ZitatOriginal geschrieben von flo222
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Ich hab meinen Wagen vor 2 Wochen bei nem 500 km entfernten Händler geholt, und ich hab bereits im Vorfeld vereinbart, dass ich den Fahrzeugbrief zugeschickt bekomme, und das Geld bei Abholung bar mitbringe. Aus meiner Sicht der einzig sichere Weg, schließlich kann ein Händler wirklich von einem Tag auf den anderen Pleite gehen, und dann kannst Du dich mit dem Insolvenzverwalter rumstreiten, ob der Wagen jetzt deiner ist oder eben Teil der Insolvenzmasse. Und klar ist es komisch, mit zig tausend Euro durch die Gegend zu fahren, aber wenn Du dich normal verhältst wird es außer dir selbst keiner merken!
Mir wäre das zu unsicher, mit mehreren tausend Euro durch die Gegend zu fahren, denn es könnte mir ja auch ein Unfall passieren und dann ist das Geld plötzlich "spurlos verschwunden". Außerdem ist es umständlich, größere Bargeldbeträge abzuheben, besonders wenn man bei Onlinebanken mit guten Zinsen sein Geld hat.
Man könnte hier Zahlung per Scheck, Lastschrift oder Karte vereinbaren, falls der Händler Karten akzeptiert (Höchstgrenzen beachten). Eine weitere Möglichkeit wäre, vor Ort beim Händler eine Online-Überweisung auszuführen, falls dieser einen Internet-Anschluß hat. Dann kann der Händler zusehen und erkennen, dass das Geld angewiesen ist. Bei bargeldloser Zahlung hat man auf jeden Fall einen Nachweis, dass man gezahlt hat. Wenn man die Quittung bei Barzahlung verliert, kann es sein, dass man noch mal zahlt. So weit ich weiß, hat es diesen Fall schon gegeben, denn Konkursverwalter kennen alle Tricks und pressen heraus, was geht. Ich stelle Konkursverwalter fast auf das selbe Niveau wie die Geschäftsgührer der Pleitefirmen. Von beiden wird man besch...... Dies sind keine Vorurteile, sondern z. T. persönliche Erfahrungen. ![]()