Kostenfalle-Mobiles Internet

  • Guten Tag,


    im Auftrag des ZDF planen wir einen Beitrag zum Thema "Kostenfalle-Mobiles Internet". Haben sie für ihr Handy einen Flatratevertrag der sich als volumenabhängig entpuppt hat oder wollten sie mit ihrem Handy nie ins Internet und es ist zufällig oder ungewusst passiert?
    Falls Ihnen in dieser Richtung etwas wiederfahren sein sollte, würden wir uns freuen, wenn sie sich mit uns in Verbindung setzen. Vielen Dank!


    Mit freundlichen Grüßen


    Christian Peters


    Exit Film- und TV Produktion
    Tel.: 0561 103923
    Mail: christian.peters(at)exitfilm.tv

  • Lustig auf RTLII berichten sie gerade drüber :D


    also über das Thema


    Aber diese Inkompetenz ist zum schreien :D


    10MB FLATRATE ... also hätten sie die O2 200MB und 5GB Flatrate genannt hätte ich es ja verstanden aber es gibt garkeine 10MB Flatrate... da stellt sich ja auch die Frage... 10MB... oder flatrate... die O2 Pakete sind ja bekannt 200MB Fullspeed danach gedrosselt bzw. 5GB danach gedrosselt....


    Nee nee... RTL2 ...


    Also passst bitte auf das Ihr bei der Berichterstattung nicht so einen Müll bringt und sagt hier bescheid wann das gesendet werden soll ;)


    Viel erfolg.

  • Re: Kostenfalle-Mobiles Internet



    Bitte tut euch und der Fernsehwelt einen Gefallen!! Berichtet objektiv! Mittlerweile sind die Kostenfallen beim mobilen Internet nämlich ziemlich klein geworden. Die ganze Schar von Flatrates haben nämlich keine Kostenfallen mehr und bei Volumentarifen wird mittlerweile meist klar kommuniziert wieviel das MB kostet.


    Kostenfallen gibt es meiner Einschätzung nach nur noch bei Auslandsaufenthalten im Roaming

  • Re: Re: Kostenfalle-Mobiles Internet


    Zitat

    Original geschrieben von giles_gs
    Kostenfallen gibt es meiner Einschätzung nach nur noch bei Auslandsaufenthalten im Roaming


    Unsinn, wer einen älteren Tarif bzw. einen aktuellen Tarif mit zeitbasierter Abrechnung nutzt und in beiden Fällen keine zusätzliche Internetoption gebucht hat bzw. aufgrund mangelnder Kenntnisse die Internetnutzung nicht technisch unterbindet, der kann durchaus noch in die im Titel genannte Kostenfalle tappen... besonders einfach geht das, wenn das Handy / etc. sich ohne Nachfrage bei Betätigung einer (Onscreen-)Taste einwählt und die Verbindung aufrecht erhält.


    Auch berechnen manche Anbieter heute noch sehr hohe Gebühren pro Megabyte, wodurch ein Kurzausflug Kosten in nicht unerheblicher Höhe verursachen kann (insbesondere durch die 3G Netze mit hohen Bandbreiten...).


    Ich halte daher einen solchen Beitrag für sehr sinnvoll, da man damit auch denjenigen Teil der Mobilfunknutzer erreichen kann, der nicht hier bei TT (oder auch anderen Foren) unterwegs ist ;)


    p.s.: Ich meine auch, in den letzten Monaten noch hier bei TT Berichte über hohe Rechnungen, entstanden durch Internetnutzung, gelesen zu haben.

    ------------------------------------------
    Grüße,


    Christian

  • also meine persönliche Erfahrung beim letzten versehentlichen Einwählen mit dem neuen Handy waren eher negativ... im gleichen Zeitraum gerade gelesen, dass die EU-Kommission Romaingpreise fürs MB EU-weit auf max 1€ oder so ähnlich setzt, aber bei O² für etwas unter 1MB über 7€ im Inland gezahlt... war schon ein kleiner Schock wie ich zugeben muss!
    Na ja generell wäre es schon von Vorteil wenn man seinen Vertrag kennen würde ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von K21
    Na ja generell wäre es schon von Vorteil wenn man seinen Vertrag kennen würde ;-)


    Der Vertrag ist die eine Seite, die andere ist das technische Verständnis. Versuch heute mal ein Handy zu bekommen, das kein Internet, Mail, Wetterservices, etc. haben (Ich weiss, dass es welche gibt, aber in der Regel nicht im normalen Handel, wie z.B. T-Punkt, eplus Shop...).


    Zum Vertrag kommt noch dazu, dass zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung Dienste noch gar nicht existiert haben. Diese Dienste werden im Zuge der technischen Entwicklung vom Netzbetreiber einfach freigeschaltet, obwohl dies häufig nicht explizit erwünscht wird. Ich denke dabei an Internetnutzung, kostenpflichtige Anruferinnerung per SMS bei nicht Erreichbarkeit, etc.
    Für die Vielzahl der Nutzer ist dies sicherlich von Vorteil, aber für einige eben nicht. Und wenn mal jemand schlechte Erfahrung macht mit "Kostenfallen", so reagiert der Netztbetreiber häufig langsam, gar nicht, unangemessen oder nicht sehr kulant.


    Häufig mangelt es auch an aussagafähigem, klarem Informationsmaterial, weil Produkte zu schnell auf den Markt geschmissen werden. Mitarbeiter werden nicht ausreichend geschult, etc. Häufig werden Kunden nicht auf eventuelle Nachteile durch Vertragsverlängerung oder Optionsbuchung hingewiesen.


    Was die Optionen angeht denke ich konkret an Internet-Volumen-Pakete, so wie es sie vor einiger Zeit noch gab.
    So wurden Kunden, die beispielsweise am 10. eines Monats ein Datenpaket mit 250MB buchten nicht darauf hingewiesen, dass für den laufenden Abrechnungszeitraum (vom 01. - 30. eines Monats) nur noch 2/3 des Volumens zur Verfügung stehen.
    Nun kann man sagen: "Das ist doch logisch." ... ist es eben leider für viele Kunden nicht.


    Meine Bitte an die Netzbetreiber daher: Eine freiwilliges Kostenlimit für bestimmte, kritische Dienste wie Datennutzung (speziell im Grenzbereich), Roaming, etc.
    Ich stelle mir das so vor, dass bei einer bestimmten Summe, z.B. 80€, oder bei einer hohen Abweichung zu den letzten 6 Rechnungen der Anschluss automatisch gesperrt wird. Ein Anruf bei einer kostenlosen Hotline kann die Sperre sofort aufheben, wenn man angibt, dass man sich über anfallende Kosten bewusst ist.


    Eine andere Idee wäre wenigstens eine Warn SMS wie: Lieber Kunde, wir haben ein erhöhtes Nutzungsverhalten festgestellt. Ihr aktueller Rechnungsbetrag liegt bei 246,90€. Bitte antorten sie mit JA auf diese SMS, wenn Sie sich bewusst sind weitere Kosten zu verursachen. Bitte antworten Sie innerhalb von 24 Stunden. Andernfalls sperren wir Ihren Anschluss vorübergehend aus Sicherheitsgründen.

  • Zitat

    Original geschrieben von giles_gs
    Mittlerweile sind die Kostenfallen beim mobilen Internet nämlich ziemlich klein geworden.

    Kann ich bestätigen: Letzt habe ich im Ausland 36,25 Cent für 0,000 bezahlt. Wenn das nicht mal klein ist. Selbst die Einheiten Kilobyte oder Minuten weiß ich bis heute nicht. Allerdings will ich nicht wissen, was mich dann ein Megabyte bzw. die 100 Megabyte gekostet hätten, die ich stattdessen über das öffentliche WLAN gesaugt habe.
    :D


    Im Ernst (obwohl das Beispiel wahr ist), ungewollte Einwahlen sind wirklich selbst für Profis heute schwer zu verhindern. Warum kann man nicht per USSD (wie die Guthabenabfrage über *100#) selbst Datendienste ab- und anschalten? Warum wohl … ist doch toll für den Geschäftsbericht wenn tapsige Nutzer wöchentlich mindestens einmal „ins Netz“ gehen.

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