Taplet Pc an Heimkinoanlage ?

  • Wenn ich das richtig verstehe, möchtest Du den Ausgang der Soundkarte des Eken an den Eingang des Verstärkers anschließen, darüber MP3s abspielen und Bilder (Cover) gucken.


    Dafür müsste der Eken mit dem besseren Prozessor von der Leistung her reichen. Bei Musikvideos wäre ich mir da schon nicht mehr so sicher.


    Was aber viel wichtiger ist, ist die Frage des Pegels und der Qualität des Audio-Signals am Ausgang der Soundkarte des Eken. Da dürfte zwischen grottenschlecht und gut alles möglich sein.


    Wenn es wirklich so ist, wie ich vermute, solltest Du mal per Google nachforschen, welche Soundkarte/Chipsatz im Eken verbaut ist und wie andere Nutzer die Qualität des Audiosignals einschätzen. Geräte wie der Eken sind nun für einen anderen Zweck gebaut als für eine High-End Audiowiedergabe.


    Ich persönlich halte die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Eken ein zur Ausgabe über eine eine Stereoanlage geeignetes Audiosignal herauskommt für relativ gering.


    Bisher habe ich mich überhaupt noch nicht entschließen können, PC-Komponenten im Mediabereich einzusetzen. Liest man Testberichte, die "herkömmliches" Video-/Audioequipment mit PC-Media-Centern vergleicht, ziehen schon die großen Modelle den kürzeren.


    An Deiner Stelle würde ich lieber einen gescheiten DVD-Player mit USB-Eingang kaufen, an den man die externe HDD anschließen kann. Dann kannst Du die Musik über Deine Stereo-Anlage in gescheiter Qualität hören und Cover nebst Bildern auf dem TV-Gerät sehen. Selbst Musikvideos sind kein Problem. Und irgendeine Lösung fürs Internet-Radio lässt sich bestimmt auch noch finden.


    Das wäre der Weg, wie ich an dieses Problem herangehen würde. DVD-Player mit USB-Eingang habe ich schon für Preise um 40,- € gesehen (aufs geforderte Format aufpassen! FAT32 ist gut, FAT16 beschänkt die Partitionsgröße zu sehr und NTFS wird es im preiswerten Bereich nicht geben).


    Der von mir vorstehend beschriebene Lösungsweg ist nur einer von mehreren denkbaren - aus meiner Sicht aber der mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.


    Frankie



    Erg.:
    Was auch nicht zu unterschätzen ist - alles lässt sich bequem von Sessel oder Bett aus per FB steuern. :p

  • Guten Morgen.Bis jetzt habe ich ja schon eine Lösung,XBox mit XBMC und einen Popcorn Clone.Geht alles gut sogar mit Steuerung über Handy/Netbook.
    Nun wird das Wohnzimmer aber neu gemacht und es sollen weniger Geräte da stehen!
    Ich möchte nun gerne einen Tablet PC (oder ähnliches) am Esstisch hängen/stehen haben .Von dort meine Musik (MP3/Internetradio/Last FM/Grooveshark)natürlich mit Coveranzeige ;steuern/ansehen usw.Oder meine Urlaubsbilder ansehen können,Oder RSS Feeds lesen können.
    Die Sqeezebox Touch kann vielles davon bei einen Preis von 250€ und Top Klang.
    Nun habe ich die Werbung von 1&1 mit dem Surf Pad gesehen (da gibts auch für 30€ eine Dockingstation mit eingebauten Sub usw.Da ich aber erst in 10 Monaten zu 1&1 wechseln könnte wollte ich ein günstigen Tablet Pc nutzen....
    Hatte auch überlegt eine gute externe Soundkarte an den Tablet anzuschliesen



    :confused:

  • Moin!


    Die 1&1-Pads gibt's doch bestimmt auch günstig in der Bucht...
    Beim Marktkauf soll ja auch ein Tablet mit 2.1 "seit Montag" erhältlich sein (deshalb in Klammern, weil noch nirgendwo eins im Markt ist, angeblich Zollprobleme).


    MfG
    MrFX

  • Wenn ich hinter meinen Verstärker sehe, entdecke ich Cinch-Verbindungskabel mit vergoldeten Kontakten, die je Kanal (L/R) einen Durchmesser von etwa 5mm haben. Und diese Ausstattung ist bei weitem nichts herausragendes - eher etwas durchschnittliches.


    Vor diesem Hintergrund kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass aus Eken&Co. audioseitig was gescheites herauskommen kann.


    Eine Lösung könnte allenfalls sein, den Eken ausschließlich als Steuerungseinheit (mit Bild) einzusetzen, ohne dass die Audiosignale durch dieses Gerät fließen.


    Ich lassen mich aber gern eines besseren belehren. Falls bei solchen Kostellationen inzwischen was brauchbares herauskommt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich in Zukunft auch mal wechsle.


    Bisher kenne ich allerdings nur Berichte, die vom Einsatz solcher Technik abraten. Jedenfalls für den Einsatz zuhause, wo man doch einen halbwegs gescheiten Sond haben möchte. Allein die Micro-Mini Kontakte der Anschlüsse lassen mich daran zweifeln, dass das möglich ist. Und dann ist es auch egal, was man an solche Konakte anschließt.


    Franke

  • deswegen einen A2DP Bluetooth Adapter an den Verstärker und dann geht doch der Sound über Bluetooth und nicht über die Audioausgänge.Oder halt direkt anschliesen mit einer externen Soundkarte?
    ansonsten muß ich halt die teuere Sqeezebox Touch kaufen....

  • Jetzt hast Du es doch tatsächlich geschafft, dass ich mir Deine Squeeze-Box mal angesehen haben. :p


    Bemerkenswert ist, dass sie selbst von Audio-Fachzeitschriften recht gute Noten bekommt. Auf der Rückseite hat sie die üblichen und damit kompatiblen Audioanschlüsse im normalen Querschnitt. Alles in allem scheint das Ding (fast) empfehlenswert.


    Im Gegenzug hast Du Eken und Co., die für alles andere gebaut sind, als für eine hochwertige Audiowiedergabe. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass Du Dich nach dem Kauf so richtig ärgern wirst und dann doch noch zur Squeezebox greifst. Und dann wird es noch teurer als mit der ohnehin kostspieligen Box.


    Mein Rat:
    Lass die Finger weg von Bastelkram, denn in der Regel wirst Du aus dem Basteln nicht mehr herauskommen, vielleicht noch in Zusatzgerätschaften investieren, damit es besser wird ... und am Ende doch nix vernünftiges haben.


    Die Squeezebox dagegen ist speziell für Deinen Einsatzzweck gebaut und fügt sich nahtlos in ein Audio-Gesamtkonzept ein.


    Aber entscheiden musst letztendlich Du. ;)


    Frankie



    Erg.:
    Gerade zufällig gesehen - es gibt sogar schon "Squeezebox-Apps":


    http://www.radio.de/squeezebox/ (Internet-Radio Anwendung von Radio.de)


    Das Ding scheint wirklich seinen Weg zu gehen und könnte eine brauchbare Verbindung von alter zu neuer Audiotechnik sein ...

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