Re: Barclaycard SEPA
ZitatOriginal geschrieben von gobbble
Gibt es bei Barclaycard eigentlich schon Erfahrungen bezüglich Sepa Lastschriften?
Siehe meinen Beitrag vom 26.08. 9:40 Uhr :cool: (<- das soll jetzt einen Blinden darstellen 
)
Kurz: Funktioniert, aber ohne Infos zum Empfänger und Verwendungszweck im Auszug bzw. Online.
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, was passiert, wenn man das Kartenlimit überschreitet im Falle einer Lastschrift über die Maestrokarte?
Bei CC-Buchungen weiß ich, dass (zumindest bis zu einer gewissen Toleranz) durchgewunken wird und ein Heulbrief kommt (bitte halten Sie sich an Ihr Limit). Aber besteht bei Lastschriften (keine Kartenzahlung mit PIN!) die Gefahr, dass bei Limitüberschreitung die LS mangels Deckung zurückgegeben wird?
ZitatOriginal geschrieben von mulda
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, was passiert, wenn man das Kartenlimit überschreitet im Falle einer Lastschrift über die Maestrokarte?
Ja das geht zurück. Hatte mit Lastschriften von der Payback Maestro auf die Barclay genau dieses Problem.
... und es gehen dann ALLE Lastschriften des gleichen Tages zurück auch wenn nur eine zu einer Limitüberschreitung führt.
Benutze da mal die SuFu. Habe mich hier ziemlich beschimpfen lassen müssen, weil ich das mal ausgetestet hatte. Barclay hat mir damals die Gebühren, die Payback in Rechnung gestellt hatte, aus Kulanz erstattet, weil die Paybackkartenlastschriften nicht das Limit gespengt hatten sondern eine andere Lastschrift, die zufällig am selben Tag eingegangen ist. Für die Rückgabe dieser anderen Lastschrift brauchte ich aber keine Rücklastschriftgebühren zahlen; das wurde einfach eine Woche später nocheinmal eingezogen.
Barclay selber stellt übrigens auch keine Gebühren in Rechnung.
ZitatOriginal geschrieben von sparfux
...Barclay selber stellt übrigens auch keine Gebühren in Rechnung.
das kann ich fast nicht glauben, dass ausgerechnet BC nichts verlangen sollte
darf ich fragen welche KK von BC hast?
Weil wenn ich in's PLZ von BC für die NewVISA schaue, dann finde ich dort 15 Euro also Gebühr für eine geplatzte LS.
Dann hat Dir vielleicht BC selbst ebenfalls aus Kulanz mal keine Gebühren berechnet, oder?
ZitatOriginal geschrieben von blacksun
das kann ich fast nicht glauben, dass ausgerechnet BC nichts verlangen sollte
darf ich fragen welche KK von BC hast?
Weil wenn ich in's PLZ von BC für die NewVISA schaue, dann finde ich dort 15 Euro also Gebühr für eine geplatzte LS.
Dann hat Dir vielleicht BC selbst ebenfalls aus Kulanz mal keine Gebühren berechnet, oder?
Die Gold VISA. Es war nie von Barclay-eigenen Gebühren die Rede und auch keiner Kulanz, dass ich die nicht zahlen brauche.
Die Gebühren, auf die Du Dich beziehst, werden die sein, wenn Barclay den monatlichen Rechnungsbetrag einzieht und das schief geht. Dann ist Barclay sozusagen auf der anderen Seite.
Die Gebühr, die Du meinst und die im PLV steht, ist für 'ne geplatzte Lastschrift, die BC von Deinem Konto zieht. sparfux meinte aber Lastschriften, die andere von seinem BC-Konto ziehen wollten und die mangels Limit platzten.
Mir hat BC diese Gebühr auch schon mal erstattet, meine Überweisung zum Kontoausgleich meiner Gold Visa und der Lastschrifteinzug, der dann mangels Deckung platzte, hatten sich zeitlich überschnitten.
Also Barclay selber ist bei mir ziemlich tolerant, was Überziehungen per Lastschriften angeht. Ich hatte schon mal durch Überschneidung 2000€ überzogen. Die LS wurde nicht zurückgegeben sodnern nur meine Kare wurde gesperrt bis zum Ausgleich.
Wird allerdigns eine LS der Barclay nicht eingelöst, dann wird es teuer, dann fallen nämlich die erwähnten 15 Euro an...
ZitatOriginal geschrieben von gobbble
Also Barclay selber ist bei mir ziemlich tolerant, was Überziehungen per Lastschriften angeht. Ich hatte schon mal durch Überschneidung 2000€ überzogen. Die LS wurde nicht zurückgegeben sodnern nur meine Kare wurde gesperrt bis zum Ausgleich.
Komisch, dass das Barclay so ungleich handhabt. Du bist sicher, dass die Überziehung über Lastrschrift auf dem virtuellen Maestro-Konto war?
Darf ich fragen, wann die Überziehung bei Dir war?
ZitatOriginal geschrieben von speeny
Die Gebühr, die Du meinst und die im PLV steht, ist für 'ne geplatzte Lastschrift, die BC von Deinem Konto zieht. sparfux meinte aber Lastschriften, die andere von seinem BC-Konto ziehen wollten und die mangels Limit platzten.
In der Tat, ich meinte tatsächlich ihr redet von einer geplatzten LS, bei der BC selbst von woanders Geld per LS holt.
Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, dass BC/eine Bank selbst noch Gebühren verlangen könnte, dafür dass sie die LS von anderen nicht einlöst. Gibt's sowas überhaupt wo weil ihr diesen Punkt extra erwähnt?
Stell Dir mal vor der Händler würde für eine nicht-eingelöste LS Gebühren verlangen wie die 15 Euro bei BC, und dann würde BC/eine Bank selbst auch nochmal Gebühren als eine Art "Bearbeitungsgebühr" verlangen, da wäre man ja doppelt gestraft. Und, was man bedenken sollte, man hätte ausser Gebühren generiert den eigentlichen Geldtransfer noch immer nicht durchgeführt.
Das ist doch längst der Fall. Sowohl der Einziehende verlangt Bearbeitungsgebühren, als auch die Bank selber für die Benachrichtigung über das Platzen. Seit SEPA geht das.
http://www.test.de/Ueberweisun…ahlungsverkehr-4375239-0/
"Auf Kosten der Kunden
Gleich_zeitig geben die gesetzlichen Sepa-Regeln Kredit_instituten das Recht, Gebühren für die Benach_richtigung ihrer Kunden bei Nicht_einlösen einer Last_schrift mangels Konto_deckung zu kassieren. Viele Banken verlangen jetzt 3 Euro je Benach_richtigung. Bisher durften die Banken Gebühren für Rück_last_schriften nur beim Unternehmen kassieren, das die Abbuchung veranlasst hatte. Gerichte hatten Rege_lungen, wonach Kunden für die Rück_last_schrift als solches oder für die Benach_richtigung darüber zahlen sollten, für nichtig erklärt."
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