Liebe Community,
ich habe eine Frage an euch bezüglich eines o2o Vertrags.
Zur Vorgeschichte: Ich habe im Jahre 2004 einen Handyvertrag bei der Firma o2 abgeschlossen und diesen Vertrag läuft zurzeit immer noch.
Der Vertrag wurde zwischenzeitlich immer wieder neu von mir angepasst.
Im Dezember habe ich den Vertrag in einen o2o Vertrag umgewandelt. Dies hat 50€ gekostet. Die Callcenter Mitarbeiterin sagte mir das der Vertrag maximal 45€ im Monat kosten würde. Sie bot mir noch an eine Homezone Festnetznummer an. Diese Nummer würde die maximalen monatlichen Kosten von 45€ auf 50€ erhöhen. Da ich bisher noch nie in diese hohen Preisregionen vorgedrungen bin buchte ich die Homezone Nummer mit dazu. Ich fragte noch einmal nach ob es keine Grundgebühr bei diesem Vertrag gibt. Die Dame bejahte dies. Sie wiederholte noch einmal dass die maximalen monatlichen Kosten von 45€ auf 50€ steigen würden.
Auf Grund dieser Informationslage schloss ich per Telefon den Vertrag ab. Die Umstellung funktionierte nicht auf Anhieb so dass ich noch einmal im Januar bei o2 anrief. Eine andere Callcenter Mitarbeiterin kümmerte sich um das Problem und im folgenden Monat (Februar) erhielt ich die erste o2o Rechnung. Auf der Rechnung waren monatliche Kosten in Höhe von 5€ aufgeführt. Ich rief bei der o2 Hotline an und erkundigte mich wie diese Kosten entstanden sind. Man sagte mir dass dies die monatlichen Kosten für die Homezone Nummer seien. Desweiteren würde der Vertrag nun 24 Monate laufen. Damals hieß es auch dass ich den Vertrag jederzeit kündigen könnte. Ich verstand die Welt nicht mehr, da ich mich extra erkundigt hatte ob monatliche Fixkosten anfallen. Ich bescherte mich bei der Mitarbeiterin, doch Sie sagte das dies nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen würde. Ich müsse mit der Mitarbeiterin sprechen die mich damals im Dezember beraten hat. Die Dame versicherte mir, dass Sie ihrer Kollegin bescheid sagen würde. Den Namen der Beraterin wollte Sie mir allerdings nicht verraten. Ich warte nun schon seit Tagen auf einen Rückruf, aber nichts passiert.
Ich halte das Vorgehen für Betrug. Man hat mir arglistig vorenthalten dass weitere Kosten entstehen. Nun meine Frage an euch: Habt ihr einen Tipp wie ich vorgehen kann um mein Recht zu erlangen? Die Gespräche wurden alle aufgezeichnet, kann ich so beweise das ich falsch beraten wurde? Bringt eine Anzeige wegen Betrug etwas?
Es wäre sehr freundlich von euch wenn ihr mir einige Tipps geben würdet. Ich bedanke mich bereits im voraus.
Viele Grüße,
Cercurus
PS: Ich hoffe ich habe das richtige Forum genutzt. Ansonsten bitte verschieben. Vielen Dank.
PPS: Ist es üblich sich vorzustellen? Wenn ja, hole ich dies gerne nach.