Umtausch Dieselfahrzeug gegen Benziner

Re: Umtausch Dieselfahrzeug gegen Benziner

Zitat

Original geschrieben von Elke2002
Ein Familienmitglied hat im September 2007 einen neuwertigen ....
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Es gab leider von Anfang an das Problem, dass ....
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Nun möchte der Besitzer den Wagen zurückgeben, da

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Nicht falsch verstehen, aber wenn ich ein neuwertiges Fahrzeug eines hochpreisigen Herstellers kaufe, fahre ich doch nicht erst 10 mal mit dem gleichen Fehler in die Werkstatt um dann 2 Jahre später festzustellen, dass ich mit dem Fehler doch nicht leben kann ?!

Zitat

Original geschrieben von Dauerposter
Ich verstehe nicht, warum man sich in Karlsruhe zu einem solch plumpen Zirkelschluss hat hinreißen lassen. Da war man wohl etwas politisch/wirtschaftlich motiviert, Stichwort: Opelrettung

Aber das Problem ist hier ja ein ganz anderes, welches ich so auch noch nicht als "Problem" gehört habe.

Ich habe mir gerade mal die vier Seiten nochmal durchgelesen. Wie groß ist denn das Problem? Muß man da alle vier Wochen zu Mercedes? Oder einmal im Jahr?

Gut, für mich ist ein Auto kein "heilig's Blechle", sondern ein fahrender Blechhaufen. Manche Dinge sind da einfach so. Wobei bei meinem letzten war das mit einem fünf Liter Öl Kanister im Keller zu lösen. Die neuen Alu-Motoren scheinen nach meiner Erfahrung nämlich eher deutlich Öl zu brauchen, weswegen der obige Effekt bei den meisten garnicht auffällt.

Wenn es nur einmal im Jahr ist, würde ich mir überlegen, da nicht sowieso einen Ölwechsel machen zu lassen und die Werkstatt zu bitten, das Öl nur bis Minimum einzufüllen. OK, eher die pragmatisch, technische - nicht die deutsche Lösung.

Zitat

Original geschrieben von Elke2002
Der Fahrer fuhr sein ganzes Leben lang Diesel-Fahrzeuge und hatte damit noch nie irgendwelche Probleme.

Er hat es sich nicht "plötzlich" überlegt, aber es muss jetzt halt endlich eine Lösung her, nachdem er es sehr lange "im Guten" versucht und gehofft hat, dass die Werkstätten das Problem in den Griff bekommen. Aber jetzt ist das ÖlFass halt voll.

Wenn man ein Handy kauft, womit man täglich 3 Stunden telefonieren muss, damit es einwandfrei funktioniert, möchte man da doch auch vor dem Kauf darauf hingewiesen werden?
Die 'lustige' Mehr-Fahrerei kostet ja auch Geld! Mercedes hat es nach mehrtägigen Testfahrten nicht mal für nötig befunden, den leergefahrenen Tank wieder aufzufüllen.

Und es ist ja leider offensichtlich so, dass nicht mal 100% sicher ist, wo das Problem nun liegt.
Er fährt ja auch immer mal wieder Autobahn, aber entweder nützt das nichts oder nicht genug. - Aber was soll er machen? Jeden Tag ein kleines Rennen veranstalten (wo nicht mal sicher ist, ob das was nützt) oder das Auto in der Garage stehen lassen und zu Fuß laufen oder weiterhin regelmäßig in die Werkstatt (wohin es auch immer einige Kilometer sind)? Natürlich will man dann irgendwann ein anderes Auto.

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Die Jahre davor fuhr er auch sicherlich einen Diesel OHNE besagten Filter

Natürlich sollte man darauf hingewiesen werden, wie aber letztlich das Verkaufsgespräch ablief, kann man nur mutmaßen - was sinnlos ist.

Ich denke das Hauptproblem ist das Benehmen des Herstellers und der Werkstatt. Die Werkstatt hätte es sicherlich schon lösen können wenn sie sich Mühe geben würde und auch Mercedes selbst hätte dem Kunden eigentlich schnell helfen können ... ist aber leider kein Einzelfall (das Benehmen, nicht der Fehler) und nicht nur ein Problem bei Mercedes. Ich kenn's auch von BMW & Co ...