Wer kennt sich noch mit Edlin unter DOS 3.3 aus ?

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Konnte man damit wirklich sinnvoll arbeiten?

Wenn Du mit sinnvoll meinst: "Konnte man mit edlin mal schnell eine ruinierte Systemdatei mit Boardmitteln reparieren - ja!"

Ansonsten - nein!

Gab es bei DOS 3.3 nicht schon den edit.exe? Na spätestens bei 4.0.

Und nicht umsonst wird folgender Spruch immer wieder gerne genommen: "Windows: From the people who brought you EDLIN"

Zitat

Original geschrieben von Martyn
wenn man alle Zeilen auf einmal sieht.

Was für Dich heute selbstverständlich ist, war früher die Innovation und nannte sich "full screen editor".

Früher konnten die Terminals z. B. VT52 Ausgaben nur zeilenweise machen. Selbst heute machen solche Programme noch erhebliche Probleme, wenn man nur Terminalzugriff hat.

BTW CP/M war schon immer cool! Aber die Kunden kauften eben DOS und später Windows. Und jetzt müssen wir uns halt damit rumärgern.

IMHO steht edlin ja auch für edit lines...

Damit habe ich "damals" auch nur gearbeitet, wenn ich meine Doityourself-Bootdisk nicht dabei hatte - da waren eine autoexec.bat und eine config.sys mit allen benötigten Befehlen drauf (die meisten davon mit ":" geREMt), die zugehörigen Treiber, feine Sachen wie nu.exe, das später diskedit hiess, und der Konkurrent zum Norton-Paket namens ?????, von dem mir momentan nur einfällt, dass es 38x15 Bytes lang war...
Und der lebenswichtige NC musste natürlich auf die 5,25"-Disk auch drauf, denn die Version 2.01, die ich heute noch auf meinem win2k gelegentlich nutze :cool:, ist mit Pklite lauffähig gepackt gerade mal 57KB lang - das war noch Programmierkunst...
Auch gerade gefunden:
xtree, das es nachher auch als xtree gold professional gab - Erinnerungen an Laplink III sind unbeabsichtigt

Und wenn schon OT, dann aber auch richtig: :D