Als ich noch bei der Telekom war, hatte ich nicht ein einziges Problem mit der Lei(s)tung. ![]()
Alles hat auf Anhieb geklappt. Da war der Wechsel zu Versatel wesentlich holpriger. Nach einem halben Jahr haben sie es aber auch beim neuen Anbieter geschafft alles so einzustellen, dass es auch vernünftig läuft. Wenn ich nur daran denke, dass ich ab dem damaligen Umschalttag auf den neuen Anbieter für 3 Tage keine Telefonfunktion an meinem Anschluss hatte und nachdem der Anschluss endlich funktionierte hatte ich für ca. 6 Monate eine Leitung, die für meinen Gesprächspartner immer ein regelmäßig auftretendes lautes Knacken beinhaltete. Diese Probleme sind nun zum Glück behoben und nun, da alles läuft, werde ich wohl eher nichts mehr an dem Anschluss ändern, weil sonst der ganze Käse von vorne losgeht.
Leider erklären einem die ganzen Marketing-Fuzzies das aber nicht, wenn die Technik die Anschlüsse nicht im Griff hat. Hauptsache immer schön was neues verkaufen. Ob der Anschluss danach dann 100%ig funktioniert oder nicht ist ja egal. Der Kunde ist ja erstmal wieder für 2 Jahre mit im Boot. Langfristige Kundenzufriedenheit ist mir zwar wichtig. Wenn ich dafür aber pro Jahr 120,- Euro mehr bezahlen soll, dann ist mir meine Brieftasche aber auch näher als der Name des Anbieters, der oben auf der Rechnung steht. Hauptsache es läuft. ![]()
Außerdem ist es mitnichten so, dass immer nur Telekom-Mitarbeiter vor Ort Arbeiten am Schaltkasten übernehmen. In meiner Gegend habe ich es schon erlebt, dass ein "Techniker" von der Telekom beauftragt wurde. Es war kein eigener Mitarbeiter, sondern die Telekom muss also den Auftrag an einen Subunternehmer weiter gegeben haben. Dort wird also genau so gespart, wie bei den anderen auch. Dann sollen sie auch mal ordentliche Preise machen. ![]()