Repräsentative Mobilfunk-Statistik 2010: Mobilfunknetz, Vertragsprovider, Vertragsart

  • Wieso sollten sie? Was spricht für einen normalen Nutzer gegen simyo oder o2o? Im Originalangebot der beiden führenden Netzbetreiber sucht man nach einem entsprechenden klaren und transparenten Angebot vergeblich (mit Ausnahme von Callya 5/15 und Xtra, die aber andere Nachteile haben).


    Interessant finde ich vor allem den Punkt, den harlekyn gemacht hat: die unzähligen halbtoten Prepaidkarten, die irgendwo rumzuliegen scheinen. Da müssen Vodafone und T-Mobile wohl noch so einige Bereinigungsaktionen durchführen. ;)

  • Da ja Vodafone auch den UMTS Ausbau in vielen Gebieten gut voran trieb, haben da viele zugeschlagen. Es gab halt viele Gebiete ohne DSL und da hatte D2/Vodafone die richtige Antwort mit UMTS.
    Da war an O2 und Eplus nicht zu denken.

  • Fakt ist, das man bei Vodafone, für viele junge Leute, als zu teuer und unflexibel da steht. Vodafone möchte sich halt gern über die Leistung verkaufen, die auch durchaus da ist aber der Preis schreckt viele ab.
    Bin gespannt was 2010 so bringt aber solange T-Mobile keine großen Schritte macht, wird man bei Vodafone auch vergebens warten.

  • Sagt mal zu einem Professor für Marktforschung, die Erhebung ist repräsentativ! ;)
    Die Reaktion wird euch überraschen!!! :D


    Zum Thema:
    Erhebungen zum tatsächlichen Nutzen sind natürlich immer viel interessanter, als Daten der NB wieviel von was im Umlauf ist.
    Genau das was ja Harlekyn anspricht.
    Ungenutzte Prepaidkarten, Schubladenverträge, Quersubventionierung und und und


    Das der Unterschied zum Osten (zu Gunsten von Vodafone) so groß ist war mir nicht bewusst! :eek:


    Interessant finde ich, dass bis zu 3 % nicht sagen können oder wollen bei welchem Netz sie sind bzw. können natürlich auch Umfrageverweigerer sein.


    Dann äussern sich ebenfalls bis zu 2,5 % ob sie Post oder Prepaid haben.


    Bei wem Sie Kunde sind wissen 10% NICHT bei wem Sie Kunde sind ( alle Altersgruppen ziemlich gleich) .
    Im Ergebnis bdeutet das, dass wenn wir von einer "unschärfe" von 3 % ausgehen, entweder 7% +X nicht wissen bei wem Sie kundes sind oder wahrscheinlicher weil über alle Altersgruppen nahezu identisch die Erhebung wird in diesem Fragegruppenbereich sehr ungenau.


    Ausserdem würde mich Fragestellung zu "Kein Handy" und "Kein Handynutzer" interessieren. Bdeuetet "kein Handynutzer", dass ich keins nutze obwohl ich ein besitze?
    Speziell in der Gruppe 50+ kann da meiner Meinung nach was nicht stimmen, oder die Befragungsgruppenstruktur war nicht sonderlich "zufällig"! ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Chrishnx246
    Sagt mal zu einem Professor für Marktforschung, die Erhebung ist repräsentativ! ;)
    Die Reaktion wird euch überraschen!!! :D


    Wieso ?

  • Also selbstverständlich handelt es sich um eine repräsentative Statistik.


    Vergleiche hierzu die notwendige, aber nicht hinreichende Definition von Prof. Kromrey, Uni Bremen:

    Zitat

    Wenn mit dem Blick auf eine präzise abgrenzbare Grundgesamtheit mit endlicher Zahl von empirisch definierbaren Elementen ein Plan zur Durchführung einer kontrollierten Zufallsauswahl erstellbar ist, und wenn bei der Durchführung der Stichprobenziehung sowie bei der Datenerhebung verzerrende Einflüsse ausgeschaltet werden können, dann ist das Ergebnis mit angebbarer Wahrscheinlichkeit ein verkleinertes Abbild dieser Grundgesamtheit. Das Sample ist dann mit angebbarer Wahrscheinlichkeit repräsentativ hinsichtlich sämtlicher Merkmale und Merkmalskombinationen - mit der (gewünschten) Konsequenz, dass aus den Stichprobenstatistiken auch auf unbekannte Parameter der Grundgesamtheit geschlossen werden kann.


    Nicht hinreichend ist die Statistik insofern, als dass (übrigens bei jeder Studie, Hochrechnung, Sonntagsfrage...) es immer ein sehr kleines Maß an Verzerrungen gibt. Eine Zufallsauswahl ist nur dann wirklich repräsentativ, wenn die Daten vollkommen verzerrungsfrei erhoben werden und es einen sehr geringen Stichprobenfehler gibt.
    Das ganze scheitert daran, dass man keine Zufallsstichprobe gewinnen kann. Genauer will ich das jetzt nicht ausführen.
    Fazit ist, dass dieses exakte Modell keinen relevanten Nutzen mehr hat, da es genügend Methoden gibt, die die Repräsentativheit gewährleisten (Justierung, Gewichtung, etc.)
    Weiteres Fazit: Ein weit verbreiterter Irrglaube ist, dass eine Studie mit mehr Teilnehmer repräsentativer wird! ;)


    Soviel dazu.

  • So interessant der "Vodafone-Osten" auch ist, ich finde die Umfrage ziemlich peinlich.


    Telegate war noch nie ein Service-Provider, wieso gibt es dann eine solche Antwortmöglichkeit? Dass Umfrageteilnehmer dann auch noch diese Antwort auswählen verwundert umso mehr und zeigt die Qualität der Antworten.


    Der Unterschied zwischen "Kein-Handy" und "Kein Handy-Benutzer" ist ebenso unklar.

    Samsung Galaxy S4: DeutschlandSIM (Allnet-Flat + 1GB Data, Vodafone-Netz)
    Samsung Galaxy S2: Klarmobil (Allnet-Flat + 500MB Data, Telekom-Netz)

  • Zitat

    Original geschrieben von handytim
    "Kein Handy-Benutzer" ist ebenso unklar.


    Meine Schwester : Vodafone Prepaid Mobil Phone , ca 5 Minuten Jahr :o

    O2 Blue All in L 5G 244GB

  • Nein, das wäre ein Prepaid-Nutzer.

    Samsung Galaxy S4: DeutschlandSIM (Allnet-Flat + 1GB Data, Vodafone-Netz)
    Samsung Galaxy S2: Klarmobil (Allnet-Flat + 500MB Data, Telekom-Netz)

  • kein Handy bedeutet: Der Befragte hat kein Handy (...hat aber schon mal eins benutzt)
    kein Handy-Nutzer bedeutet: Er hat noch nie eins benutzt


    So hab ich das verstanden. Erklärt auch bei 50+ die Verteilung

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