Diplomarbeit über Übernahmen von Mobilfunkbetreibern (insb. in den neuen EU-Staaten)

  • Tja... ich wußte nicht so recht in welches Board damit, ich hoffe hier bin ich einigermaßen richtig.


    Ich bin gerade dabei mein Diplomarbeitsthema festzulegen, und aufgrund einer gewissen Affinität zum Thema Mobilfunk dachte ich, dass ich auch darüber etwas schreiben möchte. Angesichts meines Studienganges sollte das ganze aber einen rechtlichen Hintergrund haben, folglich tendiere ich dazu, über die Übernahme eines Mobilfunkbetreibers zu schreiben, vorzugsweise in den neuen EU-Ländern.


    Ins Auge gefasst habe ich hierbei die polnische PTC (Era) durch die Deutsche Telekom, v.a da sie rechtlich besonders interessant ist und zahlreiche internationale Bezüge hat.


    Internetquellen habe ich auch reichlich dazu gefunden, jedoch sähe es nicht sonderlich gut aus, wenn ich nur aus dem Internet zitiere. ;)


    Daher wäre meine Frage, ob einige TT-ler vielleicht noch andere Quellen hätten die sie empfehlen könnten, oder idealerweise jemanden kennen den ich z.B. interviewen könnte.
    Sollte ich zu einem anderen Übernahmefall in den letzten Jahren mehr Informationen bekommen können, würde ich auch darüber schreiben.


    PS: Es geht mir hierbei natürlich nicht um vertrauliches Material.

    Der Prokrastination-Workshop findet morgen statt.

  • Re: Diplomarbeit über Übernahmen von Mobilfunkbetreibern (insb. in den neuen EU-Staaten)


    Quellen nennst du doch selber:


    Zitat

    Original geschrieben von Gryphone
    Ins Auge gefasst habe ich hierbei die polnische PTC (Era) durch die Deutsche Telekom, v.a da sie rechtlich besonders interessant ist und zahlreiche internationale Bezüge hat.

  • Re: Diplomarbeit über Übernahmen von Mobilfunkbetreibern (insb. in den neuen EU-Staaten)


    Zitat

    Original geschrieben von Gryphone


    Internetquellen habe ich auch reichlich dazu gefunden, jedoch sähe es nicht sonderlich gut aus, wenn ich nur aus dem Internet zitiere. ;)


    Nur mal als Hinweis: einige Profs sehen es überhaupt nicht gerne, wenn man vom beliebten Wikipedia zitiert. Daher das möglichst nicht zitieren.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Ich verstehe die Frage nicht. Wenn du eine juristische Arbeit schreiben willst und die Übernahme eine Fallstudie sein soll, dann wirst du dich ja wohl überwiegend mit juristischer Literatur beschäftigen wollen, oder? Dein Betreuer will dann ganz sicher keine Interviews mit irgendwelchen Beteiligten lesen, die irgendwelche Anekdoten erzählen. Sieht natürlich anders aus, wenn du Journalistik studierst...


    Wenn die Internetquellen nur dazu dienen sollen, mal kurz ganz allgemein in den Sachverhalt einzuführen, kannst du dir damit behelfen, passende Zeitschriftenartikel aus als seriös geltenden Medien wie der FAZ zu zitieren. Jede Uni-Bib hat Zugang zu entsprechenden Volltext-Datenbanken. Das sieht dein Prof ggf. lieber als irgendwelche Internet-Quellen. Wikipedia ist natürlich ein absolutes No-Go.

  • Literatur gibt es zu allen Themen und das nicht nur im Netz, Man muss manchmal auch über Grenzen gehen, zB engl. Literatur. Auch wenn man das Internet benutzt, stehen häufig zu best. Themen auch die Quellbücher. Also, man sollte schon etwas kreativ sein. Wer nur Wiki und Internet nutzt, der braucht erst keine Arbeit zu schreiben. Manchmal ist es auch sinnvoll, Experten zu befragen. Sowas kann man auch gut in Arbeiten einbinden...aber wie gesagt: wer nicht kreativ ist, der sollte sich fragen, was Sinn einer D-Arbeit ist.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Wer nicht kreativ ist, der sollte sich fragen, was Sinn einer D-Arbeit ist.

    Für den Diplomaspiranten ist der Sinn einer Diplomarbeit einzig und allein das unaufwendige Bestehen als Grundlage für den bevorstehenden Abschluss und eine nachfolgende, aussichtsreiche Bewerbung um eine Traumstelle. Für Hochschulen ist die Diplomarbeit ein Statistiksteinchen im Außendarstellungsmosaik, für Hochschullehrer Teil der ungeliebten Pflichtaufgaben, für eventuell involvierte Unternehmen eine Möglichkeit zur Mitarbeiterauslese und -aquise. Für Forschungs, Wissenschaft und Gesellschaft erweist die Diplomarbeit keinen Sinn, sondern produziert nur Aufwand und Papier, denn selbst die Doktorarbeiten späterer Prominente werden ja gern unter Verschluss gehalten, um allen Beteiligten Peinlichkeiten zu ersparen. <-;<


    So, genug Gift und Galle gespuckt für heute. Ohne Diplomarbeiten und die davor und danach wüsste man ja nichtmal, ob ein Aspirant zumindest dazu in der Lage wäre. Das ist dann auch der verbleibende Diplomarbeitssinn - zu zeigen, daß man eine Diplomarbeit verfertigen kann. Prinzip Henne-Ei, Katze-Schwanz, Pipa-Popa. Haltstop! Ich wollte ja aufhören zu lästern! (-:=

    Je suis Charlie

  • Vielen Dank für die Antworten schonmal.


    Nein, Wikipedia werde ich natürlich nicht zum Zitieren verwenden, keine Sorge. Die Diplomarbeit ist schließlich nicht die erste Arbeit die man schreibt.


    Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Manchmal ist es auch sinnvoll, Experten zu befragen. Sowas kann man auch gut in Arbeiten einbinden


    Genau. Und ich hatte die Hoffnung hierüber die entsprechenden Experte zu finden. :)


    Sollte das ganze nicht klappen, hätte ich sonst noch ein einfacheres (aber langweiligeres) Thema zur Hand auf das ich zurückgreifen könnte, aber ich würde es halt vorziehen über etwas zu schreiben was mich interessiert. Also soviel zum Thema unaufwendig. ^^

    Der Prokrastination-Workshop findet morgen statt.


  • Neeee, ich rede von richtigen Experten, also Leute, die dort arbeiten. Ich habe damals für meine Diplomarbeit Siemens gemailt und hatte den entspr. Typen auch angerufen, ob er mir zu dem Thema ein Interview geben möchte. Er hat zugesagt.


    Sicherlich sind wir alle MF-Freaks, aber nicht alle arbeiten in diesem Bereich.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Gryphone
    Genau. Und ich hatte die Hoffnung hierüber die entsprechenden Experte zu finden. :)


    Verstehe ich immer noch nicht. Sich an die Firmen direkt zu wenden, ist doch weitaus naheliegender und erfolgversprechender.

  • Was soll denn überhaupt die Problemstellung sein? Grenzübergreifende Übernahmen? Warum musst du dir da überhaupt ein praktisches Beispiel heraussuchen? Oder gibt es bei dieser Übernahme spezielle Sachverhalte, die es zu analysieren gilt?

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