1) Telefonieren mit Alphatel:
Jahrelang hatte ich eine "CallYa" Prepaidkarte, um Tarife habe ich mich nicht gekümmert wegen seltener Nutzung. Kontakt zu Hotlines lief so ab: anrufen, mehrere Euro Gebühren abdrücken, nach einigen Minuten aus der Warteschleife fliegen.
In so einem exotischen Land wie den Niederlanden erworbene Aufladenummern werden entgegen den Behauptungen auf der Website nicht angenommen werden und Kurznachrichten, die ich dort schrieb, erreichten ihre Empfänger grundsätzlich nicht.
2) Alphatel wieder loswerden (tbc)
Ich habe natürlich dann gemäß AGB zum Monatsende gekündigt und die Überweisung des Guthabens gefordert. Ich erhielt die Antwort, dass das erst nach Ablauf der SIMKarte ein Jahr später möglich sei. Auf weitere Schreiben hat man nicht reagiert. Ein Jahr später widerum erhielt ich die Auskunft, dass nur mit Kopie des Prepaidvertrages das Guthaben ausgezahlt werde nach Abzug einer Bearbeitungsgebühr von 6,20€. Da 2002, als ich die Karte erworben habe, solche Verträge nicht gemacht wurden sondern die Karte einfach so ohne Registrierung verkauft wurde, geht das natürlich nicht.
Alles in allem Abzocke, die eigenen AGB werden nicht eingehalten, geltendes Recht auch eher nicht, im Ausland ist die Karte unbrauchbar, ich rate dringend von Geschäften mit Drillisch Alphatel / Telecom ab.