Hallo,
wie es der Zufall will, fahre ich diesen Sommer ins EU-Ausland. Da ich als Ausländer nicht nur bessere Sms-Preise wie im Inland bekommen soll, sondern auch noch einen Anspruch auf eine Datensperre nach Kosten von 50 Euro habe, wollte ich fragen , ob ob es lohnt schonmal eine solche bei meinem Netzbetreiber zu beantragen. Ist ja immerhin schon in drei Monaten und die Netzbetreiber bekommen das ggf. gar nicht für alle auf die Reihe (Hatte o2 nicht die Ausrede, sie könnten keinen CostControl anbieten, weil sie selbst im Inland die Daten nicht zeitnah bekämen?). Sollte ich schonmal einen oder mehrere formlose Anträge schreiben, damit ich im Sommer auch die mir zustehende Möglichkeit bekomme, im Ausland Daten zu senden und zu empfangen, aber eben bei 50 Euro Schluss ist (pro Karte/Anbieter)?
O2 hatte ja schon eine Beschränkung bei 50 MB, die natürlich keine war weil ab 100 MB dann weiterberechnet wurde. Auf eine 46000 Eurorechnung wie beim Fernfahrer möchte ich gerne verzichten. Danke für die Hinweise und Antworten.
Kostensperre für Datennutzung im Ausland einrichten
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Die Möglichkeit eine Rechnungsobergrenze in Höhe von 50 EUR für Roaminggebühren festzulegen soll verpflichtend erst ab 1.7.2010 eingeführt werden.
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Schade, in der teltarif-Meldung war es so geschrieben, dass ich annahm, es gelte schon dieses Jahr zusammen mit der Sms-Preisbegrenzung. Warum lässt die EU denn Sms-Preise von 80 Cent nicht mehr zu, aber 46000 Euro kann eine Rechnung nach Auslandaufenthalt dann doch sein....
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Du kannst nicht sämtliche Anbieter verpflichten innerhalb von drei Monaten eine solche technische Begrenzung einzuführen.
Viele Anbieter schaffen das nicht mal national. Wie soll dann das auf die Schnelle international in die jeweiligen Abrechnungsprogramme implementiert werden...
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