieeinsparung und Alternativen zu arbeiten, Atomkraft sehe ich allerdings wegen der Entsorgungsproblematik nicht als Alternative.

  • Ich sehe es ähnlich. Als Ingenieur beschäftigt man sich mit Naturwissenschaften und außerdem ist das ganze ein bisschen zu meinem Hobby geworden.


    Ohne jetzt Romane zu schreiben bin ich der Meinung, dass der CO2 Ausstoß durch den Mensch kaum auswirkungen hat.


    Man hat allerdings einen Sündenbock gefunden. Mit den Autos ok das ist noch akzeptabel und es wird sich bei der Besteuerung für die meisten nicht viel ändern.


    Eine Sauerei finde ich die CO2 Zertifikate für die Industrie welche glaube ich ab 2013 kommen sollen. Das wird eine wahnsinnige Zusatzbelastung. Es wird hunderttausende wenn nicht noch mehr Arbeitsplätze kosten und die energieintensive Industrie wird D oder vielleicht sogar Europa verlassen.

  • Nein, der Mensch ist natürlich ganz und gar unschuldig an den Klimaveränderungen. Eigentlich hat es im Lauf der Jahre auch gar keine Veränderungen gegeben. :rolleyes:


    Natürlich ist der Mensch schuld daran mit allem, was er so tut. Autofahren, furzen, Fabrikschornsteine rauchen lassen und was weiß ich nicht alles. Ja, der "Hype" um die Katastrophe scheint mir auch überzogen. Ohne Frage. Lässt sich medial auch super ausschlachten und man könnte manchmal meinen, der Weltuntergang stünde morgen bevor. Dass das völlig überzogen ist, sollte klar sein. Aber ebenso sollte klar sein, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen können, möglichst schonend mit der Umwelt umzugehen und nicht mit einer nach-mir-die-Sintflut-Einstellung durchs Leben zu gehen. Alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Naja, nicht alles, aber viele Dinge. Und da schadet ein geschärftes Bewusstsein sicher nicht.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Auf n-tv kam mal eine Doku mit "angesehenen" Experten. Es waren schon Professoren aus den USA (MIT) und anderen Ländern. Die haben berechnet, daß seit Beginn der industriellen Revolution gar nicht soviel Energie freigesetzt wurde, daß die Erderwärmung menschlich bedingt sein könne. Hintergrund des Hypes ist nach deren Angaben das Problem, daß die USA ein riesiges Handelsbilanzdefizit ggü China haben und ein Grund gesucht wird, diese Importe zu verhindern.

  • Da schließ ich mich mal meinem Vor-Vorredner an. Die Menschheit pustet wirklich genug in die Luft, was ohne ihn garnicht da wäre und beeinflusst sehr wohl die Natur und sicher auch zum Teil das Klima. Die Welt wird davon sicher noch nicht so schnell untergehen, auch wenns gern so dargestellt wird. Trotzdem sollte man sich Gedanken machen wie es auf langer Sicht aussieht und ob der Mensch hier nicht doch auf Dauer in der Lage wäre, einer ohnehin schon natürlichen globalen Erwärmung soweit zu 'verstärken' um die 'natürliche Klimasteuerung' aus dem Gleichgewicht zu bringen. Finde es schon richtig frühzeitig zu reagieren und nicht unnötig die Umwelt zu beeinflussen wenns auch anders geht.

  • wie Rolf Miller schon sagt "ei mol is Eiszeit und dann is hitz,aber was hat des mit der Kfz-Steuer zu tun?" :p


    mal im ernst,wenn wir in 30 jahren alle Elektro-?Hybrid? Kunstoff Kisten fahren,womit kommen dann die Politiker? Mit einer Kohlendioxidausatmungssteuer?
    Auf alle Fälle bau ich mir kein Elektro-Hybrid-Filter am Popos ;) .

    gruß primu

  • Daß sich das Klima verändert ist Fakt und Messbar. Daran zweifelt heute kein Wissenschaftler mehr, der an der betreffenden Materie Forscht.
    In einer Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift "Bild der Wissenschaft" (Hat trotz des Namens ein anderes Niveau als die Bild-Zeitung :) ) wurde auch deutlich und sachlich dargelegt, daß die Natürlichen Ursachen für solche Veränderungen nicht ausreichen, um die Klimaveränderung zu erklären.


    Es müssen also zumindest zum Teil unnatürliche Menschengemachte Ursachen mit dabei sein.


    Was soll das für ein Thread werden? Mal eben fleißig schreiben, "wirr waren's nicht" und dann munter so weitermachen wie bisher? Auch wenn die Medien gerne manches in übertriebenen Proportionen darstellen, es ist beängstigend wieviele Menschen immer noch die Hände in den Schoß legen wollen, und sich von immer weiter weg die Ausreden herziehen, um nichts tun zu müssen. Der Klimawandel ist leider ein Problem, um dessen Lösung wir uns kümmern müssen, bevor wir absolute Gewissheit haben, ob bzw. in welchem Ausmaß der Mensch daran schuld ist, denn wenn wir endgültige Gewissheit haben, ist es ebenso sicher, daß es zu spät ist, was zu tun.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
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    READY.

  • Kernproblem der Sache ist natürlich dass niemand letzte Beweise hat, denn unser technischer Fortschritt, unsere Meßmethoden und schlichtweg unsere persönliche Lebenszeit sind zu kurz um narrensicher beweisen zu können dass die jetzigen Klimaveränderungen von Menschenhand beeinflusst sind. Wenn du, Autotelefon, also querdenkst und alles für eine Verschwörung hälst, kann am Ende keiner den absolut sicheren Gegenbeweis bringen.


    Ich glaube aber dennoch nicht dass deine Theorie stimmt. Ein Bruch in deiner Argumentation ist allein schon dass sich die von dir angeführten Umweltabgaben und Steuererhöhungen vor allem auf Deutschland beziehen; das Klima-Thema ist aber ein weltweit diskutiertes...


    Al Gore, der lange Jahre US-Vizepräsident war und beinahe US-Präsident geworden wäre (wenn es nicht den Stimmbetrug durch Bush gegeben hätte) hat dazu einen Oscar-prämierten Film gemacht und den Friedensnobelpreis 2007 bekommen; ich denke nicht dass man also sagen kann dass ein paar bundesdeutsche Lobby-Politiker etwas von Klimawandel labern um die Steuern zu erhöhen und Repressalien durchzudrücken. Warum sollten sie das auch tun? Das kann man doch viel einfacher haben als sich hahnebüchene Begründungen auszudenken...


    Und die Industrie? Lebt bisher sehr gut davon gerade NICHT umweltschonend zu produzieren, sondern sie lebt von einer Wegwerfgesellschaft, in der Konsum und der Kauf von wesentlich mehr Dingen, als man braucht, für Gewinne sorgt. "Nachhaltigkeit" bringt weniger Geld als ungehemmter Konsum und ohne Auflagen drauflos produzuieren zu können steigert den Gewinn mehr als das Einhalten von Umweltauflagen...


    Es gibt bei Al Gore eine Szene, wo er die jetzige Klimaerwärmung in Relation zu früheren Wärmeperioden setzt. In vergangenen Epochen, vor tausenden Jahren, sind das relativ kleine Schwankungen. Wenn Al Gore auf einer Bühne steht und einen Graphen an der Wand zeigt, sind das Schwankungen von ein paar kleineren Erhebungen. Und dann fährt er mit einem Hubwagen 4 Meter hoch unter das Dach der Halle - und zeigt dass unsere Klimaerwärmung dort oben anzusiedeln ist, wenn man das mal grafisch darstellt.


    Deine Argumentation wäre also dass weltweit über die Klimakatastrophe diskutiert wird, damit wir in Deutschland mehr Steuern zahlen? Das scheint mir eine abenteuerliche These zu sein... Es passt auch nicht dass die Industrie eher gegen Veränderungen zum Ziele des Klimaschutzes sein müsste - und nicht dafür.


    Der von dir angeführte Vulkanausbruch ist ein Einzelereignis, das sich nur ein Mal irgendwo auf der Welt ereignet. Autos fahren zu Millionen permanent auf der ganzen Welt, genauso wie überall permanent Drdck in die Luft geblasen wird...
    Und selbst wenn es so wäre dass unsere Abgase nicht ausreichen um das Klima zu verändern: schadet es wenn wir trotzdem weniger ausstoßen? Nein! Also: was spricht dagegen?


    Wenn du anführst dass die Menschheit ein viel bedeutenderes Problem habe: welches? Und welche Belege hast du?


    Ich tue dich nicht als Spinner ab, Querdenker sind immer gut. Mir scheint aber dass du hier einfach eine Meinung vertrittst weil du das, was überall erzählt wird, aus Prinzip schon mal nicht glauben willst. Das ist auch dein gutes Recht. Nur hast du andererseits keine Fakten, keine Beweise, um fundiert zu begründen warum es nicht so sein sollte, wie Politik und Wissenschaft sagen. Eine diffuse Verschwörung zu vermuten oder abweichende Meinungen zu haben, ist dein gutes Recht - aber das ist ja kein Argument...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

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