ZitatOriginal geschrieben von bernbayer ...
Guttenberg ist und bleibt Spitze ...
Beim Entlassen von Offizieren.
Die Entlassung des Generalinspekteurs verstehe ich auch heute noch nicht.
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ZitatOriginal geschrieben von bernbayer ...
Guttenberg ist und bleibt Spitze ...
Beim Entlassen von Offizieren.
Die Entlassung des Generalinspekteurs verstehe ich auch heute noch nicht.
ZitatOriginal geschrieben von pithein
Die Entlassung des Generalinspekteurs verstehe ich auch heute noch nicht.
Wenn du das nicht verstehst ist das dein Problem. Für mich ist da alles klar!
Ich finde es ulkig, wie kontrovers der Fall diskutiert ist, wo es doch selten Fälle gibt, die so sonnenklar sind wie dieser. Die ersten beiden Absätze einer Einleitung - des neben dem Schluss wichtigsten und Teils und damit eines Abschnitts einer Dissertation, den sich _jeder_ Leser ansieht - abzuschreiben und dann noch von einer Professorin und Lehrstuhlinhaberin abzuschreiben, die in einem benachbarten Gebiet arbeitet - das ist schon sehr schwer zu toppen.
So etwas wagen bei uns noch nicht mal die blödesten und frechsten Studenten - und glaubt mir, die trauen sich auch schon so einiges. Das Ganze ist so dermaßen plump, dass man es fast gar nicht glauben kann. Möglicherweise war ja vielleicht doch ein Ghostwriter im Spiel.
Natürlich mögen andere Fragen politisch wichtiger sein: Wie geht es weiter mit Afghanistan, was wird aus der Bundeswehr etc. Aber eine sehr interessante Studie über Guttenbergs Charaktereigenschaften ist der Fall schon.
Leid tut es mir für seinen (hochangesehenen) Betreuer und Gutachter, der sich sicherlich auch hintergangen fühlt, auch wenn er das öffentlich bisher nicht so sagt.
Ich habe mir bei FAZ.net die abgeschriebene Einleitung angesehen.
Alleine für diese Dreistigkeit würde ich absolut jedem
sofort seinen Doktortitel wieder abnehmen.
Das wird auch jede Universität machen, wenn sie ernst
genommen werden will. Es sei denn, der Doktorand weist
beginnendes Alzheimer o.ä. nach.
Ich persönlich würde mich jedenfalls in Grund und Boden schämen,
so dreist/dumm/faul/frech/whatever zu sein und,
wenn ich ansatzweise die gleich hohen Anforderungen
an meine Integrität stelle wie an die anderer,
sofort von sämtlichen Ämtern zurücktreten
und nicht mehr öffentlich auftreten.
Jede Form von Glaubwürdigkeit weg. Endgültig.
IMHO ist man so nicht nur im akademischen Bereich
nicht mehr für voll zu nehmen.
Etwas schade eigentlich, aber Dr. Plagiariusbaron Theodor
Freiherr von und zu Münchhausen-Guttenberg
ist IMHO nun Geschichte in Deutschland.... ![]()
Was man bei irgendwelchen "Kinderromanen" vielleicht noch hinnehmen kann
(Axolotl Roadkill von Helene Hegemann), geht bei der Doktorarbeit nicht mehr.
Aus und vorbei, lieber Ex-Dr. ![]()
Was soll da klar sein? Nichts außer das es durchsichtige von links außen poltisch motivierte Vorwürfe gibt. Guttenberg ist und bleibt ein glaubwürdiger Politiker, daran ändert linkes Palaver rein garnichts.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Was soll da klar sein? Nichts außer das es durchsichtige von links außen poltisch motivierte Vorwürfe gibt.
Hast Du die Einleitung gelesen und verglichen? Warst Du an einer Universität?
Ob die "Entdeckung" politisch motiviert ist oder wem sie nützt, ist letztendlich völlig egal
und ändert an diesem akademischen Selbstmord nichts.
ZitatOriginal geschrieben von Robert Beloe
Ich finde es ulkig, wie kontrovers der Fall diskutiert ist, wo es doch selten Fälle gibt, die so sonnenklar sind wie dieser.
Der Fall ist aber zu sonnenklar, um sonnenklar zu sein.
So dumm kann man einfach nicht sein. Ich geh mal davon aus, dass das Teil veröffentlichungspflichtig lt. Promoordnung ist. Wer also sowas abliefert müsste bis zum Ende seiner Tage hoffen und bangen, dass es niemand liest. Unter diesen Umständen (und noch als Jurist) beginnt kein normal denkender Mensch seine Karriere.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Was soll da klar sein? Nichts außer das es durchsichtige von links außen poltisch motivierte Vorwürfe gibt.
Vom Kampfblatt FAZ?
Lies Dir mal die Beispiele durch. Was Guttenberg gemacht hat, gehört sich nicht einmal für einen Journalisten. Für einen Doktoranden ist das schon sehr sehr dreist - und wirklich auch dumm. Die Einleitung abschreiben? Hallo, geht's noch? Wenn ich so etwas in meiner Diss gemacht hätte, wäre ich nicht nur den Titel, sondern auch den Job schneller los, als ich 'sorry' sagen kann.
Um's zu wiederholen: So etwas trauen sich noch nicht mal die schlechtesten Studenten im ersten Semester.
ZitatOriginal geschrieben von 1160
Der Fall ist aber zu sonnenklar, um sonnenklar zu sein.
So dumm kann man einfach nicht sein. Ich geh mal davon aus, dass das Teil veröffentlichungspflichtig lt. Promoordnung ist. Wer also sowas abliefert müsste bis zum Ende seiner Tage hoffen und bangen, dass es niemand liest. Unter diesen Umständen (und noch als Jurist) beginnt kein normal denkender Mensch seine Karriere.
Das habe ich mich auch immer wieder gefragt.
Vor 20 Jahren war die Entdeckungsgefahr sicher sehr niedrig.
Zum Zeitpunkt seiner Doktorarbeit aber sollten doch die Möglichkeiten von Google schon bekannt gewesen sein....
ZitatOriginal geschrieben von braxxx
Hast Du die Einleitung gelesen und verglichen?
Scheiben kann man viel, Papier ist geduldig. Ich habe da meine Meinung und die ändert sich nicht.
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