Hallo,
seit einigen Tagen ist die Bandbreite am Internetanschluss meiner Eltern auf weniger als die Hälfte eingebrochen.
Der Anschluss ist seit Monaten störungsfrei im Betrieb (~5900 kbit), als dann von einem Tag auf den anderen die Geschwindigkeit auf unter 3000 kbit einbrach.
Die Störung wurde bei der TCOM aufgenommen und bereits einen Tag später kam ein Techniker: In der Vermittlungsstelle war soweit lt. seiner Aussage alles okay. Daher wurden TAE und Splitter ausgewechselt, zur Vorsicht hat er auch den Anschluss im Keller überprüft. Ohne Wirkung.
Als nächstes ging er dann an den Hauptverteiler und steckte da irgendwelche Kabel um. Ohne Besserung.
2 Stunden später stand er wieder vor der Tür und meinte, dass er jetzt nichts weiter machen könnte, und es dem Ingenieur der höheren Kompetenzstufe weitergeben würde. Er sieht aber wenig Chancen, dass meine Eltern die alte Geschwindigkeit zurückerhalten.
Jetzt mal meine Frage: Ich weiß, dass sich die DSL-Anbieter mit der "bis zu xxx"-Klausel ein Hintertürchen offen halten.
Aber wie sieht das in meinem Fall aus?
1. Meine Eltern hatten vorher eine Geschwindigkeit nahe 6000 kbit (~5900) über Monate hinweg stabil.
2. Laut t-online.de wäre auf unserer Adresse sogar 16000 schaltbar!
Ich habe vorsorglich die Leistungsbeschreibung von der Telekom für den C&S Comfort (4) mal gelesen. Dort steht:
Zitat
Die Deutsche Telekom überlässt auf Wunsch dem Kunden den Internet-Zugang auch dann, wenn an seinem Anschluss nicht die Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 6 016 kbit/s Downstream und bis zu 576 kbit/s Upstream, wohl aber eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 3 072 kbit/s Down-stream und bis zu 384 kbit/s Upstream, von bis zu 2 048 kbit/s Downstream und bis zu 192 kbit/s Upstream, von bis zu 1 536 kbit/s Downstream und bis zu 192 kbit/s Upstream, von bis zu 1 024 kbit/s Downstream und bis zu 128 kbit/s Upstream, von bis zu 768 kbit/s Downstream und bis zu 128 kbit/s Upstream oder von bis zu 384 kbit/s Downstream und bis zu 64 kbit/s Upstream erreicht wird.
Die Leistung steht nicht flächendeckend zur Verfügung und muss für jeden Anschluss individuell überprüft und bestätigt werden. Die am Anschluss des Kunden konkret erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit hängt von den jeweiligen physi-kalischen Gegebenheiten der Anschlussleitung ab.
Wenn dies aber nicht mein Wunsch ist, könnte man den Vetrag doch beenden (ist zwar nicht wirklich unser Wunsch, aber aus Interesse gefragt...)?
Wie seht ihr das? Besteht noch Hoffnung, dass wir wieder in den Genuss der 6000 kbit kommen?