ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Antwort: Diese Frage sei rein hypothetisch und stelle sich gar nicht.
Interessant ... nur verstehe ich dann die Parolen der amerikanischen Regierung nicht; nach "rein hypothetischen" Gedankenspielen auf einem Spielbrett mit Magnetmännchen hörte sich das für mich jedenfalls nicht an ...
Auch hier kann ich nur auf die Balkankriege der 90er verweisen. Kroatien, Bosnien und die bosnischen Serben haben alle Waffenlieferungen aus dem Ausland erhalten -ob nun offiziell, black-ops oder 'rein privat'- trotz UN-Waffenembargo. Und damals war sogar die deutsche Marine an der Überwachung des Embargos beteiligt: http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Sharp_Guard
Die Frage ist also faktisch "rein hypothetisch", da schlicht nicht wahrgenommen wird, was nicht sein soll (bzw. darf)...
ZitatOriginal geschrieben von 08a_a
Wer bereit ist sich bewußt in einen Krieg zu begeben, wird sich auch im Inland bei Auseinandersetzungen dieser unfriedlichen Methoden bedienen. :flop:
Da sollten wir mal schnell alle Leute ausweisen, die jemals beim Militär gedient haben. ![]()
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Ansonsten ist es doch einfach, wer gegen das Strafgesetz o.ä. verstossen hat, kann in D vor Gericht gestellt werden. Punkt. Ob er nun eine Person in Ausland ermordet hat oder Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat. Deshalb wurden z.B. mehrfach Ermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan im Einsatz waren, eingeleitet, wenn es denn einen Anfangsverdacht gab. Am bekanntesten wohl der Vorfall um die Bombadierung der zwei Tanklastzüge 2009.
Im übrigen sei auch hier noch mal auf die Balkankriege verwiesen. Dort gab es auch reichlich Söldner und Freiwillige (auch zahlreiche Deutsche!), die in regulären oder paramilitärischen Einheiten dort kämpften. vergl. z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnienkrieg#Kriegsparteien