Testbericht: Samsung M7600 BEAT DJ - Mix it your way!

  • Samsung M7600 BEAT DJ Testbericht




    Seit einiger Zeit gibt es ja im Hause Samsung – genau wie bei Sony Ericsson – eine eigene Kategorie für Handys, die sich durch ihre Musikeigenschaften auszeichnen. Diese Kategorie nennt sich bei Samsung „BEAT“ und hat bereits mehrere Modelle zum Vorschein gebracht – unter anderem das seit Sommer erhältliche „M7600 BEAT DJ“. Dieses Modell vereint die Eigenschaften eines Handys mit denen eines MP3 Players, wobei die musikalischen Eigenschaften auch noch durch besondere DJ – Eigenschaften bestechen. Ob das M7600 den Anforderungen eines Musikhandys gerecht wird oder nicht, wird euch der nachfolgende Testbericht erläutern.




    Lieferumfang:






    Nicht nur das Handy ist speziell auf Musik getrimmt, auch der Lieferumfang wurde entsprechend den Eigenschaften des Handys angepasst:



    • - 1 x Mobiltelefon M7600 BEAT DJ
    • - 1 x Akku 960 mAh
    • - 1 x USB 2.0 Kabel
    • - 1 x Ladegerät
    • - 1 x kabelgebundenes Stereo-Heaset (zweiteilig, inkl. 3,5mm Klinkenbuchse)
    • - 1 x MicroSD Speicherkarte (2GB)
    • - 1 x PC Software
    • - sowie natürlich der Bedienungsanleitung und einigen Produktinformationen




    Gehäuse & Verarbeitung:





    Ich beginne mit einer kurzen Erläuterung der verschiedenen Tasten, die sich auf dem Gerät befinden. Die genaue Positionierung könnt ihr euch anschließend auf der dargestellten Produktskizze anschauen.


    Die Front des M7600 besticht vor allem durch das große Display. Darüber befindet sich der Hörer, darunter drei Tasten. Zum einen wäre da in der Mitte die Taste um zum vorherigen Bildschirm zurück zu kehren, die beiden Tasten links und rechts stellen die Annahme- und Auflegetaste für Gespräche dar.
    Auf der rechten Seite des Geräts ist zum Einen der Auslöser für die Kamera, zum Anderen auch der Zugang zum MicroSD Speicherkartenslot zu finden.
    Oben am Gerät ist neben der 3,5mm Klinkenbuchse noch einer der beiden Stereo – Lautsprecher verbaut.
    Auf der linken Seite sieht es da schon etwas voller aus: Ganz oben findet man die Vorrichtung um Schlüsselbänder und Ähnliches anzubringen. Darunter sitzt die Lautstärkewippe, gefolgt von einem Multifunktionsschieber. Dieser Schieber dient in erster Linie dazu die Tastensperre des Geräts zu aktivieren. Weíters ist er der schnellste Weg zum verbauten Musikplayer, denn dazu muss der Schieber nur kurz nach unten gezogen werden. Nun folgt noch der Anschluss für das USB- und das Ladekabel.
    Unten am Gerät ist neben dem zweiten Lautsprecher noch das Mikrofon für Telefonate angebracht.







    Nachdem ihr euch schon einen kleinen Eindruck vom Gerät verschafft habt, gehen wir nun über zur Verarbeitung. Im Grunde genommen könnte ich euch hier den Text des letzten Samsung – Berichtes kopieren – werde ich aber nicht machen. Denn ein Hersteller, der es wirklich immer schafft seine Geräte auf solch einem Standard zu produzieren, verdient es auch dafür erwähnt zu werden.
    Die Verarbeitung des M7600 ist ausgezeichnet. Nichts wackelt oder wirkt unstabil. Zudem wirkt das Gerät auch sehr edel, zumindest wenn man es auf dem Tisch liegen hat. Die Front wurde dem Display in ausgeschaltetem Zustand angepasst, wodurch sie wie eine komplette Einheit wirkt. Die lilafarbene Umrandung gibt dem Gerät einen leicht jugendlichen Touch, lediglich die Akkuabdeckung fügt sich nicht ganz in das edle Bild ein. Sie besteht komplett aus Plastik und hat eine aufgemalte Struktur – wenn man dieselbe Abdeckung aus Aluminium hätte, würde das Gerät optisch perfekt aussehen.





    Display:






    Weiter geht’s mit dem Display. Das M7600 wird zum Großteil direkt über den 2,8 Zoll großen Touchscreen gesteuert. Die Auflösung von 240x400 Pixel bei 16,7 Mio. Farben ist für diese Größe gut gewählt und bringt das Menü des M7600 sowie die zahlreichen Anwendungen perfekt zur Geltung. Bei dem Display des M7600 handelt es sich übrigens um kapazitive Displaytechnologie.
    Das Display ist im Ruhemodus komplett abgedunkelt, lässt sich aber mit einer der drei Tasten auf der Front des Geräts kurz aufhellen, damit man verpasste Ereignisse, sowie die Uhrzeit und das Datum betrachten kann.
    Auf dem Startbildschirm sieht der Nutzer wieder alle wichtigen Informationen auf einen Blick, zum Beispiel:



    • - Netzstärke
    • - Uhrzeit
    • - Akkustatus
    • - gewähltes Profil
    • - Speicherkartenstatus
    • - 3G Aktiviert/ nicht aktiviert
    • - Netzbetreiber (lässt sich auch in der Widget-Leiste verstecken)
    • - sowie die Widget-Leiste am linken Rand des Bildschirms



    Die Widget-Leiste kann durch einmaliges Berühren des Touchscreens herausgefahren werden. Das gewünschte Widget wird dann einfach durch „Verschieben“ auf den Hauptbildschirm dort gesetzt und kann auch beliebig versetzt werden.
    Außerdem sind am unteren Ende des Displays noch drei Schnellverbindungen zu finden. Dabei handelt es sich um „Tastenfeld“ (welches die „normale“ Zifferntastatur aktiviert), „Telefonbuch“ sowie „Menü“.
    Zentral über dem Hörer sind im Übrigen noch Sensoren angebracht, die zum Einen zur Regelung der automatischen Helligkeit des Displays dienen, zum Anderen schalten sie auch das Display ab, sobald man sich bei einem Telefonat mit dem Ohr nähert. So werden ungewollte Eingaben auf dem Display mit der Wange verhindert.




    Tastatur:





    Die Hardware – Tastatur besteht beim M7600 lediglich aus drei Tasten, welche direkt unterhalb des Touchscreens angebracht sind. Leider sind diese Tasten nicht beleuchtet, sodass man sich im Dunkeln schonmal schwer tut eine Orientierung zu bekommen. Ansonsten ist noch anzumerken, dass der Schieber auf der linken Seite des Geräts, welcher für das Sperren des Displays zuständig ist, schwer zu bedienen ist, was ich in diesem Falle allerdings für einen Vorteil halte. So ist komplett ausgeschlossen, dass sich das Handy von selbst in der Hosentasche aktiviert und so die Handyrechnung in die Höhe treibt.
    Kommen wir zu der Bedienung der Tasten über Touchscreen. Der Screen reagiert sehr gut auf Eingaben und führt diese auch ohne Probleme aus. Beim Schreiben von SMS Nachrichten bietet das BEAT DJ leider nur eine normale Handy-Tastatur im Hochformat. Allerdings wäre die Tastatur im Querformat wohl auch viel zu klein um mit dem Finger eine präzise Eingabe machen zu können.





    Menü:





    Das Menü ist samsung-like sehr farbenfroh und bietet eine sehr gute Übersicht:



    Anrufliste - - - - - - - - - - - - - - Google - - - - - - - - - - - - - - - Musik


    Internet - - - - - - - - - - - - - - - Nachrichten - - - - - - - - - - - Eigene Dateien


    Organizer - - - - - - - - - - - - - - Kamera - - - - - - - - - - - - - - Foto-Browser


    Anwendungen - - - - - - - - - - - Alarm - - - - - - - - - - - - - - - Einstellungen



    Eine genaue Erläuterung der Menüeinträge erspare ich euch an dieser Stelle, da sie ja eigentlich selbsterklärend sind – genau so verhält sich das Navigieren auch im kompletten Menü. Alle Einträge sind klar beschriftet, wodurch sich der Nutzer längere Suchzeiten oder Verwirrungen erspart.
    Übrigens: Das neu gestaltete Menü von Samsung wirkt zum Einen sehr übersichtlich, zum Anderen sehr ansprechen, da zwar immer noch recht viele Farben vorhanden sind, jedoch alles sehr gut dimensioniert ist und deshalb auch nicht aufdringlich wirkt.





    Kamera:





    Kommen wir zur Kamera des M7600 BEAT DJ. Samsung verbaut hier ein Modul mit 3,2 Megapixel Auflösung, Autofokus und LED Fotoleuchte. Die Bilder die mit dem M7600 geschossen werden können bewegen sich bei ausreichend Licht auf sehr hohem Niveau. Alle Objekte kommen sehr natürlich auf den Fotos zur Geltung, kleiner Nachteil des M7600 ist wohl die Tatsache, dass der Autofokus nicht gerade der Schnellste seiner Klasse ist, sodass es schonmal 3-4 Sekunden dauert, bis das Motiv richtig fokussiert ist – also nicht wirklich geeignet, um „schnell mal“ ein paar Bilder zu machen.




    Das BEAT DJ bietet folgende Einstellungen im Foto-Modus:



    • - Wechsel zwischen Foto-, Video- und Szenenmodus
    • - Aufnahmemodus: Einzeln, Serie, Panorama, Smile, Mosaik, Rahmen
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Helligkeit: Stufe 1 – 7
    • - Galierie




    Weiterführende Foto-Einstellungen:



    • - Fokusmodus: Autofokus, Makromodus, Panorama-Fous
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 3,2 MP, 2 MP, 1,3 MP, VGA
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühlampenlicht, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarben
    • - Belichtungsmessung: Matrix, Mittenbetont, Spot
    • - Bildqualität: Sehr fein, fein, normal, Sparsam
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Überprüfen: Ein, Aus
    • - Autorotation; Ein, Aus
    • - Auslöser-Ton: Aus, Wahl zwischen Ton 1-3
    • - Speicher: Speicherkarte, Telefon




    Anmerkung zum Szenen-Modi:


    Verfügbare Szenen: Automatisch, Hochformat, Querformat, Sport, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Text, Gegelicht




    Der Videomodus des BEAT DJ hat folgende Optionen:



    • - Wechsel zwischen Foto-, Video- und Szenenmodus
    • - Aufzeichnungsmodus: Normal, Begrenzung für MMS
    • - Fotolicht: Ein, Aus
    • - Helligkeit: Stufen 1-7
    • - Galerie




    Weiterführende Einstellungen im Videomodus:



    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 640 x 480, 320 x 240, 176 x 144
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühlampenlicht, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarben
    • - Videoqualität: Fein, Normal, Sparsam
    • - Hilfslinien: Ein / Aus
    • - Überprüfen: Ein / Aus
    • - Autorotation: Ein / Aus
    • - Audioaufnahme: Ein / Aus
    • - Speicher: Speicherkarte, Telefon



    Leider ist die LED, welche die Kamera in dunkler Umgebung unterstützen soll nicht wirklich nützlich, wenn das Objekt mehr als einen Meter entfernt ist, da das Objekt dann nicht mehr gleichmäßig aufgehellt werden kann – für Makroaufnahmen ist die LED aber gut und durchaus auch nützlich.


    Einen ausführlichen Eindruck über die Qualitäten der verbauten Kamera könnt ihr euch am Ende des Testberichts verschaffen (Bilder verlinkt, Archive zum Download eingestellt).

  • Bedienung:





    Was die Bedienung angeht haben sich meine anfänglichen Zweifel nicht bestätigt. Die Zweifel hatte ich aufgrund der etwas außergewöhnlichen Form des M7600. Es ist zwar ein Barrengerät, welches jedoch praktisch keine Ecken hat sondern im Stile einer Playstation Portable gehalten ist. Trotz dieser Form lässt sich das Gerät sehr gut in der Hand halten und besonders beim Schauen von Videos zahlt sich die Form aus.
    Bei Abmessungen von 112 x 51 x 13,9 mm und einem Gewicht von nur 99,7g
    ist das Handy sehr kompakt gehalten und trägt keinesfalls zu dick auf.





    Akku, Sprachqualität & Empfang:





    Die Laufzeiten des verbauten Akkus (960 mAh) werden von Samsung wie folgt angegeben:


    • - Gesprächszeit: bis zu 7 Std.
    • - Standby – Zeit: bis zu 400 Std.



    Eine Laufzeit von 16 Tagen wird auch hier wieder nicht möglich sein, allerdings war es im Test nach zweimaligem Laden des Akkus kein Problem, das Handy eine Woche am Laufen zu halten. Dabei war das Handy stehts im 3G Modus eingebucht und das Display wurde mit maximaler Helligkeit betrieben. Wer die Kamera und die DJ Funktion inklusive dem Musicplayer desöfteren nutzt, wird das Gerät früher an die Steckdose hängen müssen.


    Die Sprachqualität des M7600 kann sich sehen lassen – der Gesprächspartner ist klar verständlich und Hintergrundgeräusche werden so gut wie möglich unterdrückt. Die Lautstärke bei den Gesprächen ist sowohl über den Hörer als auch über die Lautsprecher im Freisprechmodus laut und absolut verständlich.


    Beim Empfang erreichte das M7600 im T-Mobile Netz zwar nie vollen Ausschlag im 3G Modus, befand sich aber immer in der oberen Hälfte der Netzanzeige. Nutz man nur den GSM Modus kann man in gut versorgten Gebieten stets mit vollem Empfang und keinerlei Verbindungsabbrüchen bei Gesprächen rechnen.






    Media- & Musicplayer:






    Das M7600 unterstützt, wie die meisten aktuellen Modelle aus dem Hause Samsung das DivX Format, wodurch Filme sehr einfach und schnell direkt auf das Handy geladen werden können, da das lästige Konvertieren ins 3GP Format entfällt. Videos können entweder im Hoch- oder aber im Querformat betrachtet werden, dabei läuft die Audioausgabe entweder über die beiden Stereo – Lautsprecher oder über die 3,5mm Klinkenbuchse.






    Der Musicplayer ist genauso gut ausgestattet und bietet neben den üblichen Player – Features wie Vor- und Zurückspulen auch die Möglichkeit, die Musikausgabe auf den Nutzer anzupassen, was durch einen Equalizer realisiert wird, den der Nutzer auch beliebig anpassen kann.



    Die voreingestellten Profile des Equalizers:


    • - Normal
    • - Klassik
    • - Rock
    • - Jazz
    • - Pop
    • - Dance
    • - Benutzer – EQ (Einstellungen können selbst vorgenommen werden)



    Neben diesen Soundprofilen können noch weitere Soundeffekte ausgewählt werden, welche die Wahl des Users noch verfeinern sollen:



    • - Normal
    • - Weit
    • - Dynamisch
    • - Externalisierung
    • - Musikklarheit
    • - Bassverstärkung






    Zudem unterstützt der Player natürlich die Wiedergabe von Musik im Hintergrund, sodass andere Anwendungen parallel ausgeführt werden können. Auch der 5.1 Kanal Sound ist wieder mit an Bord, kann alllerdings nur im Kopfhörer-Modus genutzt werden.





    Wem das noch nicht genug ist: Auch das Musikmenü kann individuell durch den Nutzer angepasst werden – und zwar was die Anordnung bzw. das Auftauchen der verschiedenen Einträge dort angeht:



    • - Wiedergabelisten
    • - Alben
    • - BEAT DJ Wiedergabe
    • - Interpreten
    • - Genres
    • - Komponisten
    • - Kürzlich wiedergegeben...
    • - Am häufigsten wiedergegeben
    • - Zuletzt hinzugefügt
    • - Podcasts



    Auch der Shuffle- und Wiederholungsmodus haben den Weg ins Gerät gefunden.

  • BEAT DJ! Mix it your way!





    Direkt über die Player – Oberfläche kann der BEAT – DJ Modus aktiviert werden. So lässt sich der momentan gehörte Song direkt im Beat DJ Programm laden und mit zahlreichen Effekten versehen, die ich euch nachfolgend näher erläutern möchte:



    • - Scratch: Musiktitel kann nach belieben gescratcht werden
    • - Samples: Nutzer kann zwischen 20 verschiedenen Effekten wie zum Beispiel Stimmen, Trommeln, Explosionen u. v. m. wählen
    • - Filter: Verschiedene Effekte wie Geschwindigkeit des Songs erhöhen, verlangsamen, Stimmen verändern, Echo hinzufügen, u.v.m.


    Als i-Tüpfelchen ist es dem Anwender sogar möglich seine Aktionen aufzunehmen. Die ganzen Features hat Samsung beim M7600 sehr gut umgesetzt, sodass sowohl völlige Neulinge als auch etwas erfahrenere Anwender mit der DJ-Funktion ihre Freude und ihren Nutzen haben dürften.






    Verbindungen:





    Das M7600 BEAT DJ bietet alle Verbindungsmöglichkeiten, die man braucht, auf Extras wie WLAN muss der Nutzer allerdings verzichten:



    • - Bluetooth 2.0 A2DP
    • - USB 2.0
    • - GPRS Klasse 10
    • - HSCSD
    • - UMTS
    • - GPS inkl. A-GPS Unterstützung
    • - WAP 2.0 / xHTML, HTML






    Hauptfunktionen des M7600 BEAT DJ:





    • - kapazitiver AMOLED Touchscreen mit 2,8“
    • - Displayauflösung: 240x400 Pixel bei 16,7 Mio. Farben
    • - 3,2 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED
    • - 3,5 mm Klinkenanschluss für eigene Headsets
    • - VGA Videoaufnahme bei 15 Frames/Sekunde
    • - Bluetooth 2.0 A2DP
    • - GPS inkl. Geo-Tagging
    • - RDS-Radio mit Aufnahmefunktion
    • - Stereo Lautsprecher
    • - BEAT DJ Software zum Mixen von Songs
    • - MP3 Player
    • - DivX/Xvid/WMV/MP4 Player
    • - MicroSD Speicherkartenslot für bis zu 16GB
    • - Bewegungssensor







    Weitere Extras:




    Kalender:





    Der Kalender kann mit Hilfe des entsprechenden Wigets direkt im Homescreen angezeigt werden. Leider sieht man nicht direkt auf den ersten Blick, an welchem Tag Ereignisse anstehen – diese lassen sich erst nach einem Klick auf das Widget einsehen. Ereignisse lassen sich neben Detailbeschreibungen auch mit einem Alarmton ausstatten.





    Telefonbuch:





    Folgende Felder sind im M7600 BEAT DJ zu belegen:


    • - Vorname
    • - Name
    • - Name anzeigen
    • - Mobil – privat
    • - Mobil – geschäftlich
    • - E-Mail – privat
    • - Gruppe
    • - Klingelton
    • - Vibration
    • - Geburtstag
    • - Memos
    • - Festnetz – privat
    • - Festnetz – geschäftlich
    • - Fax
    • - Usw.
    • - Videoanruf
    • - E-Mail – Büro
    • - URL – privat
    • - URL – geschäftlich
    • - DTMF
    • - Nachrichtenton
    • - Spitzname
    • - Firma
    • - Beruf
    • - Adresse – privat
    • - Adresse - geschäftlich





    Vorinstallierte Programme / Anwendungen:



    • - Communities
    • - UKW Radio
    • - Spiele und Mehr (Rollende Würfel, Google Maps, Brain Challenge Vol. 2, BrickBreaker Revolution, Diamond Twister, DJ Mix Tour, Millionaire 3, PyramidBloxx)
    • - Sprachmemo
    • - Bluetooth
    • - Synchronisieren
    • - Timer
    • - Stoppuhr
    • - RSS-Reader
    • - Kalender
    • - Memo
    • - Aufgabe
    • - Weltuhr
    • - Rechner
    • - Umrechnung




    Speicherplatz auf dem Mobiltelefon:



    • - Interner Speicher: 50 MB, dynamisch
    • - SMS Speicher: 500 SMS
    • - Telefonbuch: 2000 Kontakte
    • - MicroSD Speicherkarten – Unterstützung: Ja, bis zu 16 GB



    Profile:





    • - Normal
    • - Stumm
    • - PKW
    • - Besprechung
    • - Im Freien
    • - Offline



    Jedes Profil lässt sich noch durch viele verschiedenen Einstellungen individualisieren. Diese Einstellungen sind noch unterteilt in: Eingehender Anruf, Neue Nachricht, Telefontöne.



    Eingehender Anruf:



    • - Rufzeichentyp: Melodie, Ansteigende Melodie, Vibration, Erst Vibration, dann Melodie, Vibration und Melodie, Vibration & ansteigende Melodie, Stummschalten
    • - Rufzeichen für Sprachanrufe (eigene MP3 Töne möglich)
    • - Rufzeichen für Videoanrufe (eigene MP3 Töne möglich)
    • - Anrufsignal Lautstärke
    • - Anrufsignal Vibration: Wahl zwischen fünf verschiedenen Vibrations-Arten
    • - Automatische Antwort: Ein/Aus, Nachricht an Anrufer senden, Auf alle Profile anwenden



    Neue Nachricht:


    • - Nachrichtenhinweistyp: Melodie, Vibration, Vibration und Melodie, Stummschalten
    • - Signalton für Nachrichten (eigene MP3 Töne möglich)
    • - Wiederholung des Nachrichtentons: Einmal, Regelmäßig
    • - Signaltonlautstärke
    • - Nachrichtensignal Vibration: Wahl zwischen drei verschiedenen Vibrations-Arten



    Telefontöne:



    • - Tastenton: Piepton, TouchWiz
    • - Einschalttyp: Melodie, Vibration, Vibration und Melodie, Stummschalten
    • - Abschalttyp: Melodie, Vibration, Vibration und Melodie, Stummtschalten
    • - Lautstärke Telefonton




    Fazit:




    Wer schon immer ein Handy wollte, bei dem der Fokus auf Musik getrimmt ist, der wird mit dem M7600 BEAT DJ auf jeden Fall glücklich werden. Das Display ist schön groß, reagiert gut auf Eingaben und die beiden Stereo Lautsprecher leistet ordentliches beim Abspielen der gespeicherten Songs. Die 3,5mm Klinkenbuchse und der DivX Codec runden das Multimedia-Paket ab und sorgen für ein „All-in-one“ Gefühl. Einzig die ungewohnte Form und die peppige Farbwahl dürfte ein Grund sein, warum man vielleicht etwas länger überlegt und nicht direkt zuschlägt.
    Auch die anderen Funktionen des M7600 wurden nicht außer Acht gelassen: Die Kamera macht gute Schnappschüsse, das Menü wurde optisch überarbeitet und die BEAT DJ – Funktion macht das Handy neben den anderen installierten Anwendungen zum optimalen Begleiter.

  • Gibt es eigentlich ein Symbian Programm, welches
    mit dem Beat-DJ-Modus vergleichbar ist, also mit dem
    ich dann mixen, scratchen..... kann ?


    Danke und Gruss
    Pulse

    VNKN - Von Nix Kommt Nix

  • Wunderbarer Testbericht - wie immer! Vielen Dank! :top:


    Eine Frage habe ich aber zum Display:


    Wo steht, daß es ein kapazitatives ist? Steht das irgendwo offiziell bei Samsung? Und bedeutet das, daß das Display aus Glas und nicht aus Kunststoff ist? Das heißt, mit Handschuhen etc. läßt sich das gerät nicht bedienen - genau wie das iPhone?

    Samsung Galaxy S7
    iPhone 7

  • Hallo,


    super Testbericht THWS. Vielen Dank!


    Der Browser wird in diversen Tests bemängelt. Stimmst du da zu?


    Läuft beispielsweise Opera Mini auf dem Gerät? ( evtl. auch die Beta-Version von Opera Mini 5)?


    Und wie sieht es mit Navigation aus? Über Google Maps sicher eingeschränkt möglich,oder? Laufen Programme auf Java-Basis wie Nav4all, oder WeTravel?

  • pulse: Auf Anhieb ist mir da keins bekannt.
    Benz-Driver: Diese Info ist nirgends bei Samsung zu finden, sondern basiert auf Daten aus dem Netz und meinem Eindruck.


    Zwar fühlt sich das Diplay nicht wirklich an als wäre es Glas, jedoch reagiert das Display wirklich schon auf die kleinste Berührung, eine Ausübung von Druck ist gar nicht notwendig. Also entweder ist es wirklich ein kapazititves Display, oder Samsung hat die Technik vom JET verwendet und den resistiven um Einiges verbessert. Ein Stylus funktioniert übrigens auf dem M7600 auch nicht, auf dem JET hingegen schon.


    @Handy-Fan: Was genau wird denn am Browser bemängelt? Ich war eben etwas online und habe mal ein paar Seiten besucht (telefon-treff, ebay, samsungmobile.de, google) und konnte bisher nichts Negatives feststellen.
    Navigation hab ich mit dem M7600 nicht gestestet, Google Maps ist aber wie man vllt. auf einem Screen sieht vorinstalliert. Sofern gewünscht, kann ich da mal noch etwas rumprobieren ^^

  • naja, der browser soll extrem langsam und unkomfortabel sein. Hast du opera mini mal versucht? Evtl die beta von opera mini 5? Für ein wenig rumprobieren was navigation angeht, wäre ich sehr dankbar, wenn es nicht zu viel mühe macht. Mit google maps z.b. oder einem der anderen programme.

  • So - sowohl Opera Mini als auch Opera Mini 5 Beta funktionieren auf dem M7600 einwandfrei. Das Surfen über Opera ist einen Tick schneller als über den Standard-Browser, allerdings finde ich die Bedienung des Standard-Browsers für einfacher und auch schneller. Ich würde auf jeden Fall beim Standard-Browser bleiben, denn so schlimm finde ich den nicht^^


    Google Maps habe ich auch probiert - funktioniert im Prinzip auch, jedoch ersetzt es ein "normales" GPS wie zum Beispiel im I7110 Pilot oder anderen Geräten nicht. Die Anwendung ist für zwischendurch ganz nett, aber meiner Meinung nach nicht wirklich praxistauglich, da die Standortanzeige doch sehr variiert bzw. von der Realität abweicht.

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