Vodafon DSL/Tel an neuem Standort?

  • Hallo,


    ich versuche mich mal kurz zu fassen, bin Geschäftskunde bei Vodafone, hab aber zu Arcor Zeiten so ne ISDN Flat mit DSL abgeschlossen. Nun habe ich für mein Büro vom Vermieter die Kündigung wegen Eigenbedarf bekommen und muss dringend ein neues Büro suchen.


    In der heutigen Zeit muss man das neue Büro ja auch nach der Maßgabe aussuchen, ob in den neuen Räumlichkeiten der alte Anschluss mitgenommen werden kann und da wirds offenbar problematisch.


    Ich habe die Vodafone Business Kunden Hotline angerufen und das geschildert, worauf man mir sagte, man kann mir direkt nicht sagen, ob an der Anschrift XYZ mein Anschluss dann gehen würde, dazu ist es notwendig, dass ich ein Auftragsformular für einen Umzug übermittle.


    Ist das der normale Vorgehensweise?


    Wenn ich mir 20 Büros angucke, dann müsste ich ja für jedes Objekt einen Auftrag zum Umzug auslösen, obwohl ich in das Büro dann vielleicht gar nicht einziehe. Irgendwie kann und will ich das nicht glauben ...


    Meine Vorstellung wäre gewesen, dass man da die letzte Meile irgendwie abprüfen kann, dass kann von mir aus auch 1 - 3 Tage dauern, aber gleich einen Umzugs-Auftrag auslösen um zu checken ob das dort geht, halte ich für den falschen Weg.

  • Naja wenn nur "Non-Tal"-Verfügbar ist bei der Auskunft unter dem Link, den mein vorredner gepostet hat, reicht das auch. Dann ist man halt in einem Gebiet, wo Vodafone von der Telekom umfangreichere Vorleistungen mangels eigener Infrastruktur oder anderer Besonderheiten bezieht, hat für dich als Kunden preislich keine Auswirkung bei Vodafone, technisch ist der Unterschied, daß du keinen echten ISDN-Anschluss erhältst, sondern nur einen durch die Easybox "emulierten". Je nach Verwendungszweck braucht dich das auch nicht zu interessieren.

  • Für einen Geschäftskunden ist so eine wackelige VoIP-Lösung absolutes No-Go, jedenfalls wenn es Kundenkontakt per Telefon geben soll, ec-cash oder sonstige Datenübertragung per Einwahl (Fernwartung etc.).
    In diesem Fall bliebe dann nur der Gang zurück zur Telekom.

  • Ich sagte ja, je nach Verwendungszweck...



    Edit:


    Naja - stimmt ja eigentlich, scheitert ja sogar schon am vernünftigen Fax-Betrieb mit NGN.


    ...man kann natürlich auch alles über IP machen, Sipgate Team & co. haben schon ihre Daseinsberechtigung, aber das ist Geschmackssache.


    Also korrigiere ich mich: "Non-Tal" im Verfügbarkeitscheck wird für den Threadersteller wahrscheinlich nicht reichen.

  • Den Check ansich kenne ich, das Problem ansich ist wo in meinen Augen, dass der Check dort nicht abfragt um es mal anders auszudrücken, wie viele Leitungen in das Haus reingehen und davon frei sind. Die haben dort einfach nur im dem Checker eingepflegt, welche Straßen mit welcher Leistung beliefert werden können.


    Und genau die Sache, scheint wo doch etwas umfangreicher zu sein, dass Vodafon bei der Telekom anfragt nach dem Motto "Horcht ma wie viele Leitungen gehen denn in das Haus da rein? Ist da noch eine für uns frei?".


    Ich habs auch hier in einem nahen Gewerbegebiet am Stadtrand sehr oft gehört, dass Leute mit Vodafone Anschluss an gewissen Adressen kein Anschluss bekommen haben bzw. der Umzug nicht möglich war, bei der Telekom war es aber möglich an der Adresse alles zu bekommen.

  • In der Regel müssten genügend Leitungen frei sein. Du kannst ja Vermieter fragen, wann da zu Letzt ein Telefonanschluss war.


    Wenn ein Telefonanschluss egal welcher Festnetzanbieter vorhanden war, sollte auch dann Vodafone gehen, wenn die Abfrage ISDN/DSL sagt.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNet GmbH & Co KG

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