Neuer PC - Core i5-750, SSD und dann?

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Original geschrieben von Evilandi666
es passt sogar in "normale" ATX Gehäuse, weil einfach nur der untere "ATX Teil" mit den vielen PCI Slots fehlt.

Teilweise sind die Kondensatoren nahe am CPU Sockel. Je nach Mainboard und Luefter kann's da eng werden, was aber nicht notwendigerweise an ATX vs. µATX liegen muss.

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Wenn ich lese Core i7 für Office.... Sorry, was euch limitiert ist Ram und Festplatte aber eher nicht der Prozessor, denke ich.

Siehe oben - ich hab schon ne SSD, etwas mehr CPU Performance wuerde mir aber schon gefallen

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für optomale Ram Performance. Achja es gibt auch bald nen Core i7 für den Core i5 Sockel, der hat auch nur Dualchannel. (Tripplechannel hat die bessere Performance)

Die neuen Core i5/i7 sind fuer die allermeisten Faelle die besseren CPU. c't lesen fuer Details.

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Zum Abschluss eine Frage: Gibts eig. 3,5" SSDs?

Noe, wozu? Kingston liefert aber z.B. nen Einbaurahmen mit seinen umgelabelten Intel-SSD.

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@den mit 500Mbyte/s Raid...was für Festplatten hast du? ne normale FP schafft so 100 Mbyte/s rum, hast du ein Raid aus 5 Festplatten oder wie?

Das duerfte auch nur die sequential read Performance sein. Insbesondere bei random read+write ist eine ordentliche SSD jeder Platte ueberlegen, vom Stromverbrauch und Laermbelaestigung garnicht zu reden.

Ich hab so ziemlich alle Ausgaben diesen Jahres gelesen.

So dürfte dir aber bestimmt auch nicht entgangen das ausser in Benchmarks der Performanceunterschied von Core 2 Quad und Core i7 nicht so riesig ist.

Weiterhin ist der Core i5 kaum schneller als der schnellste Core 2 Quad und verheizt dabei noch mehr Energie.

Aber ich sagte eigentlich nirgends das der Core i7/i5 schlecht ist, nur überteuert/überdimensioniert für ein "Office" System. Da reicht ja auch ein schneller 2 Kerner.
Mal von 130 Watt TDP (Abwärme unter Vollast) die zu kühlen ist abgesehen..

Grüße,
Andreas

Naja, so ein Core i5/i7 vereint eben die Vorteile eines schnellen DualCores und eines nicht ganz so schnellen QuadCores: Auch single threaded Applikationen laufen ordentlich schnell, der Stromverbrauch bei geringer Last ist moderat und dennoch hat man fuer entsprechende Applikationen den Durchsatz eines Vierkerners, natuerlich dann auch nicht mehr ganz so moderaten Stromverbrauch.

Ich finde, das Micro-ATX kein Nachteil sein muss. Attraktive Boards mit leistungsfähiger OnBoard-Grafik gibt es faktisch nur in diesem Format. Wenn man nun noch vor hat, einen 24 Zöller in der großen nativen Auflösung von 1920 x 1200 Pixel über DVI anzusteuern, dann kommt man um eine ordentliche OnBoard-Lösung imho nicht herum. Leise, schnell und kompakt. Wer nutzt denn schon alle Steckplätze gleichzeitig auf einer Standard-ATX-Platine? So hat man auch viel mehr Auswahl beim Gehäuse.

Momentan wollen 2 Kollegen von mir einen neuen Office-PC haben. Wir haben uns folgendes überlegt:

Mein Tipp:

- Intel Dual-Core ab dem E6300
- 4 GB Ram (Dualchannel)
- Board mit DVI
- Festplatte: WD6400AAKS
- BeQiet Pure Power 80+ (das zweitgrößte)
- Scythe Shuriken LP-Kühler Rev. B
- irgenein SATA-Brenner, z.B. LG GSA-H22LS50 (Pioneer SATA, kostet auch ca. 35,- Euro)
- passendes Gehäuse (ich selbst nutze hier ein Scaleo P von einem ehemaligen Komplett-PC)

Gruß herold

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Original geschrieben von Evilandi666
mATX hat doch mit dem CPU Kühler eigentlich nichts zu tun?

es passt sogar in "normale" ATX Gehäuse, weil einfach nur der untere "ATX Teil" mit den vielen PCI Slots fehlt.

Habe ich auch nirgendwo behauptet. Aber such dir mal nen Bild raus was die Scythe Ninja für Brocken sind. Da hatte ich bei meinem jetzigen ATX schon Bedenken.

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Weiterhin sind die Nvdia Treiber wohl unter Linux weit besser als die "quelloffenen" Treiber von Ati. Nvidias Treiber sind dafür nicht quelloffen, kann ich aber auch verstehen dass man nicht alle seine Softwarekniffe an die Konkurrenz geben will. (Sind deswegen vllt. die "quelloffenen" Ati Treiber eher net so gut? ...)

Closed Source hindert dich eher die wirklichen Softwarekniffe zu schaffen. An quelloffener Software werkeln die Leute, die es wirklich interessiert. Da geht man mit ner ganz anderen Einstellung ran, als für Geld
Zudem hat man nicht nur ein Team von vielleicht 10 Leute, die für die Treiberentwicklung abgestellt werden.

Sollte man sich mal "SoftwareWars" zu Gemüte führen

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Original geschrieben von Dingens
Und jetzt noch auf auslaufende Sockel und CPUs zu setzen ist nicht mein Ding.

Aus Preis-/Leistungssicht wuerde das u.U. sogar Sinn machen. Erprobte aber auslaufende Hardware ist in aller Regel preiswert. Frueher hab ich mir Mainboards immer mit einem potentiellen, spaeteren Upgrade im Hinterkopf gekauft. Letztendlich muss man aber eh alle 2-3 Jahre die komplette Plattform austauschen. Fuer mich stellt sich daher eher die Frage: Kaufe ich mir nur eine schnellere CPU fuer die exisitierende Hardware, gewinne moderat an Leistung und zoegere den Plattform-Wechsel noch ein Jahr hinaus? Oder wechsele ich schon jetzt, bekomme mehr Leistung, muss dafuer aber auch mehr zahlen?

Ich hab mir grade nochmal die Benchmarkergebnisse angeschaut; der "kleine" i7 bringt bei entsprechenden Applikationen knapp 50% mehr Durchsatz, kostet aber auch etwa 50% mehr. *gruebel*

Nunja, mir fällt es ernsthaft schwer zu glauben dass non-Ati Leute die Linuxtreiber -egal wie quelloffen sie sind- weiterentwickeln können, dazu fehlt ihnen bestimmt die Kenntnis über die Hardware(Datenblätter der Chips/Platinen/usw.).

Das hat ja nichts mit der Qualität von quelloffener Softwareentwicklung zu tun, sondern mit der Art wie und ob die Firmen ihre Dokumentationen zugänglich machen.

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Original geschrieben von Evilandi666
Nunja, mir fällt es ernsthaft schwer zu glauben dass non-Ati Leute die Linuxtreiber -egal wie quelloffen sie sind- weiterentwickeln können, dazu fehlt ihnen bestimmt die Kenntnis über die Hardware(Datenblätter der Chips/Platinen/usw.).

Genau da unterscheiden sich ATI und nVidia. Seit ATI von AMD uebernommen wurde, hat sich die Informationspolitik deutlich gebessert, Datenblaetter etc. sind fuer die Allgemeinheit zugaenglich, siehe hier. Daher gibt es nun eben fuer ATI neu entwickelte, quelloffene Treiber, ohne dass man wie bei nVidia Reverse Engineering betreiben muss (Stichwort Nouveau).