Finanzen - Einstieg finden?

  • Die Deutsche Rentenversicherung bietet in Kooperation mit Volkshochschulen Kurse zum Thema Altersvorsorge an.


    http://www.altersvorsorge-macht-schule.de/


    Auf der Webseite findest du außerdem grundlegende Infos zur Vorsorge.


    Vielleicht ist da ja was für dich dabei?!


    Außerdem kannst du dich evtl. auch in die Hände eines unabhängigen Beraters begeben. Der analysiert deine Situation und spricht Empfehlungen aus. Manche tun dies bis zu einem gewissen Grad sogar kostenlos.


    http://www.berater-lotse.de/verbraucher/


  • Danke :top: , sowas in der Art hatte ich gesucht! Allerdings ist der naechste Kurs leider gut 50 km von uns entfernt. Aber ich werd ab sofort auf Ankuendigungen achten... Die Infos werd ich mal lesen, wenn ich fitter bin als jetzt!


    Andi: Nee, wir hatten auf der Liste nur Ruehrup und Riesterrente stehen, keine Lebensversicherungen. Der Bausparvertrag war da dabei, weil mein Mann eh einen fuer die VL hat, und da sollten wir halt einen bei "deren" Bank abschliessen.


    Der Hauskauf ist eh in naeherer Zeit geplant, unabhaengig vom Strukurvertrieb :-)!


    Danke fuer die ganzen Antworten, wir schaun dann mal, wie wir die Berater wieder los werden (die natuerlich auch noch Bekannte sind, die man staendig trifft...).

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Immobilien vor Inflation geschützt sind.


    Erkläre mal bitte genauer, verstehe nicht, warum.


    Vor einer starken Inflation hätte ich jedenfalls lieber eine Villa im Wert von 1 Mio gekauft, als 1 Mio auf dem Bankkonto.


    Es mag ja sein, daß man während einer Inflationsblase die Immobilie nicht adäquat verkauft bekommt (z. B. für 100 Billionen EURO). Aber DANACH, wenn eine Währungsreform die Geldschwemme und Bankguthaben vernichtet hat, steht man mit einer Immobilie mit Sicherheit besser da.



    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von andrea80

    Der Hauskauf ist eh in naeherer Zeit geplant, unabhaengig vom Strukurvertrieb :-)!


    Na dann würde ich soviel wie möglich Kapital als Eigenkapital für das Darlehen einsetzen, anstatt es in Finanzprodukte zu investieren.




    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Es mag ja sein, daß man während einer Inflationsblase die Immobilie nicht adäquat verkauft bekommt (z. B. für 100 Billionen EURO). Aber DANACH, wenn eine Währungsreform die Geldschwemme und Bankguthaben vernichtet hat, steht man mit einer Immobilie mit Sicherheit besser da.


    Hier geht's simpel gesagt um Angebot und Nachfrage. Man darf annehmen, dass beispielsweise Brot aufgrund seiner existentiellen Bedeutung in dieser Situation eine solidere Preisentwicklung realisiert als eine Villa. Die hat nämlich gegenüber einem einfachen Haus nur einen individuellen, aber keinen realen Mehrwert (wohnen kann man in beiden gleich gut, bei gleichem Platzangebot etc.). Es ist also anzunehmen, dass der Marktpreis der Villa nicht deutlich höher liegt als der des einfachen Hauses.


    Du kannst nicht davon ausgehen, dass nach einer Inflation noch dieselben ideelen Werte gelten, da kostet die Villa dasselbe wie das einfache Haus und das iPhone dasselbe wie ein Prepaid-Handy weil die Telefonfunktion bei dem einen nicht besser ist als bei dem anderen - mal ganz platt ausgedrückt.


    Eine Immobilie ist somit weniger wertstabil als z. B. Gold, das im jeweiligen Bezugssystem immer als hochwertig angesehen sein wird.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Dann gilt es offenbar zu unterscheiden zwischen Wohnimmobile (einfaches Haus) und Anlageimmobilie (Villa). Wobei gegen erstere ja nichts sprechen würde.

  • Angebot und Nachfrage spielen immer eine Rolle. Wer sich gegen eine Inflation absichern will, kauft meiner Meinung nach einfach inflationsgeschützte Anleihen und überlegt nicht, ob er eine Immobilie kaufen will. Mir kann niemand erzählen, dass der Grundgedanke eines Immobilienkaufs eine erhöhte Inflatiosnerwartung ist. Was erwartet Ihr denn dann bitte? 30%?

  • Eine Villa ist aber eine Wohnimmobilie. Außer du vermietest sie, dann ist sie eine Anlageimmobilie.



    Ich denke HHFD verdreht eine Kleinigkeit.


    So wie ich das sehe, versteht er die Diskussion so, dass eine Immobilie allgemein nicht so gut wäre als Geldanlage.


    HHFD
    Es geht hier aber nur um das Thema Immobilie als Inflationsschutz.


    Und da wird gesagt, dass sie die Wertsteigerung meist geringer ist als die Inflationsrate.


    Wenn es jetzt z.B. nach einer Hyperinflation eine Währungsreform gibt, dann ist deine eine Million vielleicht weg/nichts mehr Wert aber die Immobilie wäre natürlich noch da und immer noch etwas Wert.

    Signatur wieder da! Oder fehlt sie doch?

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