Erfahrungsberichte, Traumwagen mieten, oder Fahrt mit Instructor

  • Natürlich sind die 199 Euro ein Schwellenpreis, der die entsprechende Klientel anlockt, die nicht rechnen können.


    Auch wenns vielleicht nervt, aber die 199 Euro sind nicht der Faktor, sondern die Selbstbeteiligung. Einmal die Leitplanke gestriffen kostet bei solchen Autos direkt mal 10-20kEuro, und wenn man da wirklich bis zu 12500 Selbstbehalt hat, war das ein teures Wochenende.


    Kleine Anekdote: Die Corvette hat ein (ich glaub) dreistufig verstellbares ESP, also Aus, Mittel und Sport. In der Stellung "Aus" braucht man bis ca. Tempo 80km/h nur aufs Gaspedal draufzulatschen, um das Heck ausbrechen zu lassen. Tolle Wurst für Leute, die sonst frontgetriebene Twingos und Clios und andere Gehhilfen fahren. Die wissen gar nicht, was ein Heck so alles tun kann, wenn da ein bisschen Druck auf dem Kessel ist.


    Für die US-Auto-Hasser: Das geht mit dem BMW 530d auch mit regulär aktiviertem ESP bei niedrigen Geschwindigkeiten und leichter Kurvenfahrt. Da ist das Heck dann plötzlich einen Meter weiter links oder rechts, bis das ESP das Heck wieder einfängt.


    Also soviel dazu, dass der Laie mal einen Supersportwagen auf die Rennstrecke bringt und dort 300 fährt (troll Dich, Troll!).

  • du klingst ja fast so als ob die da nen 20jährigen twingofahrerer reinlassen, der erstmal ESP und ASR abstellt und dann losheizt. Das sowas nicht gutgehen kann sollte klar sein.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Na ja,
    auch ein 40jähriger mit 20 Jahren Erfahrung mit einer 200 PS Familienkutsche wird sich bei Heckantrieb und entsprechendem Leistungsgewicht schön aus der Kurve werfen :)


    Insofern bin ich fast dankbar, dass nicht jeder Seppel alleine mit solch einem Geschoss auf die Straße darf, wenn er vorher 199,-- Euro auf den Tresen gelegt hat... :D


    greetz
    cm

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Also soviel dazu, dass der Laie mal einen Supersportwagen auf die Rennstrecke bringt und dort 300 fährt (troll Dich, Troll!).


    Gehts noch? Das ist meine Meinung, die kannst du teilen oder nicht. Wo habe ich übrigens was von 300 geschrieben?


    Und ich bleibe dabei, einen Ferrari wirklich fahren kann man eigentlich nur auf der Rennstrecke. Das ist das Revier, um einen Ferrari zu bewegen.
    Dass ein Ausritt ggf. teuer wird, versteht sich von selbst, das ist aber auf der Straße auch nicht anders, nur ist da die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer sicher deutlich höher. Und ein gewisses Maß an Fahrkönnen setze ich einfach mal voraus, sonst ist das alles sowieso witzlos.
    Und das ESP bleibt an, ein Problem weniger.


    Wieso zur Hölle sollte ich denn für so viel Geld Ferrari fahren, wenn ich dann keine der Möglichkeiten nutze, die das Fahrzeug bietet? Da miete ich mir doch lieber übers Wochenende einen TT o.ä., da hab ich mehr von.


    Wie gesagt, alles nur meine rein private Meinung, zu der ich aber auch stehe.

  • Sorry, mein Fehler. :gpaul:


    Da gebe ich dir recht. Hängt aber natürlich auch von den Umständen ab. Auf einer gut ausgebauten, abgesperrten Geraden IMO kein größeres Problem, aber sowas muss man natürlich erstmal finden.

  • Zitat

    Original geschrieben von muellix
    Na ja,
    auch ein 40jähriger mit 20 Jahren Erfahrung mit einer 200 PS Familienkutsche wird sich bei Heckantrieb und entsprechendem Leistungsgewicht schön aus der Kurve werfen :)


    Insofern bin ich fast dankbar, dass nicht jeder Seppel alleine mit solch einem Geschoss auf die Straße darf, wenn er vorher 199,-- Euro auf den Tresen gelegt hat... :D


    greetz
    cm


    Mit den entsprechenden finanziellen Mitteln kann das eben doch jeder Seppel. Sofern er ein gewisses Alter hat (meist ab 25-27) und die entsprechende Kaution hinterlegt, kann er mit Ferrari und Co alleine auf die Piste, nach einer Einweisung versteht sich, ändert aber nicht an der Tatsache.




    Und ich brauche nicht unbedingt auf die Rennstrecke. Die Kraft der Beschleunigung, und das Gefühl des Fahrens eines solchen Boliden allgemein, erhält man sicher auch auf der Landstraße, bzw. Autobahn in unseren Gefilden.




    Ich bin auf die FerrariFun-Seite aufmerksam gewurden durch einen Kumpel, der hatte einen Bericht beim Vox-Automagazin gesehen, wo eine 82 jährige Oma sich ihren größten Wunsch erfüllte und mit dem Ferrari durchs Sauerland fuhr. Auch in der Sendung wurde wohl explizit "beworben", daß es hier keine versteckten Kosten gebe. Nunja...

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