Starke Mark - billige rohstoffeinkaeufe, wie weiter vorne schon erwaehnt. Nur ein teil der story.
@al: hier bin ich bei dir.....:)
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Starke Mark - billige rohstoffeinkaeufe, wie weiter vorne schon erwaehnt. Nur ein teil der story.
@al: hier bin ich bei dir.....:)
ZitatOriginal geschrieben von derAL
Argument Hartwährung: Weshalb war das eigentlich jahrzehntelang vor dem Euro kein so großartiges Problem für die deutsche Wirtschaft?
Das sagt wer?
Edit:
Und das ein teurer Euro die Rohstoffkosten senkt, sieht man ja sehr schön am wichtigsten Rohstoff: Öl. Das ist ja in Euro quasi zusammengebrochen, der "Benzin ist so teuer" Thread ist ja quasi bedeutungslos. Man man man, so eine Simple Sichtweise muss man erstmal haben.
ZitatArgument Hartwährung: Weshalb war das eigentlich jahrzehntelang vor dem Euro kein so großartiges Problem für die deutsche Wirtschaft?
1998 exportierte die deutsche Wirtschaft für umgerechnet 488 Milliarden Euro.
Es gab einen Exportüberschuss von 58 Milliarden Euro.
2011 exportierte Deutschland für 1.060 Milliarden Euro. (+ 117 Prozent, jährlicher Anstieg im Schnitt 6,1 Prozent)
Es gab einen Exportüberschuss von 158 Milliarden Euro. (+ 172 Prozent, jährlicher Anstieg im Schnitt 8,0 Prozent)
(Quelle: Stat. Bundesamt)

ZitatStarke Mark - billige rohstoffeinkaeufe, wie weiter vorne schon erwaehnt. Nur ein teil der story.
Deutschland importiert viel weniger als exportiert wird, sonst gäbe es keinen Exportüberschuss von 313 Milliarden Euro allein 2010 und 2011
Der Wechselkurs ist für die Beschaffung nur solange interessant, wie ein Import auch tatsächlich erfolgt. Soweit große Teile der Vorproduktion auf selbständige Einheiten ausgelagert, sind interessiert eher der Wechselkurs zum Bestimmungsland. Was/wie dann Konzernintern weiterbelastet wird, ist eine andere Frage - die aber auch nicht von großer Bedeutung ist, da sich Währungseffekte ja rauskonsolidieren.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von oleR
1998 exportierte die deutsche Wirtschaft für umgerechnet 488 Milliarden Euro.
Es gab einen Exportüberschuss von 58 Milliarden Euro.
2011 exportierte Deutschland für 1.060 Milliarden Euro. (+ 117 Prozent, jährlicher Anstieg im Schnitt 6,1 Prozent)
Es gab einen Exportüberschuss von 158 Milliarden Euro. (+ 172 Prozent, jährlicher Anstieg im Schnitt 8,0 Prozent)
(Quelle: Stat. Bundesamt)
Deutschland importiert viel weniger als exportiert wird, sonst gäbe es keinen Exportüberschuss von 313 Milliarden Euro allein 2010 und 2011
Die Grafik zeigt aber immer noch nicht, wohin exportiert (auch innerhalb EU enthalten?) wurde und mit welchem Anteil. Auch hat sich an den Zahlen relativ gesehen nicht viel getan, ausser, dass beide Voluminas absolut gestiegen sind wie auch das BIP und andere Größen. Auch behaupte ich, dass das billige EU-Geld und die starken Lohnzuwächse (während wir abgespeckt haben, z. B. Agenda 2010) gerade in der EU-Peripherie einen Importboom ausgelöst hatten und damit zum kräftigen deutschen Exportwachstum beitrugen. Zu welchem Preis? Wir stopfen jetzt Rettungsschirme und zahlen den Preis des tollen Papier-Wachstums, da der Peripherie-Importboom dort über Schulden finanziert wurde. Weiterer Verlauf offen. Weiterer Aspekt: Durch unser Abspecken ggü. anderen Euroländern ist unser realer Außenwert auf Verbraucherpreisbasis ggü. den Währungen von vielen Handelspartnern überproportional gesunken, was auch Impulse für den dt. Export brachte. Durch die Reformbemühungen der anderen EU-Länder wird hier aktuell in gewisser Hinsicht 'nach-harmonisiert' mit der Folge, dass dieser Vorteil bald wieder schwinden dürfte.
Endlich mal einer, der es verstanden hat!
Meinst du?! Ich lese da eher das gegenteil bon dem, was du behauptest.... Al listet dankenswerterweise nur mal fast-fakten auf. Beweisfuehrung ist anders.
Thema rohstoffe: ich rede tatsaechlich von mark, nicht euro.
Was behaupte ich denn dann bzw. welches Gegenteil habe ich behauptet?
Vielleicht mal für den einen oder anderen interessant:
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