ZitatOriginal geschrieben von HappyDay989
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das Problem wohl, dass jene Politiker, die, um es mit Franks Worten auszudrücken, "auf dem freien Arbeitsmarkt keinen Job fänden, der bei gleicher Befähigung auch nur annähernd so gut bezahlt ist", auch dieselben sind, die mit über die Kernkraftpolitik unseres Landes bestimmen.
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So in der Art meinte ich das.
Häufig ist es so, dass Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete gar nicht über Fachwissen im verwalteten/betroffenen Ressort verfügen. Das Parteibuch ist entscheidend und nicht etwa spezielle Fachkenntnis im betroffenen Gebiet.
Den hinzugezogenen externen Beratern und sog. "Experten" sind diese Menschen doch hilflos ausgliefert. Natürlich käme man auch mit fachkundigen Politikern nicht ohne Experten aus - aber Verantwortliche mit Fachkenntnissen hätten eher die Chance, Ungereimtheiten aufzudecken. Dann hielte ich es jedenfalls für ausgeschlossen, dass erst im Nachhinein festgestellt wird, dass man jahrelang auf dem Holzweg war.
Gerade im Bereich Kernkraft wird doch ein solchen "Überraschungseffekt" als Begründung der aktuellen Wende um 180° herangezogen.
Mal kurz zum Gehalt:
Nehmen wir doch als ein Beispiel von vielen mal die im Parlament zahlreich vertretenen Lehrer - wieviele dieser Lehrer hätten die Chance, außerhalb der Politik ein vergleichbares Einkommen zu erzielen? Und das vielleicht noch im Bereich Kernkraft, obwohl man zuvor Deutsch und Sport unterrichtet hatte. ![]()
Frankie