Nie wieder Drillisch Alphatel

  • 1) Telefonieren mit Alphatel:
    Jahrelang hatte ich eine "CallYa" Prepaidkarte, um Tarife habe ich mich nicht gekümmert wegen seltener Nutzung. Kontakt zu Hotlines lief so ab: anrufen, mehrere Euro Gebühren abdrücken, nach einigen Minuten aus der Warteschleife fliegen.
    In so einem exotischen Land wie den Niederlanden erworbene Aufladenummern werden entgegen den Behauptungen auf der Website nicht angenommen werden und Kurznachrichten, die ich dort schrieb, erreichten ihre Empfänger grundsätzlich nicht.


    2) Alphatel wieder loswerden (tbc)
    Ich habe natürlich dann gemäß AGB zum Monatsende gekündigt und die Überweisung des Guthabens gefordert. Ich erhielt die Antwort, dass das erst nach Ablauf der SIMKarte ein Jahr später möglich sei. Auf weitere Schreiben hat man nicht reagiert. Ein Jahr später widerum erhielt ich die Auskunft, dass nur mit Kopie des Prepaidvertrages das Guthaben ausgezahlt werde nach Abzug einer Bearbeitungsgebühr von 6,20€. Da 2002, als ich die Karte erworben habe, solche Verträge nicht gemacht wurden sondern die Karte einfach so ohne Registrierung verkauft wurde, geht das natürlich nicht.


    Alles in allem Abzocke, die eigenen AGB werden nicht eingehalten, geltendes Recht auch eher nicht, im Ausland ist die Karte unbrauchbar, ich rate dringend von Geschäften mit Drillisch Alphatel / Telecom ab.

  • Und du meinst, deine Auffassung ist nun intersubjektiv?
    Klar ist der ein oder andere Provider für sein "kundenfreundliches Verhalten" bekannt, dennoch sind Hetzschriften in deutschland schon lange nicht mehr gerne gesehen. ;)

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
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  • Wenn die Karte seinerzeit nicht registriert wurde (auch ich hatte welche aus dieser Zeit) registrierst Du sie halt jetzt.


    Zudem gab es erst vor wenigen Tagen einen Thread, in dem viele mögliche Vorgehensweisen vorgeschlagen wurden ... mit der SuFu (oder auch ohne) müsste der Fred schnell zu finden sein.


    Frankie


    Erg.:
    Das mit den "Hetzschriften" ist natürlich richtig ... so etwas sollte man schon im eigenen Interesse tunlichst vermeiden. Allerdings gelingt es verständlicherweise nicht jedem, in solcher Situation "cool" zu bleiben. Daher stünde es den NB gut zu Gesicht, solche "emotionalen" Statements nicht überzubewerten (wenn sie einen gewissen Rahmen nicht überschreiten).
    Letztlich sind sie an der Verärgerung des Kunden - die zu solchen Aussagen führt - i.d.R. ja nicht ganz unschuldig.

  • Wie ich schon in einem anderem Thread letzlich schrieb hat nun auch Alphatel seine D2 Prepaidkarten nicht mehr befristet. Es wird also seit ca. 2-3 Wochen keine Befristung unter *100# angezeigt. Was vorher noch bis vor kurzem der Fall war.


    Jetzt habe ich natürlich keine Gewissheit mehr das sie z.B. erst am 01.05.2013 abgeschaltet wird wenn bis dahin keine erneute Aufladung erfolgt. Sondern vermutlich wegen Nichtnutzung (da als Zeitkarte genutzt) irgendwann vorher evtl. deaktiviert wird.


    Nun die Frage....bekomme ich immer (auch von Alphatel) eine SMS als Warnung das die Karte wegen Nichtnutzung und/oder Nichtaufladung abgeschaltet wird wenn nicht telefoniert oder Guthaben aufgeladen wird ?


    Wäre nämlich schade da ich die Nummer schon etliche Jahre habe.


    Danke vorab !!!

  • Es gibt schlechte Anbieter und es gibt unintelligente Kunden. Wenn ich mir eine Karte von Alphatel zugelegt hätte und nun den Kundenservice gebraucht hätte, dann hätte ich trotzdem nicht so eine teure Hotline angerufen. Kontakt bekommt man auch noch über altmodische Wege (Brief oder Fax) oder aber über neumodische (E-Mail). Außerdem gibt es das Internet, wo man herrlich viel rausfinden kann.

    Zitat

    Ich dachte "no smoking" heißt "kommt nicht im Anzug"! - Blumentopf

  • Zitat

    Original geschrieben von movil_libre
    Es gibt schlechte Anbieter und es gibt unintelligente Kunden. Wenn ich mir eine Karte von Alphatel zugelegt hätte und nun den Kundenservice gebraucht hätte, dann hätte ich trotzdem nicht so eine teure Hotline angerufen. Kontakt bekommt man auch noch über altmodische Wege (Brief oder Fax) oder aber über neumodische (E-Mail). Außerdem gibt es das Internet, wo man herrlich viel rausfinden kann.

    Das nenn ich mal eine ungemein hilfreiche Antwort. :flop:

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