Von Telekom zu Kabel Deutschland - Vertrag nicht gekündigt

  • Zitat

    Original geschrieben von thenewone
    Habe auch schon gelesen, dass es ab dem Erhalt der Auftragsbestätigung gilt und das man nicht mehr widerrufen kann, wenn der Techniker da war und den Anschluss in Betrieb genommen hat.

    Ja, das stimmt so, habe mich oben leider geirrt und das korrigiert.



    Zitat

    Original geschrieben von thenewone
    dass 95% der Leute den Ablauf nicht kennen "können". Weil sie im normalen Leben nicht in Berührung kommen mit solchen Dingen. Was einen natürlich nicht davon entbindet, sich das ganze bis ins letzte Detail durchzulesen.

    Ja, das ist ja auch der Grund, warum es deshalb so viele Beschwerden gibt.
    Siehe die Links oben ...

    Gier frisst Hirn, soweit vorhanden | Rauchen bildet - Krebs Meine Frau starb daran.

  • Zitat

    Original geschrieben von thenewone
    ... dass 95% der Leute den Ablauf nicht kennen "können". Weil sie im normalen Leben nicht in Berührung kommen mit solchen Dingen. Was einen natürlich nicht davon entbindet, sich das ganze bis ins letzte Detail durchzulesen.


    Für mich der Grund, gar nicht erst zu wechseln. Solange beim alten Anbieter alles zufriedenstellend läuft, sind monatliche Einsparpotentiale, die nicht einmal einen einzigen "Kneipenbesuch" ausmachen, den Ärger nicht wert, den man sich bei solchen Geschichten einhandeln kann.


    Erst letzter Tage habe ich für meinen Vater solche Kabelgeschichte fristgerecht widerrufen. Das ist mir lieber, als dass ich mich später mit Problemen wie dem in diesem Thread hier auseinandersetzen muss.


    Auch meinem Vater hatte man im übrigen glaubhaft versichert, dass er selbst den Telekom-Vertrag nicht kündigen muss. Das mache der Kabelnetzbetreiber. Mein Vater müsse nur seine Preselect-Flatrate bei einem Call-by-Call-Anbieter kündigen.


    Ich habe ihm diese Geschichte noch am gleichen Tag wieder ausgeredet. Ein Grund (neben anderen) waren die regelmäßigen Berichte anderer Kunden über ihre Probleme beim Anbieterwechsel (nicht nur KD). Und da hatte ich ihm angedroht, dass er so etwas diesmal selbst ausbaden müsse ... und das hat ihn dann doch überzeugt ... ;)


    Frankie

  • Hallo .me Hallo Thenewone


    für den Fall das der Vertrag mit KD nicht widerrufen werden kann
    habe ich versucht den Schaden möglichst gering zu halten.


    das Classic Paket für 12,90 Euro beinhaltet nur für die ersten drei Monate eine Telefonflat ins deutsche Festnetz. Danach kostet diese zusätzlich 9,95 Euro / Monat


    Unabhängig ob Sie bei dem weiterlaufenden Telekomvertrag eine Telefonflat hat oder nicht sollte Sie die KD Flat kündigen.


    Eine Fritz!Box 7270 bietet hier verschiedene Vorteile die auch von dem
    NORMAL NUTZER SCHWIEGERMUTTER genutzt werden könnten.


    a)
    Fall keine Telekom TelefonFlat: Nutzung eines beliebigen Voip Anbieters
    deutsche Festnetz 1 cent / min (um bei diesem Minutenpreis auf die mtl. Kosten einer KD Flat zu kommen müsste die Schwiegermutter
    ca. 995 Minuten (ca. 16 Stunden) / Monat telefonieren
    erst wenn sie mehr telefonieren würde wäre diese Lösung teurer
    (ins handynetz ab 9 cent / Min.)(gibt auch günstigere Flat anderer Voip Anbieter)


    b)
    Die Telefonnummer des Telekomvertrages läßt sich bei bestehendem Vertrag nicht so einfach Portieren, wahrscheinlich möchte Sie aber unter dieser Nummer erreichbar bleiben (beide Verträge bestehen vorerst weiter)
    Die Fritz!Box ist auch eine Telefonanlage und da beim Kabelanschluß die DSL/TEL Buchse der FB nicht genutzt wird kann man den Telekom Telefonanschluß problemlos an der Box anschließen.


    c)
    Durch die Wahlregeln würde später automatisch eine optimale Anbieter (Verbindung) Auswahl für verschiedene Gesprächsziele getroffen
    Mindestens dt. Festnetz dt Mobilfunknetz


    d)
    Anrufweiterleitung und Callthrough könnten eventuell auch genutzt werden


    Punkte a bis c würden von ihr genutzt und da die meisten Router keine Telefonanlage und eine Voip Fähigkeit haben ist die Wahl der FB schon sinnvoll



    Der Vorschlag ihre Telefonnummer nicht zum neuen Anbieter zu Portieren sondern zu einem Voip Anbierter damit werden künftige Wechsel einfacher.




    Sorry, hier hat nicht der Anbieter den Kunden getäuscht etc.
    Sondern hier trägt der Kunden den größten Anteil an dem Problem


    Da keiner sich gerne die Butter vom Brot nehmen lässt glaube ich nicht, daß hier einer der beiden Anbieter auf den Vertrag verzichtet oder den Schalttermin um ein Jahr nach hinten legt.


    Habe ursprünglich befürchtet es wäre eine teureres Paket bei KD abgeschlossen worden


    Gruß Resool

    Resool has no clue


    but is trying hard to improve
    and to help as good as possible

  • hallo frank_aus_wedau


    leider ist hier nicht das Problem ob der Anbieter gewechsel werden soll
    sondern wie der finanzielle Schaden für die Schwiegermutter möglichst gering gehalten werden kann


    Meiner Meinung nach ist der Erwerb und die Nutzung der Fritz!Box 7270 längerfristig sinnvoll.


    Gruß Resool

    Resool has no clue


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    and to help as good as possible

  • Hallo Resool!


    vielen Dank nochmal für Deine ausführliche Antwort.Ich weiß Deine Mühen zu schätzen.
    Telekom Flatrate ist vorhanden und der Vertrag läuft ja jetzt auch noch bis zum 03.12.2010 weiter. Es macht also keinen Sinn, auf einen VoIP Anbieter zu wechseln. Die Telefonnummer bleibt jetzt auch erstmal bei der Telekom.
    Die KD Flatrate nach den ersten drei Monaten ist bereits gekündigt, ebenso wie der gesamte Vertrag bei KD zum Ende der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.


    Zitat

    Sorry, hier hat nicht der Anbieter den Kunden getäuscht etc.
    Sondern hier trägt der Kunden den größten Anteil an dem Problem


    Vermutlich würde das vor Gericht auch so aussehen. Ich habe mir mal die Auftragsbestätigung durchgelesen von KD.


    Also am 5.10.2009 kam die Auftragsbestätigung von KD für das Paket Internet und Phone mit dem Hinweis auf der ersten Seite, sich "Die nächsten Schritte aufmerksam durchzulesen, damit alles reibungslos funktioniert"
    Und da steht unter dem Punkt "Rufnummernmitnahme":
    "Wenn Sie Ihre Rufnummern mitnehmen möchten, kündigen Sie Ihren bisherigen Telefonanschluss bitte nicht selbst, Ihre Rufnummern können sonst nicht weiter genutzt werden. Wir übernehmen - unter Berücksichtigung Ihrer Kündigungsfrist - die Kündigung Ihres bisherigen Telefonanschlusses. Sie müssen nichts weiter tun."


    Meiner Meinung nach wird hier dem Kunden nicht klar aufgezeigt, dass der Installationszeitpunkt VOR der Kündigungsfrist liegen muss, weil erst nach erfolgreicher Installation des KD Anschlusses der Vertrag gekündigt wird.
    Das macht ja auch Sinn, da der Kunde sonst am Ende ohne Telefonanschluss da steht. Bisheriger Anbieter bereits gekündigt, KD funktioniert nicht. Diese Situation soll ja vermieden werden und liegt ja sogar im Interesse des Kunden. Aber wieso wird dann nicht glas klar darauf hingewiesen? Also der Grund genannt. Vermutlich schreckt das potentielle, wechselwillige Neukunden ab und es wird darauf verzichtet.
    Und wenn Sie schreiben, dass sie die Kündigungsfrist berücksichtigen, ist das auch sehr allgemein. Na klar werden sie irgendeine Kündigungsfrist berücksichtigen. In unserem Fall nun die zum 03.12.2010, aber das war ja nicht die Kündigungsfrist, die existierte, als der Auftrag gegeben wurde.


    Naja, hinterher ist man immer schlauer :-) Aber KD scheint nicht viel daran zu liegen Ihre Kunden glücklich zu machen,sondern nur auf die schnelle Kohle aus zu sein. Denn ansonsten hätten sie ja Interesse gezeigt, dass der Vertrag vielleicht aufgeschoben wird oder so. Somit bekommen sie jetzt 12 Monate Geld und schlechte Empfehlungen und das war es dann.


    ich habe schon überlegt, nicht irgendeinen alten Rechner an den Anschluss anzuschließen, der dann ununterbrochen irgendwelche Daten aus dem Netz saugt....aber da wäre der Stromverbrauch viel zu hoch für den Computer^^


    Naja, wollte nur mal kurz ein wenig Frust ablassen^^ Am Ende weiß ich, dass es "unsere" Schuld war. Aber die Art und Weise ärgert mich trotzdem.


    Grüße

    bin neu hier! :-) - Jetzt nicht mehr

  • Auf der HP unter "Wechseln leicht gemacht" steht allerdings, dass KD die Portierung/Kündigung erst an den abgebenden Anbieter absendet, wenn der Anschluss seitens KD installiert wurde.


    Daraus ergibt sich auch eine gewise Zeit Doppelkosten, da beide Verträge parallel laufen. So etwas sollte auch immer beachtet werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von chrissniper
    Auf der HP unter "Wechseln leicht gemacht" steht allerdings, dass KD die Portierung/Kündigung erst an den abgebenden Anbieter absendet, wenn der Anschluss seitens KD installiert wurde.


    Daraus ergibt sich auch eine gewise Zeit Doppelkosten, da beide Verträge parallel laufen. So etwas sollte auch immer beachtet werden.


    Gebe ich Dir Recht. Deswegen verunglimpfe ich KD ja auch nicht. Habe mir das im Vorfeld auch nicht durchgelesen, da es nicht meine Angelegenheit war.


    Aber ich bleibe auch bei dem Standpunkt, dass man (wenn man will) da auch eindeutiger drauf hinweisen kann. So besteht immer die Gefahr, dass es jemand nicht rafft und am Ende hat doch KD ausser 154,80€ auch nichts gewonnen. Wenn man da mal den Aufwand abzieht die KD hatte. Techniker, Hardware, Auftragsabwicklung, Beschwerdemanagement....so wirklich rechnen kann sich das doch nicht oder?

    bin neu hier! :-) - Jetzt nicht mehr

  • Hallo Thenewone


    ein Wechsel ohne ausreichenden Puffer der dann auch 1-3 Monate Doppelzahlung zur Folge hat, ist immer sehr risikobehaftet


    Schaden macht klug und Resool wurde auch klüger :)


    Leider hast du recht dass die Verkäufer ( Anbieter oder Reseller ) sich meist keine Mühe bei der Beratung geben, hauptsache die Unterschrift ist unter dem Vertrag und die Provision fließt.


    Beispielsweise basieren die meisten Breitbandverträge auf reiner Internettelefonie
    Nutze auch Internettelefonie, aber man sollte sich bewußt sein, diese Verbindung ist
    weitaus störanfälliger als ein klassischer Telerfonanschluß ( Daher auch mein Hinweis mit dem Handy )


    Der von mir vorgeschlagene andere Voip Anbieter macht natürlich nur Sinn, wenn keine Flat vorhanden ist. Bietet dann aber eine sehr günstige Alternative


    Falls deine Schwiegermutter ins Mobilfunknetz anruft kann sie durch call by call ebenfalls Kosten senken.


    Die Fritz!Box kann man auch super an einem Telekom Anschluß nutzen
    Die T-com Router sind durch ihre Firmware sehr eingeschränkt ( die Telekom möchte ja nicht dass das Ding call by call oder Rufumleitung etc ohne Kosten macht)


    Fazit:
    Sie ist und bleibt bei der Telekom
    Ist etwas teurer und ist etwas zuverlässiger


    Teltarif.de
    Telefonsparbuch.de
    Achtung günstige call by call Tarife sind meist nur von kurzer Dauer
    (lieber 1-3 Cent mehr und dafür Planungssicherheit)


    Gruß Resool

    Resool has no clue


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  • Hallo Resool!



    Vielen Dank nochmal für Deine Mühen, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen um die Folgekosten möglichst gering zu halten.


    Grüße

    bin neu hier! :-) - Jetzt nicht mehr

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