Rückverfolgung SIM-Karten

  • Moin,


    was mich mal interessieren würde wenn jemand z.b eine SIM Karte kauft bei Ebay, damit dann online surft mit Surfstick und damit strafbare Dinge begeht.


    Der Verkäufer aber vergisst mit Hilfe des Benutzerumregistrierungsformular mit den Käufer durchzuführen wird ja letzendlich über die Rufnummer dann der Verkäufer ermittelt, da z.b O2 dann die Daten an die Strafverfolgungsbehörden herausgibt.


    Dieser behauptet er hat die Kart bei Ebay verkauft.
    Der Käufer kann die SIM aber längst wieder v erschenkt/verkauft haben.


    Wie ist diese Situation zu beurteilen?

  • Privater Verkauf bei Ebay über 6 Monate zurück also Auktion is nicht mehr aufrufbar.


    Er muss diese mit den Behörden bei Ebay einfordern richtig?


    Eine Ortung wird zu 100 % nich passieren da dies ja wohl nur bei Mord, Erpressung passiert und bei Warenbetrug ganz sicher nich und die Ortung geht ja auch nur hier auf nen 1km Radios das dürfte kein Beweis sein.

  • Immer als Voraussetzung erst Umschreiben lassen, dann Sim und Pin & Puk - Blatt rausgeben. Das garantiert einen besseren Schlaf nachts.

    Zuerst gab es das erste nahtlose Stahlrohr - zuletzt war es das erste Digitale Private Mobilfunknetz!


    Und jetzt der grösste Mobilfunkkonzern!


    Veni Vidi Vici - Vodafone D2

  • Es gibt Tauschbörsen, bei denen registrierte SIM-Karten bewusst die Besitzer wechseln, um Namen zu verschleiern (gute Idee) und auch auf dem Flohmarkt sind x-beliebige SIM-Karten womöglich auf irgend jemanden registriert.
    Sollte es mit dieser Angelegenheit im großen Stil zu Problemen bei Ermittlungen führen, gäbe es bestimmt schon eine geeignete Lösung für dieses Problemchen (wenn nicht schon existent).
    Zudem könnten Netzparameter und Endgeräteidentifikationen ebenfalls dazu beitragen, entweder denselben oder eben einen anderen/neuen Nutzer auszumachen.


    Der Verkauf über eBay wäre nachweisbar aber auch hier kann man kaum sicherstellen, dass es sich dabei um diese eine SIM gehandelt haben muss. Schließlich gibt man nicht selbstverständlich die Kartenseriennummer mit dem Verkauf an. Btw. man kann die Karte auch entsorgt haben und jemand hat sie aus der Papiertonne gefischt oder man wurde bestohlen, sie ist verloren gegangen, vergessen oder oder oder...

  • Wie ist das denn von der technischen Seite,


    ich hab bei o2 hier immer IPs aus den selben Adressbereich aber die teilt man doch ncih mit anderen? Die IP ist doch dann nur einmalig vergeben?

  • Ich glaube, die Registrierung wird aus strafrechtlicher Sicht hier völlig überbewertet.
    Sie kann letztlich kein Beweis dafür sein, dass der Registriete mit der Nummer auch wirklich eine Straftat begangen hat. Natürlich wird er bei Ermittlungen erster Ansprechpartner der Behörden sein.
    Mit der Einführung unzähliger Prepaidmarken ist auch die Registrierungspflicht immer löchriger geworden.
    Congstar wird z.B telefonisch oder übers Internet registriert, auf deinen Namen, den Namen deines Hundes, deiner Oma oder deines größten Feindes. Andere Marken handhaben es ebenso. Das Verfahren wird offenbar geduldet und weder die Behörden noch die Netzbetreiber sehen einen Grund, gegen diese Praxis vorzugehen.
    Damit ist die Registrierungspflicht praktisch wertlos geworden und könnte im Grunde ganz abgeschafft werden. Simkarten anderer Länder werden garnicht registriert und roamen auch im deutschen Netz.
    Aber wer ruhiger schläft, der kann auch auf wegige Euros verzichten u. die alte, nicht mehr benötigte Sim einfach wegwerfen.

  • Hallo,


    es ist schon vorgekommen, dass ein Händler statt eine Simkarte für den Kunden, gleich zwei anmeldet. Die zweite wird dann verkauft. Habe ich schon öfters gelesen.


    Was tut man in so einem Fall dann? Wie kann man beweisen, dass man die zweite Karte nicht angemeldet hat?


    ZEUS

  • Hatte ich mal - da hatte ein Händler, der auch hier aktiv ist bzw. war, 25 CallYa-Karten auf mich registriert, wobei ich nur eine in einer Kostnix-Aktion bestellt hatte. Wie das rauskam? Mir wurde ein Viag-Interkom-Vertrag abgelehnt - daraufhin hatte ich mich bei "Meine Schufa" angemeldet und deckte so die Schaltungsorgie auf.


    Mit vodafone (damals glaube ich noch D2privat - gute alte Zeit ;)) telefoniert, mir wurde der Tipp gegeben, einen Ausdruck der Schufa sowie ein schriftliches Statement zu faxen, aus dem hervorgeht, dass ich diese Karten weder beauftragt habe noch im Besitz derer bin. Nach wenigen Tagen waren die Karten in meiner Schufa nicht mehr zu sehen.

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